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Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1485 m
Koordinaten: 40.6329, -4.4197
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de la Lancha liegt in der spanischen Sierra de Malagón, etwa 70 Kilometer westlich von Madrid, eingebettet in die Provinz Ávila. Mit einer Höhe von rund 1.485 Metern bietet dieser Pass Motorradfahrern eine spannende Route durch das zentrale Kastilien. Er verbindet die Ortsteile Peguerinos und El Escorial und ist besonders bei Tourenfahrern und Naturliebhabern ein Geheimtipp abseits der großen Straßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Puerto de la Lancha ist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kurvenreich, mit wenigen Ausweichmöglichkeiten und teils engen Kehren. Für Motorradfahrer bedeutet das: Eine technisch mittelschwere Herausforderung (Denzel Bewertung ca. 2-3), insbesondere bei Gegenverkehr. Die Steigung ist moderat, dennoch erfordern einige Abschnitte eine vorausschauende Fahrweise. Die Strecke bietet Fahrspaß und kurvenreiche Abschnitte vor eindrucksvoller Gebirgskulisse.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten – je nach Schneelage – gesperrt oder nur schwer befahrbar sein kann. Frühling und Herbst bieten besonders reizvolle Farben und moderate Temperaturen, während es im Hochsommer angenehm kühl bleibt. Plötzliche Wetterwechsel sind möglich, besonders in den Hochlagen, weshalb entsprechende Ausrüstung und Vorsicht geboten sind.
Historische Hintergründe
Der Puerto de la Lancha hatte schon in früheren Jahrhunderten Bedeutung als Übergang zwischen den Provinzen Madrid und Ávila. Er wurde traditionell von Hirten und Händlern genutzt und diente als Verbindung für den regionalen Austausch. Heute erinnert er vor allem an die bewegte Geschichte Kastiliens als Bindeglied zwischen verschiedenen Kulturlandschaften.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt ist der Pass von Granit- und Schieferformationen, wie sie für die Sierra de Guadarrama typisch sind. Die Landschaft besticht durch ausgedehnte Kiefernwälder, offene Felsen und weite Panoramablicke auf das Umland. Besonders im Frühling und Herbst verwandeln sich die Hänge in ein farbenprächtiges Mosaik. Die relative Einsamkeit und Ursprünglichkeit der Gegend machen die Fahrt zu einem besonderen Naturerlebnis.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Puerto de la Lancha ist eher einfach: Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute Raststätte oder Tankstelle. Die nächste Verpflegung und Tankmöglichkeit finden Motorradfahrer im nahe gelegenen El Escorial oder in Peguerinos. Einkehrmöglichkeiten sind in den Dörfern auf beiden Seiten des Passes vorhanden, besonders empfehlenswert sind die kleinen Lokale mit regionaler Küche. Für längere Pausen oder Übernachtungen bieten sich Gasthäuser in der Umgebung an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de la Lancha ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder andere Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge.
Fazit
Der Puerto de la Lancha bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle, technisch mittelschwere Tour abseits der Massen. Highlights des Passes sind die kurvenreiche Strecke, spektakuläre Natur, herrliche Aussichten und die Ursprünglichkeit der Region. Ein lohnender Geheimtipp für Entdecker und Fans spanischer Bergstraßen!
Der Puerto de la Lancha liegt in der spanischen Sierra de Malagón, etwa 70 Kilometer westlich von Madrid, eingebettet in die Provinz Ávila. Mit einer Höhe von rund 1.485 Metern bietet dieser Pass Motorradfahrern eine spannende Route durch das zentrale Kastilien. Er verbindet die Ortsteile Peguerinos und El Escorial und ist besonders bei Tourenfahrern und Naturliebhabern ein Geheimtipp abseits der großen Straßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Puerto de la Lancha ist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kurvenreich, mit wenigen Ausweichmöglichkeiten und teils engen Kehren. Für Motorradfahrer bedeutet das: Eine technisch mittelschwere Herausforderung (Denzel Bewertung ca. 2-3), insbesondere bei Gegenverkehr. Die Steigung ist moderat, dennoch erfordern einige Abschnitte eine vorausschauende Fahrweise. Die Strecke bietet Fahrspaß und kurvenreiche Abschnitte vor eindrucksvoller Gebirgskulisse.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten – je nach Schneelage – gesperrt oder nur schwer befahrbar sein kann. Frühling und Herbst bieten besonders reizvolle Farben und moderate Temperaturen, während es im Hochsommer angenehm kühl bleibt. Plötzliche Wetterwechsel sind möglich, besonders in den Hochlagen, weshalb entsprechende Ausrüstung und Vorsicht geboten sind.
Historische Hintergründe
Der Puerto de la Lancha hatte schon in früheren Jahrhunderten Bedeutung als Übergang zwischen den Provinzen Madrid und Ávila. Er wurde traditionell von Hirten und Händlern genutzt und diente als Verbindung für den regionalen Austausch. Heute erinnert er vor allem an die bewegte Geschichte Kastiliens als Bindeglied zwischen verschiedenen Kulturlandschaften.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt ist der Pass von Granit- und Schieferformationen, wie sie für die Sierra de Guadarrama typisch sind. Die Landschaft besticht durch ausgedehnte Kiefernwälder, offene Felsen und weite Panoramablicke auf das Umland. Besonders im Frühling und Herbst verwandeln sich die Hänge in ein farbenprächtiges Mosaik. Die relative Einsamkeit und Ursprünglichkeit der Gegend machen die Fahrt zu einem besonderen Naturerlebnis.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Puerto de la Lancha ist eher einfach: Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute Raststätte oder Tankstelle. Die nächste Verpflegung und Tankmöglichkeit finden Motorradfahrer im nahe gelegenen El Escorial oder in Peguerinos. Einkehrmöglichkeiten sind in den Dörfern auf beiden Seiten des Passes vorhanden, besonders empfehlenswert sind die kleinen Lokale mit regionaler Küche. Für längere Pausen oder Übernachtungen bieten sich Gasthäuser in der Umgebung an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de la Lancha ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder andere Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge.
Fazit
Der Puerto de la Lancha bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle, technisch mittelschwere Tour abseits der Massen. Highlights des Passes sind die kurvenreiche Strecke, spektakuläre Natur, herrliche Aussichten und die Ursprünglichkeit der Region. Ein lohnender Geheimtipp für Entdecker und Fans spanischer Bergstraßen!