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Details
Land: Spanien
Region: Catalunya
Höhe: 710 m
Koordinaten: 42.4213, 2.8011
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Coll de Manrella befindet sich in den Ausläufern der östlichen Pyrenäen in Katalonien, unmittelbar an der Grenze zu Frankreich. Der Pass verbindet das Tal des Tech mit dem Vall del Muga und ist mit etwa 710 Metern zwar nicht besonders hoch, jedoch landschaftlich eindrucksvoll gelegen. Die Umgebung ist geprägt von üppigen Wäldern und sanften Hügeln, die einen reizvollen Kontrast zu den schroffen Pyrenäen-Gipfeln bilden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Coll de Manrella ist asphaltiert, aber eher schmal und kurvenreich, was sie für Motorradfahrer spannend macht. Besonders die Anfahrt von La Vajol bietet zahlreiche Kehren und kleinere Steigungen. Der Verkehr ist meist gering, sodass man die Strecke in Ruhe genießen kann. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was den Pass als mittelschwer einstuft. Auch weniger erfahrene Motorradfahrer kommen hier gut zurecht, sollten aber auf unübersichtliche Kurven und gelegentliches Laub achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Coll de Manrella ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es in höheren Lagen zu Schnee und Eis kommen, eine dauerhafte Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm, und die Landschaft zeigt sich mit üppigem Grün oder farbenfroher Laubfärbung. Im Hochsommer sollte man auf Hitze und gelegentliche kurze Regenschauer achten.
Historische Hintergründe
Der Coll de Manrella ist historisch bedeutsam, da er während des Spanischen Bürgerkriegs als Fluchtweg ins benachbarte Frankreich genutzt wurde. Zahlreiche Erinnerungsstätten in der Umgebung weisen darauf hin. Der Pass war und ist somit ein Symbol für den Grenzübertritt und die Freiheit für viele Menschen dieser Region.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zur Übergangsregion zwischen Pyrenäen und Vorkatalonischem Hügelgebiet. Die Landschaft ist geprägt von kalkhaltigem Grundgestein, dicht bewaldeten Flanken und reizvollen Panoramen auf die Täler und Nachbarberge. Die Vegetation variiert zwischen mediterranen Sträuchern und Laubwäldern. Gerade im Frühling und Sommer zeigt sich die Natur besonders artenreich und farbenfroh.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es wenig Infrastruktur. Die nächsten Ortschaften, La Vajol auf spanischer Seite und Les Illes auf französischer Seite, bieten einfache Einkehrmöglichkeiten und kleinere Restaurants. Auf eine Tankstelle in unmittelbarer Nähe muss verzichtet werden – die nächsten befinden sich in den größeren Orten wie Figueres oder Céret. Für eine Rast eignet sich besonders der kleine Rastplatz in Passnähe, der einen schönen Ausblick ins Tal bietet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Coll de Manrella fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Straße ist frei und öffentlich zugänglich.
Fazit
Der Coll de Manrella bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, wenig befahrene Passstraße mit interessanten historischen Bezügen und schönen Ausblicken in die katalanische Landschaft. Das Kurvenerlebnis und die naturbelassene Gegend machen die Strecke gerade für Genießer und Entdecker besonders lohnenswert.
Der Coll de Manrella befindet sich in den Ausläufern der östlichen Pyrenäen in Katalonien, unmittelbar an der Grenze zu Frankreich. Der Pass verbindet das Tal des Tech mit dem Vall del Muga und ist mit etwa 710 Metern zwar nicht besonders hoch, jedoch landschaftlich eindrucksvoll gelegen. Die Umgebung ist geprägt von üppigen Wäldern und sanften Hügeln, die einen reizvollen Kontrast zu den schroffen Pyrenäen-Gipfeln bilden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Coll de Manrella ist asphaltiert, aber eher schmal und kurvenreich, was sie für Motorradfahrer spannend macht. Besonders die Anfahrt von La Vajol bietet zahlreiche Kehren und kleinere Steigungen. Der Verkehr ist meist gering, sodass man die Strecke in Ruhe genießen kann. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was den Pass als mittelschwer einstuft. Auch weniger erfahrene Motorradfahrer kommen hier gut zurecht, sollten aber auf unübersichtliche Kurven und gelegentliches Laub achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Coll de Manrella ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es in höheren Lagen zu Schnee und Eis kommen, eine dauerhafte Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm, und die Landschaft zeigt sich mit üppigem Grün oder farbenfroher Laubfärbung. Im Hochsommer sollte man auf Hitze und gelegentliche kurze Regenschauer achten.
Historische Hintergründe
Der Coll de Manrella ist historisch bedeutsam, da er während des Spanischen Bürgerkriegs als Fluchtweg ins benachbarte Frankreich genutzt wurde. Zahlreiche Erinnerungsstätten in der Umgebung weisen darauf hin. Der Pass war und ist somit ein Symbol für den Grenzübertritt und die Freiheit für viele Menschen dieser Region.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zur Übergangsregion zwischen Pyrenäen und Vorkatalonischem Hügelgebiet. Die Landschaft ist geprägt von kalkhaltigem Grundgestein, dicht bewaldeten Flanken und reizvollen Panoramen auf die Täler und Nachbarberge. Die Vegetation variiert zwischen mediterranen Sträuchern und Laubwäldern. Gerade im Frühling und Sommer zeigt sich die Natur besonders artenreich und farbenfroh.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es wenig Infrastruktur. Die nächsten Ortschaften, La Vajol auf spanischer Seite und Les Illes auf französischer Seite, bieten einfache Einkehrmöglichkeiten und kleinere Restaurants. Auf eine Tankstelle in unmittelbarer Nähe muss verzichtet werden – die nächsten befinden sich in den größeren Orten wie Figueres oder Céret. Für eine Rast eignet sich besonders der kleine Rastplatz in Passnähe, der einen schönen Ausblick ins Tal bietet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Coll de Manrella fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Straße ist frei und öffentlich zugänglich.
Fazit
Der Coll de Manrella bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, wenig befahrene Passstraße mit interessanten historischen Bezügen und schönen Ausblicken in die katalanische Landschaft. Das Kurvenerlebnis und die naturbelassene Gegend machen die Strecke gerade für Genießer und Entdecker besonders lohnenswert.