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Details
Land: Spanien
Region: Comunidad de Madrid
Höhe: 1440 m
Koordinaten: 41.1343, -3.5811
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Somosierra ist ein bedeutender Gebirgspass in Zentralspanien und verbindet die Regionen Kastilien-León mit der Autonomen Gemeinschaft Madrid. Er liegt in der Sierra de Guadarrama auf etwa 1.440 Metern Höhe. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt spielt der Pass gerade für Reisende und Motorradfahrer eine zentrale Rolle bei der Überquerung des Iberischen Scheidegebirges.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Puerto de Somosierra erfolgt meist über die gut ausgebaute Nationalstraße N-I (heute A-1), die Sevilla, Madrid und das Baskenland verbindet. Die Strecke ist großzügig trassiert, mit langen Kurven und ausreichend breiten Fahrbahnen. Für Motorradfahrer ist der Pass deshalb wenig technisch anspruchsvoll; die Denzel Wertung liegt im niedrigen Bereich (Stufe 2 von 5), sodass sich die Route auch für weniger erfahrene Fahrer eignet. An Wochenenden ist auf erhöhtes Verkehrsaufkommen zu achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das ganze Jahr über ist der Pass meist gut befahrbar, da es sich um eine Hauptroute handelt, die auch im Winter regelmäßig geräumt wird. Dennoch können durch plötzlichen Schneefall oder Nebel im Winter kurzfristige Einschränkungen bestehen. Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Wetterbedingungen stabil sind.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Somosierra ist geschichtsträchtig und berühmt durch die Schlacht von Somosierra im Jahr 1808, bei der Napoleonische Truppen den Pass einnahmen. Diese strategische Bedeutung schlug sich im Verlauf vieler Jahrhunderte nieder, da der Pass stets ein zentrales Bindeglied zwischen Nord- und Zentralspanien war.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die Sierra de Guadarrama, die für ihre granitischen Gesteinsformationen und steilen Berghänge bekannt ist. Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von weiten Kiefernwäldern, grünen Tälern und schroffen Gipfeln. Gerade im Frühjahr und Herbst bieten die umliegenden Hochebenen ein beeindruckendes Panorama und laden zu kurzen Fotostopps ein.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe und in der näheren Umgebung finden sich ausreichend Rastmöglichkeiten, kleinere Bars und Restaurants, in denen regionale Speisen angeboten werden. Tankstellen sind sowohl in Somosierra Dorf als auch in Buitrago del Lozoya vorhanden. Größere Versorgungsmöglichkeiten liegen in den umliegenden Orten entlang der A-1.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Somosierra ist kostenfrei. Weder Maut noch sonstige erhöhte Abgaben fallen für Motorradfahrer an.
Fazit
Der Puerto de Somosierra überzeugt durch seine einfache und sichere Streckenführung, spektakuläre Ausblicke über die Sierra de Guadarrama, historische Bedeutung und sehr gute Infrastruktur. Für Motorradfahrer ist er ein lohnendes Zwischenziel, ideal für entspannte Touren durch Zentralspanien.
Der Puerto de Somosierra ist ein bedeutender Gebirgspass in Zentralspanien und verbindet die Regionen Kastilien-León mit der Autonomen Gemeinschaft Madrid. Er liegt in der Sierra de Guadarrama auf etwa 1.440 Metern Höhe. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt spielt der Pass gerade für Reisende und Motorradfahrer eine zentrale Rolle bei der Überquerung des Iberischen Scheidegebirges.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Puerto de Somosierra erfolgt meist über die gut ausgebaute Nationalstraße N-I (heute A-1), die Sevilla, Madrid und das Baskenland verbindet. Die Strecke ist großzügig trassiert, mit langen Kurven und ausreichend breiten Fahrbahnen. Für Motorradfahrer ist der Pass deshalb wenig technisch anspruchsvoll; die Denzel Wertung liegt im niedrigen Bereich (Stufe 2 von 5), sodass sich die Route auch für weniger erfahrene Fahrer eignet. An Wochenenden ist auf erhöhtes Verkehrsaufkommen zu achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das ganze Jahr über ist der Pass meist gut befahrbar, da es sich um eine Hauptroute handelt, die auch im Winter regelmäßig geräumt wird. Dennoch können durch plötzlichen Schneefall oder Nebel im Winter kurzfristige Einschränkungen bestehen. Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Wetterbedingungen stabil sind.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Somosierra ist geschichtsträchtig und berühmt durch die Schlacht von Somosierra im Jahr 1808, bei der Napoleonische Truppen den Pass einnahmen. Diese strategische Bedeutung schlug sich im Verlauf vieler Jahrhunderte nieder, da der Pass stets ein zentrales Bindeglied zwischen Nord- und Zentralspanien war.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die Sierra de Guadarrama, die für ihre granitischen Gesteinsformationen und steilen Berghänge bekannt ist. Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von weiten Kiefernwäldern, grünen Tälern und schroffen Gipfeln. Gerade im Frühjahr und Herbst bieten die umliegenden Hochebenen ein beeindruckendes Panorama und laden zu kurzen Fotostopps ein.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe und in der näheren Umgebung finden sich ausreichend Rastmöglichkeiten, kleinere Bars und Restaurants, in denen regionale Speisen angeboten werden. Tankstellen sind sowohl in Somosierra Dorf als auch in Buitrago del Lozoya vorhanden. Größere Versorgungsmöglichkeiten liegen in den umliegenden Orten entlang der A-1.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Somosierra ist kostenfrei. Weder Maut noch sonstige erhöhte Abgaben fallen für Motorradfahrer an.
Fazit
Der Puerto de Somosierra überzeugt durch seine einfache und sichere Streckenführung, spektakuläre Ausblicke über die Sierra de Guadarrama, historische Bedeutung und sehr gute Infrastruktur. Für Motorradfahrer ist er ein lohnendes Zwischenziel, ideal für entspannte Touren durch Zentralspanien.