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Details
Land: Spanien
Region: Catalunya
Höhe: 1444 m
Koordinaten: 42.2602, 1.7659
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Coll de la Bena ist ein abgelegener Gebirgspass in den östlichen Pyrenäen Spaniens, ungefähr auf einer Höhe von 1.444 Metern gelegen. Motorradfahrer finden sich hier abseits der ausgetretenen Routen, im nordwestlichen Bereich der Provinz Lleida nahe der Grenze zu Andorra. Der Pass liegt in einer wildromantischen, alpinen Region und verbindet entlegene Täler, die vor allem abenteuerlustige Fahrer anziehen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Coll de la Bena ist naturbelassen und überwiegend schmal, häufig unbefestigt und von engen Serpentinen sowie teils steilen Abschnitten geprägt. Einige Passagen setzen fahrerisches Können auf losem Untergrund oder Schotter voraus, weshalb dem Pass auf der Denzel-Alpentourenskala ein Wert von ca. 3-4 zugewiesen werden kann. Besonders nach Niederschlägen ist die Straße anspruchsvoll. Die Route ist größtenteils wenig frequentiert, was freies und ungestörtes Fahren ermöglicht, jedoch auch die Vorsicht vor Wildwechsel und plötzlichen Straßenschäden erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Coll de la Bena liegt zwischen Juni und Oktober. In den übrigen Monaten ist der Pass häufig durch Schnee, matschige Untergründe oder Streckensperrungen nicht befahrbar. Selbst im Hochsommer kann das Wetter schnell umschlagen und starke Nebelschwaden oder Regenschauer mit sich bringen. Wer eine Befahrung plant, sollte sich stets kurz vor der Tour über den aktuellen Zustand erkundigen, da es keine feste Wintersperre, wohl aber witterungsbedingte Einschränkungen gibt.
Historische Hintergründe
Der Coll de la Bena diente in früheren Zeiten als Verbindungsweg zwischen kleinen Berghöfen und Weideflächen. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage spielte er in großen historischen Ereignissen kaum eine Rolle, war aber für die lokale Bevölkerung stets ein wichtiger Übergang. Erst in jüngerer Zeit haben Motorradfahrer und Mountainbiker den Pass als abenteuerliche Strecke wiederentdeckt.
Geologie und Landschaft
Geologisch bieten die umliegenden Berge des Coll de la Bena faszinierende Formationen aus Kalkstein, Schiefer und Dolomit, häufig durchzogen von kleinen Felsbändern und Geröllhängen. Landschaftlich beeindruckt der Pass mit dichten Wäldern, offenen Almwiesen und tief eingeschnittenen Tälern. Weite Blicke auf die Pyrenäengipfel und urige, von Wind und Wetter gezeichnete Landschaften prägen die Kulisse – ein Paradies für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Coll de la Bena ist spärlich. Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich ausschließlich in den größeren, umliegenden Orten; direkt am Pass selbst gibt es keine Versorgungsstationen, Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten. Ein Picknick mitgebrachter Verpflegung ist angesichts der beeindruckenden Aussicht die beste Option. Für Übernachtungen empfiehlt sich die Planung im Vorfeld in benachbarten Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coll de la Bena ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßennutzungsgebühren an. Angesichts des einsamen Charakters ist jedoch Eigenverantwortung Pflicht – Pannenhilfe sollte ggf. eigenständig organisiert werden.
Fazit
Der Coll de la Bena ist ein echter Geheimtipp für erfahrene Motorradfahrer auf der Suche nach Abenteuer, Abgeschiedenheit und eindrucksvoller Natur. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die spektakuläre Landschaft mit Panoramablicken sowie die Ursprünglichkeit dieses Teils der Pyrenäen.
Der Coll de la Bena ist ein abgelegener Gebirgspass in den östlichen Pyrenäen Spaniens, ungefähr auf einer Höhe von 1.444 Metern gelegen. Motorradfahrer finden sich hier abseits der ausgetretenen Routen, im nordwestlichen Bereich der Provinz Lleida nahe der Grenze zu Andorra. Der Pass liegt in einer wildromantischen, alpinen Region und verbindet entlegene Täler, die vor allem abenteuerlustige Fahrer anziehen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Coll de la Bena ist naturbelassen und überwiegend schmal, häufig unbefestigt und von engen Serpentinen sowie teils steilen Abschnitten geprägt. Einige Passagen setzen fahrerisches Können auf losem Untergrund oder Schotter voraus, weshalb dem Pass auf der Denzel-Alpentourenskala ein Wert von ca. 3-4 zugewiesen werden kann. Besonders nach Niederschlägen ist die Straße anspruchsvoll. Die Route ist größtenteils wenig frequentiert, was freies und ungestörtes Fahren ermöglicht, jedoch auch die Vorsicht vor Wildwechsel und plötzlichen Straßenschäden erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Coll de la Bena liegt zwischen Juni und Oktober. In den übrigen Monaten ist der Pass häufig durch Schnee, matschige Untergründe oder Streckensperrungen nicht befahrbar. Selbst im Hochsommer kann das Wetter schnell umschlagen und starke Nebelschwaden oder Regenschauer mit sich bringen. Wer eine Befahrung plant, sollte sich stets kurz vor der Tour über den aktuellen Zustand erkundigen, da es keine feste Wintersperre, wohl aber witterungsbedingte Einschränkungen gibt.
Historische Hintergründe
Der Coll de la Bena diente in früheren Zeiten als Verbindungsweg zwischen kleinen Berghöfen und Weideflächen. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage spielte er in großen historischen Ereignissen kaum eine Rolle, war aber für die lokale Bevölkerung stets ein wichtiger Übergang. Erst in jüngerer Zeit haben Motorradfahrer und Mountainbiker den Pass als abenteuerliche Strecke wiederentdeckt.
Geologie und Landschaft
Geologisch bieten die umliegenden Berge des Coll de la Bena faszinierende Formationen aus Kalkstein, Schiefer und Dolomit, häufig durchzogen von kleinen Felsbändern und Geröllhängen. Landschaftlich beeindruckt der Pass mit dichten Wäldern, offenen Almwiesen und tief eingeschnittenen Tälern. Weite Blicke auf die Pyrenäengipfel und urige, von Wind und Wetter gezeichnete Landschaften prägen die Kulisse – ein Paradies für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Coll de la Bena ist spärlich. Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich ausschließlich in den größeren, umliegenden Orten; direkt am Pass selbst gibt es keine Versorgungsstationen, Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten. Ein Picknick mitgebrachter Verpflegung ist angesichts der beeindruckenden Aussicht die beste Option. Für Übernachtungen empfiehlt sich die Planung im Vorfeld in benachbarten Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coll de la Bena ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßennutzungsgebühren an. Angesichts des einsamen Charakters ist jedoch Eigenverantwortung Pflicht – Pannenhilfe sollte ggf. eigenständig organisiert werden.
Fazit
Der Coll de la Bena ist ein echter Geheimtipp für erfahrene Motorradfahrer auf der Suche nach Abenteuer, Abgeschiedenheit und eindrucksvoller Natur. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die spektakuläre Landschaft mit Panoramablicken sowie die Ursprünglichkeit dieses Teils der Pyrenäen.