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Details
Land: Spanien
Region: Comunidad de Madrid
Höhe: 1796 m
Koordinaten: 40.8284, -3.8325
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de La Morcuera ist ein beeindruckender Bergpass im Herzen der Sierra de Guadarrama, etwa 50 Kilometer nördlich von Madrid. Mit einer Höhe von rund 1.796 Metern über dem Meeresspiegel verbindet die Passstraße die Ortschaften Miraflores de la Sierra und Rascafría und zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen für Motorradfahrer in Zentralspanien. Die atemberaubende Lage verspricht nicht nur grandiose Ausblicke auf das Gebirge, sondern auch eine spannende Fahrt durch landschaftlich reizvolle Gebiete.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, bietet aber zahlreiche Kurven, die vor allem im oberen Bereich anspruchsvoll sein können. Motorradfahrer schätzen die abwechslungsreiche Streckenführung mit engen Kehren und weiten Kurven, die viel Fahrspaß garantiert. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was den Pass als mittelschwer auszeichnet – auch für weniger erfahrene Fahrer gut machbar, jedoch sind Aufmerksamkeit und Umsicht geboten, insbesondere bei wechselnden Straßenverhältnissen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Puerto de La Morcuera ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass wegen Schnee und Eis häufig gesperrt oder die Befahrung nur eingeschränkt möglich. Selbst im Frühjahr kann es in höheren Lagen zu überraschenden Wetterumschwüngen mit Nebel und niedrigen Temperaturen kommen. Im Sommer hingegen locken angenehm milde Temperaturen und klare Sicht, doch vor allem an Wochenenden ist mit verstärktem Ausflugsverkehr zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits im 18. Jahrhundert als Handelsroute genutzt und spielte eine bedeutende Rolle beim Warentransport zwischen den verschiedenen Gemeinden der Sierra de Guadarrama. Er diente als strategischer Punkt während verschiedener Konflikte in der spanischen Geschichte und gehört heute zu den klassischen Routen spanischer Motorradbegeisterter.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puerto de La Morcuera ist geprägt von Granit- und Gneisformationen, typischen Elementen der Sierra de Guadarrama. Charakteristisch sind weite Almwiesen, ausgedehnte Kiefern- und Steineichenwälder sowie in den höheren Lagen kahle Felsformationen. Im Frühjahr und Frühsommer wird die Landschaft von bunten Blumenwiesen geschmückt, während in den klaren Herbsttagen das Farbenspiel der Laubwälder begeistert. Beeindruckende Ausblicke auf den Pico de Peñalara und die umgebenden Täler machen die Fahrt zu einem visuellen Erlebnis.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur wenige unmittelbare Rastmöglichkeiten. In Miraflores de la Sierra und Rascafría finden sich allerdings zahlreiche Cafés, Restaurants und kleine Läden, die zu einem Stopp einladen. Die nächsten Tankstellen sind ebenfalls in diesen Orten zu finden. Motorradfahrer sollten beachten, dass es auf dem Pass selbst keine Versorgungsmöglichkeiten gibt – daher empfiehlt sich eine gute Vorbereitung vor der Auffahrt, insbesondere hinsichtlich Benzin und Proviant.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de La Morcuera ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch andere Abgaben an.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Puerto de La Morcuera eine kurvenreiche, landschaftlich spektakuläre Fahrt durch die Berge nördlich von Madrid, gepaart mit abwechslungsreicher Geologie, beeindruckenden Ausblicken und einer traditionsreichen Vergangenheit. Die Highlights sind das Mischung aus anspruchsvoller Streckenführung, Panoramablicken und unberührter Natur – ein Muss für begeisterte Motorradreisende in Zentralsapanien.
Der Puerto de La Morcuera ist ein beeindruckender Bergpass im Herzen der Sierra de Guadarrama, etwa 50 Kilometer nördlich von Madrid. Mit einer Höhe von rund 1.796 Metern über dem Meeresspiegel verbindet die Passstraße die Ortschaften Miraflores de la Sierra und Rascafría und zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen für Motorradfahrer in Zentralspanien. Die atemberaubende Lage verspricht nicht nur grandiose Ausblicke auf das Gebirge, sondern auch eine spannende Fahrt durch landschaftlich reizvolle Gebiete.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, bietet aber zahlreiche Kurven, die vor allem im oberen Bereich anspruchsvoll sein können. Motorradfahrer schätzen die abwechslungsreiche Streckenführung mit engen Kehren und weiten Kurven, die viel Fahrspaß garantiert. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was den Pass als mittelschwer auszeichnet – auch für weniger erfahrene Fahrer gut machbar, jedoch sind Aufmerksamkeit und Umsicht geboten, insbesondere bei wechselnden Straßenverhältnissen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Puerto de La Morcuera ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass wegen Schnee und Eis häufig gesperrt oder die Befahrung nur eingeschränkt möglich. Selbst im Frühjahr kann es in höheren Lagen zu überraschenden Wetterumschwüngen mit Nebel und niedrigen Temperaturen kommen. Im Sommer hingegen locken angenehm milde Temperaturen und klare Sicht, doch vor allem an Wochenenden ist mit verstärktem Ausflugsverkehr zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits im 18. Jahrhundert als Handelsroute genutzt und spielte eine bedeutende Rolle beim Warentransport zwischen den verschiedenen Gemeinden der Sierra de Guadarrama. Er diente als strategischer Punkt während verschiedener Konflikte in der spanischen Geschichte und gehört heute zu den klassischen Routen spanischer Motorradbegeisterter.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puerto de La Morcuera ist geprägt von Granit- und Gneisformationen, typischen Elementen der Sierra de Guadarrama. Charakteristisch sind weite Almwiesen, ausgedehnte Kiefern- und Steineichenwälder sowie in den höheren Lagen kahle Felsformationen. Im Frühjahr und Frühsommer wird die Landschaft von bunten Blumenwiesen geschmückt, während in den klaren Herbsttagen das Farbenspiel der Laubwälder begeistert. Beeindruckende Ausblicke auf den Pico de Peñalara und die umgebenden Täler machen die Fahrt zu einem visuellen Erlebnis.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur wenige unmittelbare Rastmöglichkeiten. In Miraflores de la Sierra und Rascafría finden sich allerdings zahlreiche Cafés, Restaurants und kleine Läden, die zu einem Stopp einladen. Die nächsten Tankstellen sind ebenfalls in diesen Orten zu finden. Motorradfahrer sollten beachten, dass es auf dem Pass selbst keine Versorgungsmöglichkeiten gibt – daher empfiehlt sich eine gute Vorbereitung vor der Auffahrt, insbesondere hinsichtlich Benzin und Proviant.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de La Morcuera ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch andere Abgaben an.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Puerto de La Morcuera eine kurvenreiche, landschaftlich spektakuläre Fahrt durch die Berge nördlich von Madrid, gepaart mit abwechslungsreicher Geologie, beeindruckenden Ausblicken und einer traditionsreichen Vergangenheit. Die Highlights sind das Mischung aus anspruchsvoller Streckenführung, Panoramablicken und unberührter Natur – ein Muss für begeisterte Motorradreisende in Zentralsapanien.