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Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1909 m
Koordinaten: 40.4223, -5.2992
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Peña Negra liegt in der Provinz Ávila in der autonomen Region Kastilien und León im Zentralspanischen Gebirgszug Sierra de Gredos. Mit einer Höhe von etwa 1909 Metern ist dieser Gebirgspass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die anspruchsvolle Kurven und grandiose Ausblicke suchen. Die Passstraße verbindet die Ortschaften Piedrahíta und Barco de Ávila und erschließt eine abgelegene, landschaftlich reizvolle Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung des Puerto de Peña Negra ist abwechslungsreich: Zahlreiche langgezogene Kurven und mehrere enge Kehren führen stetig bergauf. Die Fahrbahn ist überwiegend asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch schmal und stellenweise ausgesetzt, was volle Konzentration erfordert. Laut Denzel-Atlas liegt die Schwierigkeitsbewertung etwa bei Stufe 2–3; für geübte Motorradfahrer stellt die Strecke eine angenehme, sportliche Herausforderung dar. Der Pass bietet atemberaubende Panoramen auf die Gipfel der Sierra de Gredos und die Weiten Kastiliens.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee oder Glätte gesperrt, auch im Frühjahr sind noch Schneereste und feuchte Fahrbahnen möglich. Die Sommermonate bringen meist stabile Wetterverhältnisse, jedoch kann es auch dann im Hochgebirge rasch zu Wetterumschwüngen kommen. Eine aktuelle Wetterabfrage vor der Tour ist zu empfehlen.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Peña Negra hat als natürlicher Übergang über die Sierra de Gredos seit jeher regionale Bedeutung. Er wurde in früheren Jahrhunderten für Handel und Viehtrieb genutzt und hat heute insbesondere für Tourismus und Radsport Bedeutung – die Vuelta a España führt gelegentlich über den Pass.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehören die umgebenden Gebirgszüge zu den ältesten Formationen der iberischen Halbinsel. Granit und Gneis kennzeichnen die Felsformationen. Die Landschaft ist beeindruckend karg mit weiten Hochalmen, einzelnen Felsen und kargen Gebüschen: Besonders Motorradfahrer genießen auf der Fahrt eindrucksvolle Fernblicke, offene Täler und die Nähe zu hohen Gipfeln wie Pico Almanzor.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Puerto de Peña Negra ist spärlich. Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle oder ausgebaute Rastmöglichkeiten, aber sowohl in Piedrahíta als auch in Barco de Ávila finden sich Tankstellen, kleine Hotels, Bars und Restaurants. Picknickmöglichkeiten bieten sich an den Parkbuchten entlang der Strecke. Motorradfahrer sollten ihre Verpflegung und insbesondere den Tankfüllstand vor der Auffahrt überprüfen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Peña Negra ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Puerto de Peña Negra bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, landschaftlich eindrucksvolle Bergfahrt mit spannenden Kurven, fantastischen Aussichtspunkten und ursprünglicher Natur. Highlights sind die Panoramablicke, die sportliche Strecke und das authentische, wenig touristische Flair der Sierra de Gredos.
Der Puerto de Peña Negra liegt in der Provinz Ávila in der autonomen Region Kastilien und León im Zentralspanischen Gebirgszug Sierra de Gredos. Mit einer Höhe von etwa 1909 Metern ist dieser Gebirgspass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die anspruchsvolle Kurven und grandiose Ausblicke suchen. Die Passstraße verbindet die Ortschaften Piedrahíta und Barco de Ávila und erschließt eine abgelegene, landschaftlich reizvolle Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung des Puerto de Peña Negra ist abwechslungsreich: Zahlreiche langgezogene Kurven und mehrere enge Kehren führen stetig bergauf. Die Fahrbahn ist überwiegend asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch schmal und stellenweise ausgesetzt, was volle Konzentration erfordert. Laut Denzel-Atlas liegt die Schwierigkeitsbewertung etwa bei Stufe 2–3; für geübte Motorradfahrer stellt die Strecke eine angenehme, sportliche Herausforderung dar. Der Pass bietet atemberaubende Panoramen auf die Gipfel der Sierra de Gredos und die Weiten Kastiliens.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee oder Glätte gesperrt, auch im Frühjahr sind noch Schneereste und feuchte Fahrbahnen möglich. Die Sommermonate bringen meist stabile Wetterverhältnisse, jedoch kann es auch dann im Hochgebirge rasch zu Wetterumschwüngen kommen. Eine aktuelle Wetterabfrage vor der Tour ist zu empfehlen.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Peña Negra hat als natürlicher Übergang über die Sierra de Gredos seit jeher regionale Bedeutung. Er wurde in früheren Jahrhunderten für Handel und Viehtrieb genutzt und hat heute insbesondere für Tourismus und Radsport Bedeutung – die Vuelta a España führt gelegentlich über den Pass.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehören die umgebenden Gebirgszüge zu den ältesten Formationen der iberischen Halbinsel. Granit und Gneis kennzeichnen die Felsformationen. Die Landschaft ist beeindruckend karg mit weiten Hochalmen, einzelnen Felsen und kargen Gebüschen: Besonders Motorradfahrer genießen auf der Fahrt eindrucksvolle Fernblicke, offene Täler und die Nähe zu hohen Gipfeln wie Pico Almanzor.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Puerto de Peña Negra ist spärlich. Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle oder ausgebaute Rastmöglichkeiten, aber sowohl in Piedrahíta als auch in Barco de Ávila finden sich Tankstellen, kleine Hotels, Bars und Restaurants. Picknickmöglichkeiten bieten sich an den Parkbuchten entlang der Strecke. Motorradfahrer sollten ihre Verpflegung und insbesondere den Tankfüllstand vor der Auffahrt überprüfen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Peña Negra ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Puerto de Peña Negra bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, landschaftlich eindrucksvolle Bergfahrt mit spannenden Kurven, fantastischen Aussichtspunkten und ursprünglicher Natur. Highlights sind die Panoramablicke, die sportliche Strecke und das authentische, wenig touristische Flair der Sierra de Gredos.