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Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1575 m
Koordinaten: 40.3074, -4.9479
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Serranillos ist ein eindrucksvoller Gebirgspass in der spanischen Provinz Ávila, eingebettet im Herzen der Sierra de Gredos. Mit einer Höhe von etwa 1.575 Metern gilt er als eine der spannendsten Routen für Motorradfahrer in Zentralkastilien. Der Pass verbindet die beiden Täler von Tormes und Alberche und ist von einer faszinierenden Abgeschiedenheit geprägt, weit entfernt von großen Touristenströmen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass stellt für Motorradfahrer ein echtes Highlight dar: Die Straße windet sich in zahlreichen Kehren und Kurven durch die Berge, dabei sind die Steigungen meist moderat, einzelne Abschnitte jedoch anspruchsvoll. Die Asphaltqualität ist insgesamt gut, vereinzelt aber schmal. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3, der Pass ist also für routinierte Motorradfahrer gut fahrbar, verlangt aber Aufmerksamkeit in den Spitzkehren und an engen Stellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass im Winter bei starkem Schneefall oft gesperrt wird und auch im Frühjahr mit Restschnee zu rechnen ist. Im Sommer bietet er angenehme Temperaturen, während es in den Wintermonaten sehr kalt und witterungsbedingt gefährlich sein kann. Überhaupt sollte das Wetter tagesaktuell geprüft werden, da Nebel und plötzliche Gewitter möglich sind.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Serranillos hat eine lange Geschichte als Verbindungsroute zwischen den Tälern und spielte eine Rolle im spanischen Unabhängigkeitskrieg im 19. Jahrhundert. Auch für den Handel und die Weidewirtschaft war er über Jahrhunderte hinweg ein wichtiger Übergangspunkt durch die Sierra de Gredos.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geprägt von Granitmassiven, tiefen Tälern, dichten Kiefernwäldern und malerischen Almwiesen. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Panoramen auf die Gipfel der Sierra de Gredos. Während der Fahrt kann man erstaunliche Felsformationen und eine abwechslungsreiche Flora und Fauna entdecken – Adler und Steinböcke sind keine Seltenheit.
Infrastruktur
Der Pass ist eher abgelegen, Tankstellen oder größere Einkehrmöglichkeiten finden sich in den angrenzenden Orten wie Mombeltrán oder Serranillos. Direkt auf der Passhöhe gibt es keine bewirtschafteten Gebäude, jedoch einige Parkbuchten mit Aussichtsmöglichkeiten. Am besten wird vor Antritt der Fahrt ausreichend getankt und Verpflegung mitgenommen, da die gastronomische Versorgung unterwegs äußerst spärlich ist.
Kosten / Gebühren
Der Puerto de Serranillos ist komplett gebührenfrei für Motorräder befahrbar. Es gibt weder Maut noch spezielle Kosten oder Zufahrtsbeschränkungen für motorisierte Fahrzeuge.
Fazit
Der Puerto de Serranillos begeistert mit seinen abwechslungsreichen Kurven, ursprünglicher Landschaft und herrlichen Ausblicken. Abgeschiedenheit, naturbelassene Umgebung und eine traditionsreiche Geschichte machen ihn zu einem echten Erlebnis für Motorrad-Enthusiasten in Kastilien.
Der Puerto de Serranillos ist ein eindrucksvoller Gebirgspass in der spanischen Provinz Ávila, eingebettet im Herzen der Sierra de Gredos. Mit einer Höhe von etwa 1.575 Metern gilt er als eine der spannendsten Routen für Motorradfahrer in Zentralkastilien. Der Pass verbindet die beiden Täler von Tormes und Alberche und ist von einer faszinierenden Abgeschiedenheit geprägt, weit entfernt von großen Touristenströmen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass stellt für Motorradfahrer ein echtes Highlight dar: Die Straße windet sich in zahlreichen Kehren und Kurven durch die Berge, dabei sind die Steigungen meist moderat, einzelne Abschnitte jedoch anspruchsvoll. Die Asphaltqualität ist insgesamt gut, vereinzelt aber schmal. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3, der Pass ist also für routinierte Motorradfahrer gut fahrbar, verlangt aber Aufmerksamkeit in den Spitzkehren und an engen Stellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass im Winter bei starkem Schneefall oft gesperrt wird und auch im Frühjahr mit Restschnee zu rechnen ist. Im Sommer bietet er angenehme Temperaturen, während es in den Wintermonaten sehr kalt und witterungsbedingt gefährlich sein kann. Überhaupt sollte das Wetter tagesaktuell geprüft werden, da Nebel und plötzliche Gewitter möglich sind.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Serranillos hat eine lange Geschichte als Verbindungsroute zwischen den Tälern und spielte eine Rolle im spanischen Unabhängigkeitskrieg im 19. Jahrhundert. Auch für den Handel und die Weidewirtschaft war er über Jahrhunderte hinweg ein wichtiger Übergangspunkt durch die Sierra de Gredos.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geprägt von Granitmassiven, tiefen Tälern, dichten Kiefernwäldern und malerischen Almwiesen. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Panoramen auf die Gipfel der Sierra de Gredos. Während der Fahrt kann man erstaunliche Felsformationen und eine abwechslungsreiche Flora und Fauna entdecken – Adler und Steinböcke sind keine Seltenheit.
Infrastruktur
Der Pass ist eher abgelegen, Tankstellen oder größere Einkehrmöglichkeiten finden sich in den angrenzenden Orten wie Mombeltrán oder Serranillos. Direkt auf der Passhöhe gibt es keine bewirtschafteten Gebäude, jedoch einige Parkbuchten mit Aussichtsmöglichkeiten. Am besten wird vor Antritt der Fahrt ausreichend getankt und Verpflegung mitgenommen, da die gastronomische Versorgung unterwegs äußerst spärlich ist.
Kosten / Gebühren
Der Puerto de Serranillos ist komplett gebührenfrei für Motorräder befahrbar. Es gibt weder Maut noch spezielle Kosten oder Zufahrtsbeschränkungen für motorisierte Fahrzeuge.
Fazit
Der Puerto de Serranillos begeistert mit seinen abwechslungsreichen Kurven, ursprünglicher Landschaft und herrlichen Ausblicken. Abgeschiedenheit, naturbelassene Umgebung und eine traditionsreiche Geschichte machen ihn zu einem echten Erlebnis für Motorrad-Enthusiasten in Kastilien.