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Details
Land: Spanien
Region: Catalunya
Höhe: 1736 m
Koordinaten: 42.2011, 1.7706
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Coll de Pradell liegt in den katalanischen Pyrenäen, unweit des Ortes Saldes in der Provinz Barcelona. Mit einer Höhe von etwa 1.736 Metern zählt er zu den anspruchsvolleren, aber weniger bekannten Bergpässen Spaniens. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp und bietet eine spektakuläre Alternative zu den bekannteren Pyrenäenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße, die über den Coll de Pradell führt, ist sehr kurvenreich, teils schmal und weist einige extrem steile Passagen mit Steigungen von bis zu 20% auf. Der Asphaltbelag ist wechselhaft, teilweise existieren auch unbefestigte Abschnitte. Die Auffahrt ist besonders von Guardiola de Berguedà aus anspruchsvoll. Der Pass hat eine Denzel-Skala-Bewertung von etwa 3–4, was eine solide Fahrtechnik und eine gewisse Erfahrung voraussetzt. Enge Spitzkehren und fehlende Leitplanken sorgen für zusätzliche Spannung. Wer das Abenteuer sucht, kommt hier voll auf seine Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour ist zwischen Juni und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist wegen Schnee und Eis gesperrt oder nur sehr schwer befahrbar. Auch im Frühjahr kann mit Schneeresten und nassen Streckenabschnitten gerechnet werden. Wetterumschwünge sind in den Pyrenäen immer möglich, deshalb empfiehlt es sich, vor der Abfahrt die lokalen Wetterbedingungen zu prüfen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Coll de Pradell vor allem als lokaler Übergang für Viehherden und Wanderer bedeutsam, die zwischen den Hochtälern zogen. Der Pass wurde in früheren Zeiten von Schmugglern und Hirten frequentiert. Heute ist er vor allem bei Naturfreunden, Wanderern und abenteuerlustigen Motorradfahrern beliebt.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geprägt von schroffen Kalkfelsen, alpinen Wiesen und dichten Wäldern. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Blicke auf die umliegenden Pyrenäengipfel, darunter den markanten Pedraforca. Geologisch typisch ist der Wechsel zwischen Felsformationen und grünen Tälern. Die Natur ist hier weitgehend unberührt, vereinzelt lassen sich Gämsen, Adler und andere Wildtiere beobachten.
Infrastruktur
Der Coll de Pradell ist verkehrstechnisch eher abgelegen, Tankstellen sind in den umliegenden Ortschaften wie Guardiola de Berguedà zu finden, nicht jedoch direkt am Pass. Einkehrmöglichkeiten gibt es in den nahen Dörfern, insbesondere im malerischen Saldes. Am Pass selbst existieren keine bewirtschafteten Rastplätze; eine Pause in der freien Natur ist jedoch umso reizvoller.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coll de Pradell ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich die allgemeinen Kosten der An- und Abreise sowie Kraftstoff und eventuelle Verpflegung vor Ort müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Coll de Pradell ist ein echter Insider-Tipp für Motorradfahrer! Highlights sind die anspruchsvolle Strecke, die herrliche Pyrenäenkulisse, die Abgeschiedenheit sowie die beeindruckende Natur und das intensive Fahrgefühl. Wer Abenteuer und Ursprünglichkeit sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Der Coll de Pradell liegt in den katalanischen Pyrenäen, unweit des Ortes Saldes in der Provinz Barcelona. Mit einer Höhe von etwa 1.736 Metern zählt er zu den anspruchsvolleren, aber weniger bekannten Bergpässen Spaniens. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp und bietet eine spektakuläre Alternative zu den bekannteren Pyrenäenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße, die über den Coll de Pradell führt, ist sehr kurvenreich, teils schmal und weist einige extrem steile Passagen mit Steigungen von bis zu 20% auf. Der Asphaltbelag ist wechselhaft, teilweise existieren auch unbefestigte Abschnitte. Die Auffahrt ist besonders von Guardiola de Berguedà aus anspruchsvoll. Der Pass hat eine Denzel-Skala-Bewertung von etwa 3–4, was eine solide Fahrtechnik und eine gewisse Erfahrung voraussetzt. Enge Spitzkehren und fehlende Leitplanken sorgen für zusätzliche Spannung. Wer das Abenteuer sucht, kommt hier voll auf seine Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour ist zwischen Juni und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist wegen Schnee und Eis gesperrt oder nur sehr schwer befahrbar. Auch im Frühjahr kann mit Schneeresten und nassen Streckenabschnitten gerechnet werden. Wetterumschwünge sind in den Pyrenäen immer möglich, deshalb empfiehlt es sich, vor der Abfahrt die lokalen Wetterbedingungen zu prüfen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Coll de Pradell vor allem als lokaler Übergang für Viehherden und Wanderer bedeutsam, die zwischen den Hochtälern zogen. Der Pass wurde in früheren Zeiten von Schmugglern und Hirten frequentiert. Heute ist er vor allem bei Naturfreunden, Wanderern und abenteuerlustigen Motorradfahrern beliebt.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geprägt von schroffen Kalkfelsen, alpinen Wiesen und dichten Wäldern. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Blicke auf die umliegenden Pyrenäengipfel, darunter den markanten Pedraforca. Geologisch typisch ist der Wechsel zwischen Felsformationen und grünen Tälern. Die Natur ist hier weitgehend unberührt, vereinzelt lassen sich Gämsen, Adler und andere Wildtiere beobachten.
Infrastruktur
Der Coll de Pradell ist verkehrstechnisch eher abgelegen, Tankstellen sind in den umliegenden Ortschaften wie Guardiola de Berguedà zu finden, nicht jedoch direkt am Pass. Einkehrmöglichkeiten gibt es in den nahen Dörfern, insbesondere im malerischen Saldes. Am Pass selbst existieren keine bewirtschafteten Rastplätze; eine Pause in der freien Natur ist jedoch umso reizvoller.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coll de Pradell ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich die allgemeinen Kosten der An- und Abreise sowie Kraftstoff und eventuelle Verpflegung vor Ort müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Coll de Pradell ist ein echter Insider-Tipp für Motorradfahrer! Highlights sind die anspruchsvolle Strecke, die herrliche Pyrenäenkulisse, die Abgeschiedenheit sowie die beeindruckende Natur und das intensive Fahrgefühl. Wer Abenteuer und Ursprünglichkeit sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.