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Details
Land: Spanien
Region: Catalunya
Höhe: 390 m
Koordinaten: 42.1455, 2.6172
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Coll de Colitzà ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass im Nordosten Spaniens in der Provinz Girona, nahe der Grenze zu Frankreich. Auf rund 390 Metern Höhe verbindet der Pass das malerische Tal bei Sant Joan de les Abadesses mit den hügeligen Ausläufern der katalanischen Pyrenäen. Trotz seiner geringen Seehöhe bietet der Pass eine spannende Alternative zu den vielbefahrenen Straßen der Region und ist insbesondere bei Motorradfahrern noch ein echter Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Coll de Colitzà ist größtenteils asphaltiert und schlängelt sich kurvenreich durch Wälder, Wiesen und kleine Weiler. Die Fahrbahn ist schmal, jedoch in akzeptablem Zustand und für Motorräder gut befahrbar. Enge Kurven und teilweise unübersichtliche Passagen machen die Route spannend, sind jedoch bei moderater Geschwindigkeit problemlos zu meistern. Für die Denzel Skala erhält der Pass eine Wertung von 2: gering bis mäßig anspruchsvoll, geeignet für alle Motorradfahrer mit etwas Kurvenroutine.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Coll de Colitzà ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da Schnee in dieser Höhenlage selten langfristig liegen bleibt. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn milde Temperaturen und geringere Niederschläge das Fahrerlebnis angenehm machen. Im Winter kann es jedoch gelegentlich zu Glätte oder kurzfristigen Sperrungen kommen, gerade bei starken Wintereinbrüchen. Im Sommer empfiehlt es sich, am Vormittag oder späten Nachmittag zu fahren, um der Mittagshitze zu entgehen.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen diente der Coll de Colitzà jahrhundertelang als lokaler Verbindungsweg zwischen Bergdörfern und war ein wichtiger Handels- und Viehtriebspfad. In Kriegszeiten wurde er auch von Schmugglern genutzt, da er abseits der Hauptverkehrsadern liegt. Noch heute erinnern alte Steinmauern am Wegrand an seine einstige Bedeutung im ländlichen Katalonien.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet geprägt von den Kalk- und Sandsteinschichten der Ausläufer der südlichen Pyrenäen. Die Landschaft rings um den Pass beeindruckt durch dichte Mischwälder, idyllische Lichtungen und weite Ausblicke auf das hügelige Umland. Besonders im Frühjahr und Herbst zeigt sich die Umgebung in voller Farbenpracht. Das Naturerlebnis wird durch die Ruhe und das wenig erschlossene Umfeld verstärkt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Coll de Colitzà ist ländlich und eher spärlich. Rastmöglichkeiten finden sich in Form kleiner Picknickplätze am Wegrand. Tankstellen, Cafés oder größere Restaurants befinden sich in den nächstgelegenen Orten wie Sant Joan de les Abadesses oder Ripoll, jeweils einige Kilometer entfernt. Eine gute Proviantplanung und ausreichend Treibstoff sind daher empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coll de Colitzà ist kostenfrei. Maut- oder Gebührenstellen gibt es auf der gesamten Strecke nicht. Lediglich die Anfahrt über größere Straßen kann je nach Routenwahl mautpflichtig sein – der Pass selbst bleibt aber ohne zusätzliche Kosten.
Fazit
Der Coll de Colitzà besticht durch seine landschaftliche Schönheit, ruhige Streckenführung und eine Prise Abenteuer auf wenig befahrener Straße – ideal für Motorradfahrer, die abseits der Massen unterwegs sein wollen. Höhepunkte sind die kurvenreiche Route, die entspannte Fahratmosphäre und die herrlichen Ausblicke auf das katalanische Bergland.
Der Coll de Colitzà ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass im Nordosten Spaniens in der Provinz Girona, nahe der Grenze zu Frankreich. Auf rund 390 Metern Höhe verbindet der Pass das malerische Tal bei Sant Joan de les Abadesses mit den hügeligen Ausläufern der katalanischen Pyrenäen. Trotz seiner geringen Seehöhe bietet der Pass eine spannende Alternative zu den vielbefahrenen Straßen der Region und ist insbesondere bei Motorradfahrern noch ein echter Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Coll de Colitzà ist größtenteils asphaltiert und schlängelt sich kurvenreich durch Wälder, Wiesen und kleine Weiler. Die Fahrbahn ist schmal, jedoch in akzeptablem Zustand und für Motorräder gut befahrbar. Enge Kurven und teilweise unübersichtliche Passagen machen die Route spannend, sind jedoch bei moderater Geschwindigkeit problemlos zu meistern. Für die Denzel Skala erhält der Pass eine Wertung von 2: gering bis mäßig anspruchsvoll, geeignet für alle Motorradfahrer mit etwas Kurvenroutine.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Coll de Colitzà ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da Schnee in dieser Höhenlage selten langfristig liegen bleibt. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn milde Temperaturen und geringere Niederschläge das Fahrerlebnis angenehm machen. Im Winter kann es jedoch gelegentlich zu Glätte oder kurzfristigen Sperrungen kommen, gerade bei starken Wintereinbrüchen. Im Sommer empfiehlt es sich, am Vormittag oder späten Nachmittag zu fahren, um der Mittagshitze zu entgehen.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen diente der Coll de Colitzà jahrhundertelang als lokaler Verbindungsweg zwischen Bergdörfern und war ein wichtiger Handels- und Viehtriebspfad. In Kriegszeiten wurde er auch von Schmugglern genutzt, da er abseits der Hauptverkehrsadern liegt. Noch heute erinnern alte Steinmauern am Wegrand an seine einstige Bedeutung im ländlichen Katalonien.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet geprägt von den Kalk- und Sandsteinschichten der Ausläufer der südlichen Pyrenäen. Die Landschaft rings um den Pass beeindruckt durch dichte Mischwälder, idyllische Lichtungen und weite Ausblicke auf das hügelige Umland. Besonders im Frühjahr und Herbst zeigt sich die Umgebung in voller Farbenpracht. Das Naturerlebnis wird durch die Ruhe und das wenig erschlossene Umfeld verstärkt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Coll de Colitzà ist ländlich und eher spärlich. Rastmöglichkeiten finden sich in Form kleiner Picknickplätze am Wegrand. Tankstellen, Cafés oder größere Restaurants befinden sich in den nächstgelegenen Orten wie Sant Joan de les Abadesses oder Ripoll, jeweils einige Kilometer entfernt. Eine gute Proviantplanung und ausreichend Treibstoff sind daher empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coll de Colitzà ist kostenfrei. Maut- oder Gebührenstellen gibt es auf der gesamten Strecke nicht. Lediglich die Anfahrt über größere Straßen kann je nach Routenwahl mautpflichtig sein – der Pass selbst bleibt aber ohne zusätzliche Kosten.
Fazit
Der Coll de Colitzà besticht durch seine landschaftliche Schönheit, ruhige Streckenführung und eine Prise Abenteuer auf wenig befahrener Straße – ideal für Motorradfahrer, die abseits der Massen unterwegs sein wollen. Höhepunkte sind die kurvenreiche Route, die entspannte Fahratmosphäre und die herrlichen Ausblicke auf das katalanische Bergland.