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Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1045 m
Koordinaten: 42.7806, -6.6853
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Lumeras ist ein knapp 1.045 Meter hoher Bergpass im Nordwesten Spaniens und verbindet die Provinzen León und Asturien über das Kantabrische Gebirge. Der Pass liegt eingebettet in eine wenig touristisch erschlossene Region, was ihn vor allem für Motorradfahrer reizvoll macht, die naturbelassene Routen abseits der bekannten Pfade suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Puerto de Lumeras erfolgt meist von Süden, aus dem Tal des Río Sil, und verläuft über eine schmale, überwiegend asphaltierte Landstraße (LE-711). Die Strecke windet sich mit zahlreichen Kurven und einigen engen Kehren durch bewaldetes Gebiet sowie kleine Dörfer. Die Straßenverhältnisse sind wechselhaft – der Belag ist grundsätzlich gut, kann aber in Kurvenabschnitten zu Unebenheiten und losen Split führen. Die Denzel Wertung für den Puerto de Lumeras liegt bei etwa 2-3, was ihn zu einem mittelleichten Pass für motorradfahrende Alpenfreunde macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die ideale Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter und Frühjahr durch Schnee und Eis unpassierbar oder gefährlich werden kann. Es existiert keine offizielle Wintersperre, lokale Straßenverhältnisse müssen jedoch immer beachtet werden. Im Sommer ist das Klima angenehm und ideal für ausgedehnte Motorradtouren, im Herbst verspricht das Laub der Wälder reizvolle Farbspiele.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Lumeras diente historisch vorrangig als Verbindung zwischen den Bergdörfern der Region und war Teil von Handels- und Pilgerwegen Richtung Santiago de Compostela. Spuren der jahrhundertealten Grenz- und Verkehrswege sind noch heute auf und entlang der Route zu entdecken, was den Pass auch kulturgeschichtlich interessant macht.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch das Kantabrische Gebirge, einer der ältesten Gebirgsketten Europas. Motorradfahrer erleben dichte Mischwälder, schroffe Felsformationen aus Kalk- und Sandstein und zahlreiche Blicke auf tief eingeschnittene Täler. In den höheren Lagen gibt es fantastische Panorama-Aussichten, und mit etwas Glück lassen sich Wildtiere beobachten.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es einige kleine Ortschaften wie Vega de Espinareda und Lumeras, in denen es einfache Einkehrmöglichkeiten für eine Rast gibt. Tankstellen sind in der unmittelbaren Umgebung nicht häufig; das Auffüllen des Tanks empfiehlt sich daher rechtzeitig in den größeren Ortschaften vor der Passfahrt. Kleine Hotels, Pensionen und ländliche Hostals sind im Umland zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Lumeras ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Sonderkosten an. Auch Parkmöglichkeiten sind entlang der Passstraße kostenfrei, direkte Parkbuchten sind allerdings selten.
Fazit
Der Puerto de Lumeras bietet motorradfahrenden Abenteurern kurvige Strecken, abseits gelegene Natur, wenig Verkehr und eine landschaftliche wie geologische Vielfalt. Das Fehlen von Mautstellen, die authentischen Dörfer und die großartigen Aussichten machen ihn zu einem Geheimtipp für Genussfahrer und Entdecker.
Der Puerto de Lumeras ist ein knapp 1.045 Meter hoher Bergpass im Nordwesten Spaniens und verbindet die Provinzen León und Asturien über das Kantabrische Gebirge. Der Pass liegt eingebettet in eine wenig touristisch erschlossene Region, was ihn vor allem für Motorradfahrer reizvoll macht, die naturbelassene Routen abseits der bekannten Pfade suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Puerto de Lumeras erfolgt meist von Süden, aus dem Tal des Río Sil, und verläuft über eine schmale, überwiegend asphaltierte Landstraße (LE-711). Die Strecke windet sich mit zahlreichen Kurven und einigen engen Kehren durch bewaldetes Gebiet sowie kleine Dörfer. Die Straßenverhältnisse sind wechselhaft – der Belag ist grundsätzlich gut, kann aber in Kurvenabschnitten zu Unebenheiten und losen Split führen. Die Denzel Wertung für den Puerto de Lumeras liegt bei etwa 2-3, was ihn zu einem mittelleichten Pass für motorradfahrende Alpenfreunde macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die ideale Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter und Frühjahr durch Schnee und Eis unpassierbar oder gefährlich werden kann. Es existiert keine offizielle Wintersperre, lokale Straßenverhältnisse müssen jedoch immer beachtet werden. Im Sommer ist das Klima angenehm und ideal für ausgedehnte Motorradtouren, im Herbst verspricht das Laub der Wälder reizvolle Farbspiele.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Lumeras diente historisch vorrangig als Verbindung zwischen den Bergdörfern der Region und war Teil von Handels- und Pilgerwegen Richtung Santiago de Compostela. Spuren der jahrhundertealten Grenz- und Verkehrswege sind noch heute auf und entlang der Route zu entdecken, was den Pass auch kulturgeschichtlich interessant macht.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch das Kantabrische Gebirge, einer der ältesten Gebirgsketten Europas. Motorradfahrer erleben dichte Mischwälder, schroffe Felsformationen aus Kalk- und Sandstein und zahlreiche Blicke auf tief eingeschnittene Täler. In den höheren Lagen gibt es fantastische Panorama-Aussichten, und mit etwas Glück lassen sich Wildtiere beobachten.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es einige kleine Ortschaften wie Vega de Espinareda und Lumeras, in denen es einfache Einkehrmöglichkeiten für eine Rast gibt. Tankstellen sind in der unmittelbaren Umgebung nicht häufig; das Auffüllen des Tanks empfiehlt sich daher rechtzeitig in den größeren Ortschaften vor der Passfahrt. Kleine Hotels, Pensionen und ländliche Hostals sind im Umland zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Lumeras ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Sonderkosten an. Auch Parkmöglichkeiten sind entlang der Passstraße kostenfrei, direkte Parkbuchten sind allerdings selten.
Fazit
Der Puerto de Lumeras bietet motorradfahrenden Abenteurern kurvige Strecken, abseits gelegene Natur, wenig Verkehr und eine landschaftliche wie geologische Vielfalt. Das Fehlen von Mautstellen, die authentischen Dörfer und die großartigen Aussichten machen ihn zu einem Geheimtipp für Genussfahrer und Entdecker.