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Details
Land: Spanien
Region: Castilla-La Mancha
Höhe: 1712 m
Koordinaten: 41.2158, -3.4203
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de La Quesera ist ein beeindruckender Bergpass in der spanischen Sierra de Ayllón, die sich nordöstlich von Madrid im Grenzbereich zwischen den Provinzen Guadalajara und Segovia erstreckt. Mit einer Höhe von etwa 1712 Metern über dem Meeresspiegel gehört er zu den reizvolleren, aber weniger bekannten Pässen im Zentrum Spaniens. Die Straße führt durch eine abgeschiedene und naturbelassene Gebirgslandschaft, fernab vom großen Touristenstrom – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich kurvenreich durch die Sierra und bietet zahlreiche enge Kehren sowie mittlere Anstiege. Die Asphaltqualität ist insgesamt gut, wenn auch stellenweise etwas rau und schmal. Die Strecke ist relativ verkehrsarm und für geübte Motorradfahrer problemlos zu meistern. In der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit einem Schwierigkeitsgrad von 2 bewerten: leicht bis mittelschwer, mit spannenden Kurvenpassagen und herrlichen Panoramablicken.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schnee und Eis oft gesperrt, und auch im zeitigen Frühjahr kann es noch zu Straßensperren kommen. Die Wetterverhältnisse sind im Sommer angenehm, doch selbst im Hochsommer kann es in den Morgen- und Abendstunden überraschend frisch werden.
Historische Hintergründe
Der Puerto de La Quesera war über die Jahrhunderte ein strategischer Übergang zwischen den historischen Regionen Kastilien-La Mancha und Kastilien und León. Seine Lage machte ihn zur Verbindung wichtiger Handelswege sowie Transhumanz-Routen für die Schafzucht. Heute ist der Pass vor allem für Naturliebhaber und Tourensportler von Interesse.
Geologie und Landschaft
Die Sierra de Ayllón ist geprägt von Quarzit- und Schieferformationen, die eine markante Gebirgssilhouette bilden. Dichte Buchen-, Kiefern- und Eichenwälder wechseln sich mit offenen Bergweiden ab. Von der Passhöhe bieten sich beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Gebirgswelt und bei guter Sicht reicht der Blick bis zur Sierra de Guadarrama. Die Region ist Teil des Nationalparks Sierra Norte, was die Ursprünglichkeit und Artenvielfalt der Flora und Fauna garantiert.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine nennenswerten Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. In den nächstgelegenen Dörfern, wie Riaza (Segovia) oder Majaelrayo (Guadalajara), findet man kleine Bars und Restaurants sowie Tankmöglichkeiten. Rastplätze und Aussichtspunkte entlang der Strecke laden zu kurzen Pausen ein, jedoch sind Verpflegung und ausreichend Treibstoff vor Fahrtantritt zu empfehlen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Puerto de La Quesera ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Puerto de La Quesera beeindruckt mit einsamer Schönheit, abwechslungsreicher Streckenführung und atemberaubender Natur. Wer eine ruhige, landschaftlich reizvolle Motorradtour abseits der großen Passstraßen Spaniens sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Der Puerto de La Quesera ist ein beeindruckender Bergpass in der spanischen Sierra de Ayllón, die sich nordöstlich von Madrid im Grenzbereich zwischen den Provinzen Guadalajara und Segovia erstreckt. Mit einer Höhe von etwa 1712 Metern über dem Meeresspiegel gehört er zu den reizvolleren, aber weniger bekannten Pässen im Zentrum Spaniens. Die Straße führt durch eine abgeschiedene und naturbelassene Gebirgslandschaft, fernab vom großen Touristenstrom – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich kurvenreich durch die Sierra und bietet zahlreiche enge Kehren sowie mittlere Anstiege. Die Asphaltqualität ist insgesamt gut, wenn auch stellenweise etwas rau und schmal. Die Strecke ist relativ verkehrsarm und für geübte Motorradfahrer problemlos zu meistern. In der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit einem Schwierigkeitsgrad von 2 bewerten: leicht bis mittelschwer, mit spannenden Kurvenpassagen und herrlichen Panoramablicken.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schnee und Eis oft gesperrt, und auch im zeitigen Frühjahr kann es noch zu Straßensperren kommen. Die Wetterverhältnisse sind im Sommer angenehm, doch selbst im Hochsommer kann es in den Morgen- und Abendstunden überraschend frisch werden.
Historische Hintergründe
Der Puerto de La Quesera war über die Jahrhunderte ein strategischer Übergang zwischen den historischen Regionen Kastilien-La Mancha und Kastilien und León. Seine Lage machte ihn zur Verbindung wichtiger Handelswege sowie Transhumanz-Routen für die Schafzucht. Heute ist der Pass vor allem für Naturliebhaber und Tourensportler von Interesse.
Geologie und Landschaft
Die Sierra de Ayllón ist geprägt von Quarzit- und Schieferformationen, die eine markante Gebirgssilhouette bilden. Dichte Buchen-, Kiefern- und Eichenwälder wechseln sich mit offenen Bergweiden ab. Von der Passhöhe bieten sich beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Gebirgswelt und bei guter Sicht reicht der Blick bis zur Sierra de Guadarrama. Die Region ist Teil des Nationalparks Sierra Norte, was die Ursprünglichkeit und Artenvielfalt der Flora und Fauna garantiert.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine nennenswerten Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. In den nächstgelegenen Dörfern, wie Riaza (Segovia) oder Majaelrayo (Guadalajara), findet man kleine Bars und Restaurants sowie Tankmöglichkeiten. Rastplätze und Aussichtspunkte entlang der Strecke laden zu kurzen Pausen ein, jedoch sind Verpflegung und ausreichend Treibstoff vor Fahrtantritt zu empfehlen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Puerto de La Quesera ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Puerto de La Quesera beeindruckt mit einsamer Schönheit, abwechslungsreicher Streckenführung und atemberaubender Natur. Wer eine ruhige, landschaftlich reizvolle Motorradtour abseits der großen Passstraßen Spaniens sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.