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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1287 m
Koordinaten: 44.43261, 8.56642
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte Beigua ist ein beeindruckender Gebirgszug in der italienischen Region Ligurien, etwa 20 Kilometer nordwestlich von Genua. Mit einer Höhe von rund 1.287 Metern bietet dieser Pass für Motorradfahrer eine abwechslungsreiche und spannende Strecke durch den Regionalpark Beigua. Die kurvenreiche Strecke eröffnet atemberaubende Ausblicke sowohl auf das ligurische Hinterland als auch auf die nahe Mittelmeerküste und ist ein echtes Highlight für Biker, die das Zusammenspiel von Bergen und Meer lieben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Monte Beigua ist größtenteils asphaltiert, allerdings relativ schmal, mit engen Kurven und gelegentlichen steilen Passagen. Der Denzel-Index bewertet den Pass etwa mit einem Schwierigkeitsgrad von 2-3, was ihn für erfahrene Motorradfahrer zu einer spannenden, aber gut bewältigbaren Herausforderung macht. Vorsicht ist bei Gegenverkehr und wechselnden Straßenverhältnissen, besonders nach Regen, geboten. Die Auf- und Abfahrten, insbesondere von Sassello und Varazze aus, laden zu einer ambitionierten Fahrt inmitten einer naturbelassenen Umgebung ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Monte Beigua ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist die Strecke häufig gesperrt, da Schnee und Eis die Auffahrt unsicher machen. Frühling und Herbst bieten oft klare Sicht und angenehme Temperaturen, während im Hochsommer die Hitze im Tal intensiver, auf dem Pass jedoch sehr angenehm sein kann. Wetterumschwünge sind in den Bergen jedoch immer möglich, weshalb eine aktuelle Wetterabfrage und entsprechende Ausrüstung empfohlen werden.
Historische Hintergründe
Der Monte Beigua selbst hat keine große historische Bedeutung als klassischer Alpenpass, spielte jedoch aufgrund seiner exponierten Lage am Übergang zwischen Meer und Inland seit Jahrhunderten eine Rolle für lokale Handelsrouten. Bereits in der Antike nutzten Händler und Pilger die Wege durch diese Gegend, wobei der Pass heute vor allem für Natur- und Abenteuerliebhaber attraktiv ist.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch das Gebiet des Parco Naturale Regionale del Beigua, welcher ein UNESCO Geopark ist. Hier erwartet den Motorradfahrer eine faszinierende Landschaft mit kargen Felskuppen, dichten Buchen- und Kastanienwäldern sowie markanten Serpentinfelsen. Von den Aussichtspunkten eröffnet sich ein Panorama über das ligurische Meer und das Apennin-Gebirge – bei guter Sicht lassen sich sogar die Alpen am Horizont erahnen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine größeren Rast- oder Tankmöglichkeiten. In den nahegelegenen Orten – insbesondere in Sassello, Arenzano und Varazze – finden Motorradfahrer jedoch zahlreiche Gelegenheiten zum Tanken, Einkehren oder auch zum Übernachten. Kleine Lokale und Agroturismo-Betriebe verwöhnen mit ligurischer Küche und bieten oft spektakuläre Ausblicke. Es empfiehlt sich, vor der Passbefahrung für ausreichend Kraftstoff zu sorgen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Beigua ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Lediglich in der Hochsaison könnten Parkgebühren an einzelnen Aussichtspunkten im Nationalparkbereich verlangt werden.
Fazit
Der Monte Beigua überzeugt durch seine kurvenreiche Strecke, herrliche Aussichten und die Lage zwischen Bergen und Meer. Für Motorradfahrer ist der Pass ein Geheimtipp in Ligurien – abwechslungsreich, landschaftlich reizvoll und ohne Durchgangsverkehr, wartet hier echtes Fahrvergnügen auf Entdecker.
Der Monte Beigua ist ein beeindruckender Gebirgszug in der italienischen Region Ligurien, etwa 20 Kilometer nordwestlich von Genua. Mit einer Höhe von rund 1.287 Metern bietet dieser Pass für Motorradfahrer eine abwechslungsreiche und spannende Strecke durch den Regionalpark Beigua. Die kurvenreiche Strecke eröffnet atemberaubende Ausblicke sowohl auf das ligurische Hinterland als auch auf die nahe Mittelmeerküste und ist ein echtes Highlight für Biker, die das Zusammenspiel von Bergen und Meer lieben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Monte Beigua ist größtenteils asphaltiert, allerdings relativ schmal, mit engen Kurven und gelegentlichen steilen Passagen. Der Denzel-Index bewertet den Pass etwa mit einem Schwierigkeitsgrad von 2-3, was ihn für erfahrene Motorradfahrer zu einer spannenden, aber gut bewältigbaren Herausforderung macht. Vorsicht ist bei Gegenverkehr und wechselnden Straßenverhältnissen, besonders nach Regen, geboten. Die Auf- und Abfahrten, insbesondere von Sassello und Varazze aus, laden zu einer ambitionierten Fahrt inmitten einer naturbelassenen Umgebung ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Monte Beigua ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist die Strecke häufig gesperrt, da Schnee und Eis die Auffahrt unsicher machen. Frühling und Herbst bieten oft klare Sicht und angenehme Temperaturen, während im Hochsommer die Hitze im Tal intensiver, auf dem Pass jedoch sehr angenehm sein kann. Wetterumschwünge sind in den Bergen jedoch immer möglich, weshalb eine aktuelle Wetterabfrage und entsprechende Ausrüstung empfohlen werden.
Historische Hintergründe
Der Monte Beigua selbst hat keine große historische Bedeutung als klassischer Alpenpass, spielte jedoch aufgrund seiner exponierten Lage am Übergang zwischen Meer und Inland seit Jahrhunderten eine Rolle für lokale Handelsrouten. Bereits in der Antike nutzten Händler und Pilger die Wege durch diese Gegend, wobei der Pass heute vor allem für Natur- und Abenteuerliebhaber attraktiv ist.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch das Gebiet des Parco Naturale Regionale del Beigua, welcher ein UNESCO Geopark ist. Hier erwartet den Motorradfahrer eine faszinierende Landschaft mit kargen Felskuppen, dichten Buchen- und Kastanienwäldern sowie markanten Serpentinfelsen. Von den Aussichtspunkten eröffnet sich ein Panorama über das ligurische Meer und das Apennin-Gebirge – bei guter Sicht lassen sich sogar die Alpen am Horizont erahnen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine größeren Rast- oder Tankmöglichkeiten. In den nahegelegenen Orten – insbesondere in Sassello, Arenzano und Varazze – finden Motorradfahrer jedoch zahlreiche Gelegenheiten zum Tanken, Einkehren oder auch zum Übernachten. Kleine Lokale und Agroturismo-Betriebe verwöhnen mit ligurischer Küche und bieten oft spektakuläre Ausblicke. Es empfiehlt sich, vor der Passbefahrung für ausreichend Kraftstoff zu sorgen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Beigua ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Lediglich in der Hochsaison könnten Parkgebühren an einzelnen Aussichtspunkten im Nationalparkbereich verlangt werden.
Fazit
Der Monte Beigua überzeugt durch seine kurvenreiche Strecke, herrliche Aussichten und die Lage zwischen Bergen und Meer. Für Motorradfahrer ist der Pass ein Geheimtipp in Ligurien – abwechslungsreich, landschaftlich reizvoll und ohne Durchgangsverkehr, wartet hier echtes Fahrvergnügen auf Entdecker.