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Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1448 m
Koordinaten: 40.6201, -4.5089
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alto de Valdelavia ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass in Zentralspanien in der Region Kastilien und León. Mit einer Höhe von etwa 1.448 Metern führt er durch die südlichen Ausläufer der Sierra de Guadarrama, nur unweit von Madrid entfernt. Der Pass befindet sich inmitten einer naturbelassenen und ruhigen Umgebung, wodurch er bei Motorradfahrern als Geheimtipp gilt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft überwiegend asphaltiert und bietet eine Mischung aus weiten Kurven und einigen engen Kehren, vor allem im zentralen Passbereich. Sie ist meist wenig befahren, was entspanntes Cruisen oder sportliches Fahren ermöglicht. Anspruchsvoll ist sie durch relativ enge, teilweise schlecht einsehbare Kurven und wechselnden Fahrbahnbelag. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was die Strecke als mittelschwer kennzeichnet und für routinierte Fahrer geeignet macht. Für Anfänger empfiehlt sich erhöhte Vorsicht, insbesondere nach Niederschlägen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Alto de Valdelavia liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass wegen Schnee und Eis unpassierbar sein, eine offizielle Wintersperre existiert jedoch meist nicht – hier ist Eigenverantwortung gefragt. Im Frühling und Herbst sorgt wechselhaftes Wetter mit Nebel oder kräftigem Wind für zusätzliche Herausforderungen. An heißen Sommertagen ist die Route meist trocken und bietet weite Fernblicke.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historische Bedeutung als traditionelle Verbindung zwischen den Provinzen Segovia und Madrid. Bereits im Mittelalter nutzten Händler und Reisende die Route, um Waren und Nachrichten zu transportieren. Bis heute erinnert die ruhige Strecke an vergangene Zeiten, authentisch und fernab des Massentourismus.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von Gneis- und Granitformationen geprägt. Die Landschaft zeigt sich abwechslungsreich: dichte Kiefernwälder wechseln mit offenen Hochwiesen und sanften, felsigen Hängen. Während der Fahrt belohnen spektakuläre Aussichtspunkte mit Panoramablicken über die Sierra de Guadarrama und das kastilische Hochland – ideale Fotostopps für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es wenige direkte Rastmöglichkeiten, da die Gegend dünn besiedelt ist. Kleine Ortschaften im Talbereich bieten einfache Cafés und lokale Bars, größere Tankstellen findet man erst in den knapp 20 km entfernten Ortschaften wie Villacastín oder El Espinar. Regelmäßiges Tanken und ein Proviantstopp vor der Fahrt sind empfehlenswert, zumal Werkstätten und Servicepunkte entlang des Passes fehlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Alto de Valdelavia ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautkosten oder sonstigen Passgebühren an. Lediglich persönliche Kosten für Verpflegung, Kraftstoff und eventuell eine Unterkunft in der Umgebung kommen auf den Motorradfahrer zu.
Fazit
Der Alto de Valdelavia punktet mit landschaftlicher Abwechslung, mittelgradiger Herausforderung und angenehm geringer Verkehrsdichte. Historische Atmosphäre, fantastische Ausblicke und die Nähe zu Madrid machen ihn für Motorradreisende zu einem lohnenswerten Ziel abseits der bekannten Transitrouten.
Der Alto de Valdelavia ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass in Zentralspanien in der Region Kastilien und León. Mit einer Höhe von etwa 1.448 Metern führt er durch die südlichen Ausläufer der Sierra de Guadarrama, nur unweit von Madrid entfernt. Der Pass befindet sich inmitten einer naturbelassenen und ruhigen Umgebung, wodurch er bei Motorradfahrern als Geheimtipp gilt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft überwiegend asphaltiert und bietet eine Mischung aus weiten Kurven und einigen engen Kehren, vor allem im zentralen Passbereich. Sie ist meist wenig befahren, was entspanntes Cruisen oder sportliches Fahren ermöglicht. Anspruchsvoll ist sie durch relativ enge, teilweise schlecht einsehbare Kurven und wechselnden Fahrbahnbelag. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was die Strecke als mittelschwer kennzeichnet und für routinierte Fahrer geeignet macht. Für Anfänger empfiehlt sich erhöhte Vorsicht, insbesondere nach Niederschlägen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Alto de Valdelavia liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass wegen Schnee und Eis unpassierbar sein, eine offizielle Wintersperre existiert jedoch meist nicht – hier ist Eigenverantwortung gefragt. Im Frühling und Herbst sorgt wechselhaftes Wetter mit Nebel oder kräftigem Wind für zusätzliche Herausforderungen. An heißen Sommertagen ist die Route meist trocken und bietet weite Fernblicke.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historische Bedeutung als traditionelle Verbindung zwischen den Provinzen Segovia und Madrid. Bereits im Mittelalter nutzten Händler und Reisende die Route, um Waren und Nachrichten zu transportieren. Bis heute erinnert die ruhige Strecke an vergangene Zeiten, authentisch und fernab des Massentourismus.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von Gneis- und Granitformationen geprägt. Die Landschaft zeigt sich abwechslungsreich: dichte Kiefernwälder wechseln mit offenen Hochwiesen und sanften, felsigen Hängen. Während der Fahrt belohnen spektakuläre Aussichtspunkte mit Panoramablicken über die Sierra de Guadarrama und das kastilische Hochland – ideale Fotostopps für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es wenige direkte Rastmöglichkeiten, da die Gegend dünn besiedelt ist. Kleine Ortschaften im Talbereich bieten einfache Cafés und lokale Bars, größere Tankstellen findet man erst in den knapp 20 km entfernten Ortschaften wie Villacastín oder El Espinar. Regelmäßiges Tanken und ein Proviantstopp vor der Fahrt sind empfehlenswert, zumal Werkstätten und Servicepunkte entlang des Passes fehlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Alto de Valdelavia ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautkosten oder sonstigen Passgebühren an. Lediglich persönliche Kosten für Verpflegung, Kraftstoff und eventuell eine Unterkunft in der Umgebung kommen auf den Motorradfahrer zu.
Fazit
Der Alto de Valdelavia punktet mit landschaftlicher Abwechslung, mittelgradiger Herausforderung und angenehm geringer Verkehrsdichte. Historische Atmosphäre, fantastische Ausblicke und die Nähe zu Madrid machen ihn für Motorradreisende zu einem lohnenswerten Ziel abseits der bekannten Transitrouten.