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Details
Land: Spanien
Region: Castilla-La Mancha
Höhe: 1428 m
Koordinaten: 38.5764, -2.4181
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto del Barrancazo befindet sich im südlichen Teil Spaniens in der Provinz Jaén, eingebettet in die beeindruckende Gebirgslandschaft der Sierra de Segura. Mit einer Höhe von etwa 1428 Metern thront der Pass abseits der großen Touristenströme und bietet Motorradfahrern ein echtes Naturerlebnis fernab der bekannten Routen. Die Strecke verbindet die malerischen Ortschaften inmitten des Naturparks und ist besonders bei Abenteurern sowie Naturliebhabern beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist die Passstraße ein echter Geheimtipp: Die Strecke ist größtenteils asphaltiert, aber stellenweise schmal und kurvenreich, typisch für spanische Gebirgspässe. Der Belag kann zuweilen Unebenheiten oder Splitt aufweisen. In der Denzel-Skala wird der Puerto del Barrancazo mit etwa 2-3 bewertet – die Strecke ist also moderat anspruchsvoll, für geübte Fahrer aber problemlos machbar. Gelegentlich gibt es steilere Abschnitte sowie Kehren, die volle Konzentration verlangen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da Schnee und Eis den Pass in den Wintermonaten zeitweise unpassierbar machen können. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht immer, aber Kälte und wechselnde Wetterbedingungen können zwischen November und April problematisch werden. Im Sommer profitieren Motorradfahrer von trockenem Wetter und klarer Sicht, sollten aber auf hohe Temperaturen in den unteren Lagen achten.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass schon in der Antike als wichtige Verbindung zwischen den Bergdörfern der Sierra de Segura. Räumlich befindet sich der Pass in einem Gebiet, das seit Jahrhunderten von Schafhirten, Händlern und Wanderern genutzt wurde. Die umgebenden Ortschaften spiegeln die lange Geschichte der Region mit maurischen und kastilischen Einflüssen wider.
Geologie und Landschaft
Der Puerto del Barrancazo durchquert eine vielfältige und teils wilde Landschaft, geprägt von Kalkgestein, dichten Pinien- und Steineichenwäldern sowie spektakulären Aussichten auf tiefe Schluchten und Gebirgszüge. Die Umgebung weist zahlreiche geologische Besonderheiten wie Felsformationen und Geröllfelder auf. Oft begleitet von atemberaubenden Panoramen lohnt sich entlang der Strecke immer wieder ein Stopp zum Staunen und Fotografieren.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist eher einfach gehalten – typisch für Naturparks in dieser Region. Es gibt keine unmittelbaren Tankstellen oder großen Rastplätze am Pass selbst. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten, kleinere Cafés und einfache Restaurants, finden sich in den nächstgelegenen Ortschaften wie Santiago de la Espada oder Pontones. Gerade bei längeren Touren empfiehlt es sich, ausreichend Treibstoff, Wasser und Proviant mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto del Barrancazo ist für Motorräder kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Passgebühren an. Lediglich der Zustand der Straße kann nach starken Regenfällen beeinträchtigt sein, was jedoch keinen Einfluss auf Gebühren oder Zugang hat.
Fazit
Der Puerto del Barrancazo überzeugt Motorradfahrer durch seine ruhige Lage, die moderat anspruchsvolle Strecke und die beeindruckende Gebirgslandschaft. Die Highlights sind die naturbelassene Umgebung, tolle Panoramen und die authentische spanische Bergkultur fernab vom Massentourismus – ein echter Geheimtipp für Motorradreisende.
Der Puerto del Barrancazo befindet sich im südlichen Teil Spaniens in der Provinz Jaén, eingebettet in die beeindruckende Gebirgslandschaft der Sierra de Segura. Mit einer Höhe von etwa 1428 Metern thront der Pass abseits der großen Touristenströme und bietet Motorradfahrern ein echtes Naturerlebnis fernab der bekannten Routen. Die Strecke verbindet die malerischen Ortschaften inmitten des Naturparks und ist besonders bei Abenteurern sowie Naturliebhabern beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist die Passstraße ein echter Geheimtipp: Die Strecke ist größtenteils asphaltiert, aber stellenweise schmal und kurvenreich, typisch für spanische Gebirgspässe. Der Belag kann zuweilen Unebenheiten oder Splitt aufweisen. In der Denzel-Skala wird der Puerto del Barrancazo mit etwa 2-3 bewertet – die Strecke ist also moderat anspruchsvoll, für geübte Fahrer aber problemlos machbar. Gelegentlich gibt es steilere Abschnitte sowie Kehren, die volle Konzentration verlangen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da Schnee und Eis den Pass in den Wintermonaten zeitweise unpassierbar machen können. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht immer, aber Kälte und wechselnde Wetterbedingungen können zwischen November und April problematisch werden. Im Sommer profitieren Motorradfahrer von trockenem Wetter und klarer Sicht, sollten aber auf hohe Temperaturen in den unteren Lagen achten.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass schon in der Antike als wichtige Verbindung zwischen den Bergdörfern der Sierra de Segura. Räumlich befindet sich der Pass in einem Gebiet, das seit Jahrhunderten von Schafhirten, Händlern und Wanderern genutzt wurde. Die umgebenden Ortschaften spiegeln die lange Geschichte der Region mit maurischen und kastilischen Einflüssen wider.
Geologie und Landschaft
Der Puerto del Barrancazo durchquert eine vielfältige und teils wilde Landschaft, geprägt von Kalkgestein, dichten Pinien- und Steineichenwäldern sowie spektakulären Aussichten auf tiefe Schluchten und Gebirgszüge. Die Umgebung weist zahlreiche geologische Besonderheiten wie Felsformationen und Geröllfelder auf. Oft begleitet von atemberaubenden Panoramen lohnt sich entlang der Strecke immer wieder ein Stopp zum Staunen und Fotografieren.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist eher einfach gehalten – typisch für Naturparks in dieser Region. Es gibt keine unmittelbaren Tankstellen oder großen Rastplätze am Pass selbst. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten, kleinere Cafés und einfache Restaurants, finden sich in den nächstgelegenen Ortschaften wie Santiago de la Espada oder Pontones. Gerade bei längeren Touren empfiehlt es sich, ausreichend Treibstoff, Wasser und Proviant mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto del Barrancazo ist für Motorräder kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Passgebühren an. Lediglich der Zustand der Straße kann nach starken Regenfällen beeinträchtigt sein, was jedoch keinen Einfluss auf Gebühren oder Zugang hat.
Fazit
Der Puerto del Barrancazo überzeugt Motorradfahrer durch seine ruhige Lage, die moderat anspruchsvolle Strecke und die beeindruckende Gebirgslandschaft. Die Highlights sind die naturbelassene Umgebung, tolle Panoramen und die authentische spanische Bergkultur fernab vom Massentourismus – ein echter Geheimtipp für Motorradreisende.