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Details
Land: Spanien
Region: Comunidad Foral de Navarra
Höhe: 927 m
Koordinaten: 42.799, -2.1441
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Urbasa befindet sich im Norden Spaniens, in der autonomen Gemeinschaft Navarra und bildet das Tor zwischen dem Urbasa-Gebirge und dem benachbarten Andía-Massiv. Mit etwa 927 Metern Höhe ist er einer der wichtigsten Übergänge, der die Regionen Sakana und Estella-Lizarra miteinander verbindet. Für Motorradfahrer ist der Pass aufgrund seiner gut ausgebauten Straßen, weitläufigen Ausblicke und reizvollen Kurvenkombinationen besonders attraktiv.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in einem sehr guten Zustand, was sie sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Motorradfahrer interessant macht. Die Strecke bietet zahlreiche Kurven und Höhenunterschiede, wobei die Steigungen moderat und meist leicht fahrbar sind. Die Denzel-Wertung liegt bei 2 bis 3 – das macht sie gemütlich, aber dennoch abwechslungsreich. Engere Kurvenabschnitte wechseln sich mit längeren Geraden ab, die einen beeindruckenden Blick auf das umliegende Karstplateau ermöglichen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Puerto de Urbasa ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst bietet die bewaldete Umgebung eindrucksvolle Farbenspiele, während im Sommer angenehme Temperaturen herrschen. Im Winter kann Schnee fallen und Glätte auftreten – dann ist der Pass häufig gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Insbesondere nach Regenfällen oder bei Nebel ist etwas Vorsicht geboten, da die Sicht eingeschränkt sein kann.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde seit jeher als Verbindungsweg zwischen den Tälern genutzt. Während des Mittelalters stellte er eine bedeutende Verbindung für Händler und Pilger auf dem Jakobsweg dar. Heute erinnert noch immer eine historische Schutzhütte an die ehemalige Bedeutung als Raststätte für Händler, Pilger und Viehtrieb.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Puerto de Urbasa ist von Kalkfelsen, Karstformen und weitläufigen, teils vermoosten Buchenwäldern geprägt. Das Urbasa-Massiv ist bekannt für seine auffälligen Felsabbrüche, Höhlen und Quellen. Immer wieder eröffnen sich auf der Strecke grandiose Blicke über grüne Täler, schroffe Steilhänge und dichte Wälder – spektakuläre Fotostopps sind garantiert.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere Parkbuchten, von denen aus Wanderwege starten. Im Passbereich findet sich eine einfache Gastwirtschaft sowie ein größerer Rastplatz mit Panoramaaussicht. Tankmöglichkeiten befinden sich in den größeren Orten am Fuß des Passes, insbesondere in Olazagutía und Estella. Weitere Einkehrmöglichkeiten bieten regionale Spezialitäten und Picknickplätze laden zu kurzen Pausen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Urbasa ist gebührenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch Parkplatzkosten an. Auch das Nutzen der Aussichtspunkte und Rastplätze ist kostenlos.
Fazit
Der Puerto de Urbasa ist ein vielseitiges und landschaftlich beeindruckendes Ziel für Motorradfahrer: Traumhafte Kurven, gepflegte Straße und eindrucksvolle Landschaften, gepaart mit Aussichtspunkten und lohnenden Fotostopps machen den Pass zu einem Highlight Nordspaniens – besonders im Frühjahr und Herbst ein Genuss!
Der Puerto de Urbasa befindet sich im Norden Spaniens, in der autonomen Gemeinschaft Navarra und bildet das Tor zwischen dem Urbasa-Gebirge und dem benachbarten Andía-Massiv. Mit etwa 927 Metern Höhe ist er einer der wichtigsten Übergänge, der die Regionen Sakana und Estella-Lizarra miteinander verbindet. Für Motorradfahrer ist der Pass aufgrund seiner gut ausgebauten Straßen, weitläufigen Ausblicke und reizvollen Kurvenkombinationen besonders attraktiv.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in einem sehr guten Zustand, was sie sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Motorradfahrer interessant macht. Die Strecke bietet zahlreiche Kurven und Höhenunterschiede, wobei die Steigungen moderat und meist leicht fahrbar sind. Die Denzel-Wertung liegt bei 2 bis 3 – das macht sie gemütlich, aber dennoch abwechslungsreich. Engere Kurvenabschnitte wechseln sich mit längeren Geraden ab, die einen beeindruckenden Blick auf das umliegende Karstplateau ermöglichen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Puerto de Urbasa ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst bietet die bewaldete Umgebung eindrucksvolle Farbenspiele, während im Sommer angenehme Temperaturen herrschen. Im Winter kann Schnee fallen und Glätte auftreten – dann ist der Pass häufig gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Insbesondere nach Regenfällen oder bei Nebel ist etwas Vorsicht geboten, da die Sicht eingeschränkt sein kann.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde seit jeher als Verbindungsweg zwischen den Tälern genutzt. Während des Mittelalters stellte er eine bedeutende Verbindung für Händler und Pilger auf dem Jakobsweg dar. Heute erinnert noch immer eine historische Schutzhütte an die ehemalige Bedeutung als Raststätte für Händler, Pilger und Viehtrieb.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Puerto de Urbasa ist von Kalkfelsen, Karstformen und weitläufigen, teils vermoosten Buchenwäldern geprägt. Das Urbasa-Massiv ist bekannt für seine auffälligen Felsabbrüche, Höhlen und Quellen. Immer wieder eröffnen sich auf der Strecke grandiose Blicke über grüne Täler, schroffe Steilhänge und dichte Wälder – spektakuläre Fotostopps sind garantiert.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere Parkbuchten, von denen aus Wanderwege starten. Im Passbereich findet sich eine einfache Gastwirtschaft sowie ein größerer Rastplatz mit Panoramaaussicht. Tankmöglichkeiten befinden sich in den größeren Orten am Fuß des Passes, insbesondere in Olazagutía und Estella. Weitere Einkehrmöglichkeiten bieten regionale Spezialitäten und Picknickplätze laden zu kurzen Pausen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Urbasa ist gebührenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch Parkplatzkosten an. Auch das Nutzen der Aussichtspunkte und Rastplätze ist kostenlos.
Fazit
Der Puerto de Urbasa ist ein vielseitiges und landschaftlich beeindruckendes Ziel für Motorradfahrer: Traumhafte Kurven, gepflegte Straße und eindrucksvolle Landschaften, gepaart mit Aussichtspunkten und lohnenden Fotostopps machen den Pass zu einem Highlight Nordspaniens – besonders im Frühjahr und Herbst ein Genuss!