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Details
Land: Spanien
Region: Castilla-La Mancha
Höhe: 1100 m
Koordinaten: 38.4913, -2.2826
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Peralejo liegt in der südlichen Region Spaniens, in der Sierra de Segura, einem wenig bekannten, aber landschaftlich reizvollen Teil des Landesinneren der Provinz Jaén. Mit einer Höhe von etwa 1100 Metern ist dieser Pass keine der höchsten, aber eine der ursprünglichen Verbindungsstrecken der Gegend und bietet Motorradfahrern einen faszinierenden Einblick in das ländliche Andalusien abseits der internationalen Hauptachsen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passage des Puerto de Peralejo erfolgt meist auf einer typisch spanischen Landstraße mit mittlerer Fahrbahnbreite und einigen engeren Abschnitten. Mehrere Kurven, beginnend mit sanften Bögen bis hin zu echten Kehren, machen die Strecke für Motorradfahrer interessant. Aufgrund gelegentlich rauer Fahrbahnoberfläche und fehlender Leitplanken an manchen Stellen liegt die Denzel-Skala-Bewertung etwa bei Stufe 2 bis 3. Die Strecke ist insgesamt gut befahrbar, aber der Motorradfahrer sollte mit Überraschungen rechnen, wie Split, Steine oder Tierwechsel.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist normalerweise ganzjährig befahrbar, jedoch sind die Wintermonate (Dezember bis Februar) durch vereinzelten Schneefall oder überfrierende Nässe gekennzeichnet. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von April bis Oktober, wenn angenehme Temperaturen und eine oft klare Sicht das Fahrerlebnis bereichern. Im Sommer kann es heiß werden, aber die Höhe sorgt für etwas Abkühlung.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass als Verbindung für lokale Viehhirten, Pilger und Händler zwischen den entlegeneren Dörfern der Sierra de Segura. Spuren alter Maultierpfade parallel zur heutigen Straße erinnern noch an vergangene Jahrhunderte, in denen diese Bergregion ein wichtiger Rückzugsort in unruhigen Zeiten war.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Puerto de Peralejo ist geprägt von schroffen Kalksteinformationen, ausgedehnten Kiefern- und Steineichenwäldern sowie typischen Buschlandschaften des südspanischen Hochlands. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Ausblicke auf die Täler der Sierra und gelegentlich trifft man auf markante Felsabbrüche und versteckte Schluchten.
Infrastruktur
Entlang des Passes selbst gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, daher empfiehlt es sich, in den nahegelegenen Dörfern wie Segura de la Sierra oder Orcera eine kurze Pause für einen Café oder eine Mahlzeit einzuplanen. Tankstellen sind in der näheren Umgebung vorhanden, aber größere Versorgungseinrichtungen sind selten. Eine genaue Tourenplanung ist daher ratsam, insbesondere bei längeren Ausfahrten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Peralejo ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für die Durchfahrt an.
Fazit
Der Puerto de Peralejo besticht für Motorradfahrer durch seine authentische, wenig befahrene Strecke, spektakuläre Blicke in die andalusische Gebirgswelt, markante Felslandschaften und eine Prise Abenteuer. Wer das ursprüngliche Spanien sucht und kurvige Straßen abseits großer Touristenrouten genießen möchte, wird hier fündig.
Der Puerto de Peralejo liegt in der südlichen Region Spaniens, in der Sierra de Segura, einem wenig bekannten, aber landschaftlich reizvollen Teil des Landesinneren der Provinz Jaén. Mit einer Höhe von etwa 1100 Metern ist dieser Pass keine der höchsten, aber eine der ursprünglichen Verbindungsstrecken der Gegend und bietet Motorradfahrern einen faszinierenden Einblick in das ländliche Andalusien abseits der internationalen Hauptachsen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passage des Puerto de Peralejo erfolgt meist auf einer typisch spanischen Landstraße mit mittlerer Fahrbahnbreite und einigen engeren Abschnitten. Mehrere Kurven, beginnend mit sanften Bögen bis hin zu echten Kehren, machen die Strecke für Motorradfahrer interessant. Aufgrund gelegentlich rauer Fahrbahnoberfläche und fehlender Leitplanken an manchen Stellen liegt die Denzel-Skala-Bewertung etwa bei Stufe 2 bis 3. Die Strecke ist insgesamt gut befahrbar, aber der Motorradfahrer sollte mit Überraschungen rechnen, wie Split, Steine oder Tierwechsel.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist normalerweise ganzjährig befahrbar, jedoch sind die Wintermonate (Dezember bis Februar) durch vereinzelten Schneefall oder überfrierende Nässe gekennzeichnet. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von April bis Oktober, wenn angenehme Temperaturen und eine oft klare Sicht das Fahrerlebnis bereichern. Im Sommer kann es heiß werden, aber die Höhe sorgt für etwas Abkühlung.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass als Verbindung für lokale Viehhirten, Pilger und Händler zwischen den entlegeneren Dörfern der Sierra de Segura. Spuren alter Maultierpfade parallel zur heutigen Straße erinnern noch an vergangene Jahrhunderte, in denen diese Bergregion ein wichtiger Rückzugsort in unruhigen Zeiten war.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Puerto de Peralejo ist geprägt von schroffen Kalksteinformationen, ausgedehnten Kiefern- und Steineichenwäldern sowie typischen Buschlandschaften des südspanischen Hochlands. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Ausblicke auf die Täler der Sierra und gelegentlich trifft man auf markante Felsabbrüche und versteckte Schluchten.
Infrastruktur
Entlang des Passes selbst gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, daher empfiehlt es sich, in den nahegelegenen Dörfern wie Segura de la Sierra oder Orcera eine kurze Pause für einen Café oder eine Mahlzeit einzuplanen. Tankstellen sind in der näheren Umgebung vorhanden, aber größere Versorgungseinrichtungen sind selten. Eine genaue Tourenplanung ist daher ratsam, insbesondere bei längeren Ausfahrten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Peralejo ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für die Durchfahrt an.
Fazit
Der Puerto de Peralejo besticht für Motorradfahrer durch seine authentische, wenig befahrene Strecke, spektakuläre Blicke in die andalusische Gebirgswelt, markante Felslandschaften und eine Prise Abenteuer. Wer das ursprüngliche Spanien sucht und kurvige Straßen abseits großer Touristenrouten genießen möchte, wird hier fündig.