- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Spanien
Region: Catalunya
Höhe: 1596 m
Koordinaten: 42.624, 0.7648
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Tunel de Vielha ist einer der wichtigsten Straßentunnel in den spanischen Pyrenäen und verbindet das Val d’Aran mit dem Rest Kataloniens. Er befindet sich auf einer Passhöhe von etwa 1.596 Metern und stellt eine Schlüsselverbindung zwischen Nordspanien und Südfrankreich dar. Für Motorradfahrer eröffnet der Tunnel einen schnellen Zugang zu den landschaftlich reizvollen Hochgebirgstälern der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Fahrt zum Tunel de Vielha erfolgt meist auf der Nationalstraße N-230, die mit einer gut ausgebauten, breiten Fahrbahn und sanften Anstiegen besticht. Die Denzel Wertung für diese Strecke liegt bei 2–3, denn schwierige Kehren oder gefährliche Abschnitte gibt es kaum. Gerade im Tunnel selbst ist die Fahrt unspektakulär, aber die südliche Zufahrt bietet herrliche Kurven und einen tollen Blick auf die umliegenden Berge. Der Tunnel ist beleuchtet und auch für Fahranfänger problemlos zu bewältigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Dank des Tunnels ist der Pass ganzjährig befahrbar, jedoch kann es von November bis April im Hochgebirge häufig zu Schneefall, Glätte und schlechter Sicht kommen. Die schönste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juni bis Oktober, wenn das Wetter stabil und die Temperaturen angenehm sind. Zu beachten ist, dass es auf der Nordseite häufiger Regenschauer gibt und Nebel auftreten kann.
Historische Hintergründe
Der Tunel de Vielha wurde ursprünglich 1948 eröffnet und war lange Zeit einer der längsten Straßentunnel Spaniens. Der Tunnel erleichterte den oft mühsamen Anden-Passverkehr enorm, besonders im Winter. Ein moderner, neuer Tunnel wurde 2007 eröffnet und dient heute als Hauptverbindung, der alte Tunnel bleibt Notausgänge und Wartungszwecken vorbehalten.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Tunnels ist geprägt von den schroffen Pyrenäengipfeln, tiefen Tälern und rauschenden Gebirgsbächen. Die nordseitige Zufahrt führt durch dichte Nadelwälder und an steilen Felswänden vorbei. Besonders das Val d’Aran begeistert mit alpiner Flora und eindrucksvollen Ausblicken, während südlich mediterranere Vegetation dominiert.
Infrastruktur
Die N-230 ist durchgehend gut ausgebaut. Etwa 15 Kilometer südlich des Tunnels befindet sich die Stadt Vielha, die zahlreiche Tankstellen, Werkstätten, Hotels, Cafés und Restaurants bietet – ideal für eine Rast oder Übernachtung. Auch auf der Nordseite, Richtung Les und Luchon, gibt es kleinere Ortschaften mit Versorgungseinrichtungen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Tunel de Vielha ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch besondere Kosten für Motorräder oder andere Fahrzeuge an.
Fazit
Der Tunel de Vielha punktet durch seine verkehrstechnische Bedeutung, die atemberaubende Pyrenäenlandschaft und die ganzjährige Befahrbarkeit. Highlights sind die sichere Streckenführung, die spektakuläre Bergkulisse und die gute touristische Infrastruktur in der Region. Ein Muss für Motorradfahrer, die entspannt und aussichtsreich die Pyrenäen queren möchten.
Der Tunel de Vielha ist einer der wichtigsten Straßentunnel in den spanischen Pyrenäen und verbindet das Val d’Aran mit dem Rest Kataloniens. Er befindet sich auf einer Passhöhe von etwa 1.596 Metern und stellt eine Schlüsselverbindung zwischen Nordspanien und Südfrankreich dar. Für Motorradfahrer eröffnet der Tunnel einen schnellen Zugang zu den landschaftlich reizvollen Hochgebirgstälern der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Fahrt zum Tunel de Vielha erfolgt meist auf der Nationalstraße N-230, die mit einer gut ausgebauten, breiten Fahrbahn und sanften Anstiegen besticht. Die Denzel Wertung für diese Strecke liegt bei 2–3, denn schwierige Kehren oder gefährliche Abschnitte gibt es kaum. Gerade im Tunnel selbst ist die Fahrt unspektakulär, aber die südliche Zufahrt bietet herrliche Kurven und einen tollen Blick auf die umliegenden Berge. Der Tunnel ist beleuchtet und auch für Fahranfänger problemlos zu bewältigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Dank des Tunnels ist der Pass ganzjährig befahrbar, jedoch kann es von November bis April im Hochgebirge häufig zu Schneefall, Glätte und schlechter Sicht kommen. Die schönste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juni bis Oktober, wenn das Wetter stabil und die Temperaturen angenehm sind. Zu beachten ist, dass es auf der Nordseite häufiger Regenschauer gibt und Nebel auftreten kann.
Historische Hintergründe
Der Tunel de Vielha wurde ursprünglich 1948 eröffnet und war lange Zeit einer der längsten Straßentunnel Spaniens. Der Tunnel erleichterte den oft mühsamen Anden-Passverkehr enorm, besonders im Winter. Ein moderner, neuer Tunnel wurde 2007 eröffnet und dient heute als Hauptverbindung, der alte Tunnel bleibt Notausgänge und Wartungszwecken vorbehalten.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Tunnels ist geprägt von den schroffen Pyrenäengipfeln, tiefen Tälern und rauschenden Gebirgsbächen. Die nordseitige Zufahrt führt durch dichte Nadelwälder und an steilen Felswänden vorbei. Besonders das Val d’Aran begeistert mit alpiner Flora und eindrucksvollen Ausblicken, während südlich mediterranere Vegetation dominiert.
Infrastruktur
Die N-230 ist durchgehend gut ausgebaut. Etwa 15 Kilometer südlich des Tunnels befindet sich die Stadt Vielha, die zahlreiche Tankstellen, Werkstätten, Hotels, Cafés und Restaurants bietet – ideal für eine Rast oder Übernachtung. Auch auf der Nordseite, Richtung Les und Luchon, gibt es kleinere Ortschaften mit Versorgungseinrichtungen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Tunel de Vielha ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch besondere Kosten für Motorräder oder andere Fahrzeuge an.
Fazit
Der Tunel de Vielha punktet durch seine verkehrstechnische Bedeutung, die atemberaubende Pyrenäenlandschaft und die ganzjährige Befahrbarkeit. Highlights sind die sichere Streckenführung, die spektakuläre Bergkulisse und die gute touristische Infrastruktur in der Region. Ein Muss für Motorradfahrer, die entspannt und aussichtsreich die Pyrenäen queren möchten.