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Details
Land: Spanien
Region: Catalunya
Höhe: 1721 m
Koordinaten: 42.3701, 1.237
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der El Cantó ist ein beeindruckender Pyrenäenpass in der Provinz Lleida im Nordosten Spaniens. Er befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.721 Metern und verbindet die Ortschaften Sort im Westen und La Seu d’Urgell im Osten. Die gut ausgebaute Passstraße (C-462) zählt bei Motorradfahrern zu den reizvollsten Strecken Kataloniens und bietet eine phänomenale Mischung aus alpiner Umgebung, wenig Verkehr und ursprünglicher Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den El Cantó schlängelt sich auf rund 22 Kilometern bergauf und bergab, wobei zahlreiche Kehren, Haarnadelkurven und weite Kurvenradien für Fahrspaß sorgen. Die Strecke ist insgesamt asphaltiert und meist in gutem Zustand. Mit einer Denzel-Skala-Bewertung von etwa 2-3 ist sie für routinierte Motorradfahrer problemlos befahrbar, fordert jedoch durch teils enge Kurven, wechselnde Steigungen und potenziellen Schotter am Fahrbahnrand Aufmerksamkeit und fahrerisches Können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Beste Reisezeit für den El Cantó-Pass ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund hoher Schneefallmengen gesperrt oder nur erschwert befahrbar sein. Auch im späten Frühjahr und frühen Herbst sollte man auf überfrierende Nässe achten. Das Wetter in den Pyrenäen schlägt schnell um – warme Kleidung und Regenausrüstung sind empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der El Cantó diente seit jeher als natürliche Verbindung zwischen den Tälern von Pallars Sobirà und Alt Urgell. Historisch gesehen war er eine wichtige Handels- und Verbindungsroute, heute jedoch eher eine landschaftlich reizvolle Alternative zu moderneren Verkehrswegen. Die Region ist reich an katalanischer Kultur und Tradition, was auf der Strecke immer wieder spürbar ist.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die umliegende Landschaft sind dichte Wälder, steile Felsflanken und weitläufige Almwiesen, die im Sommer in sattem Grün erstrahlen. Geologisch bildet der Pass die Grenze zwischen Schiefer- und Granitregionen der zentralen Pyrenäen. Von der Passhöhe hat man bei klarer Sicht eine fantastische Aussicht auf das wilde Gebirgspanorama – ein echter Leckerbissen für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur wenige Einrichtungen. Gelegentlich findet man einfache Rastmöglichkeiten und Parkplätze mit toller Aussicht. Nächste Tankstellen und gastronomische Angebote bietet Sort im Westen oder La Seu d’Urgell im Osten, jeweils etwa 25 Kilometer entfernt. Gerade in der Hauptsaison lohnt sich ein Besuch in den kleinen Dörfern entlang der Strecke, die regionale Küche servieren und authentische Atmosphäre bieten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des El Cantó werden keinerlei Maut- oder Straßengebühren erhoben. Lediglich die üblichen Reise- und Betriebskosten für das Motorrad sind zu kalkulieren.
Fazit
Der El Cantó begeistert Motorradfahrer durch eine abwechslungsreiche Streckenführung, wenig Verkehr, malerische Pyrenäenlandschaft und authentische regionale Kultur. Highlights sind die großartige Aussicht von der Passhöhe, die dynamischen Kurvenkombinationen und die naturnahen Eindrücke, die ein echtes Abenteuer – besonders in den Sommermonaten – bieten.
Der El Cantó ist ein beeindruckender Pyrenäenpass in der Provinz Lleida im Nordosten Spaniens. Er befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.721 Metern und verbindet die Ortschaften Sort im Westen und La Seu d’Urgell im Osten. Die gut ausgebaute Passstraße (C-462) zählt bei Motorradfahrern zu den reizvollsten Strecken Kataloniens und bietet eine phänomenale Mischung aus alpiner Umgebung, wenig Verkehr und ursprünglicher Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den El Cantó schlängelt sich auf rund 22 Kilometern bergauf und bergab, wobei zahlreiche Kehren, Haarnadelkurven und weite Kurvenradien für Fahrspaß sorgen. Die Strecke ist insgesamt asphaltiert und meist in gutem Zustand. Mit einer Denzel-Skala-Bewertung von etwa 2-3 ist sie für routinierte Motorradfahrer problemlos befahrbar, fordert jedoch durch teils enge Kurven, wechselnde Steigungen und potenziellen Schotter am Fahrbahnrand Aufmerksamkeit und fahrerisches Können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Beste Reisezeit für den El Cantó-Pass ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund hoher Schneefallmengen gesperrt oder nur erschwert befahrbar sein. Auch im späten Frühjahr und frühen Herbst sollte man auf überfrierende Nässe achten. Das Wetter in den Pyrenäen schlägt schnell um – warme Kleidung und Regenausrüstung sind empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der El Cantó diente seit jeher als natürliche Verbindung zwischen den Tälern von Pallars Sobirà und Alt Urgell. Historisch gesehen war er eine wichtige Handels- und Verbindungsroute, heute jedoch eher eine landschaftlich reizvolle Alternative zu moderneren Verkehrswegen. Die Region ist reich an katalanischer Kultur und Tradition, was auf der Strecke immer wieder spürbar ist.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die umliegende Landschaft sind dichte Wälder, steile Felsflanken und weitläufige Almwiesen, die im Sommer in sattem Grün erstrahlen. Geologisch bildet der Pass die Grenze zwischen Schiefer- und Granitregionen der zentralen Pyrenäen. Von der Passhöhe hat man bei klarer Sicht eine fantastische Aussicht auf das wilde Gebirgspanorama – ein echter Leckerbissen für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur wenige Einrichtungen. Gelegentlich findet man einfache Rastmöglichkeiten und Parkplätze mit toller Aussicht. Nächste Tankstellen und gastronomische Angebote bietet Sort im Westen oder La Seu d’Urgell im Osten, jeweils etwa 25 Kilometer entfernt. Gerade in der Hauptsaison lohnt sich ein Besuch in den kleinen Dörfern entlang der Strecke, die regionale Küche servieren und authentische Atmosphäre bieten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des El Cantó werden keinerlei Maut- oder Straßengebühren erhoben. Lediglich die üblichen Reise- und Betriebskosten für das Motorrad sind zu kalkulieren.
Fazit
Der El Cantó begeistert Motorradfahrer durch eine abwechslungsreiche Streckenführung, wenig Verkehr, malerische Pyrenäenlandschaft und authentische regionale Kultur. Highlights sind die großartige Aussicht von der Passhöhe, die dynamischen Kurvenkombinationen und die naturnahen Eindrücke, die ein echtes Abenteuer – besonders in den Sommermonaten – bieten.