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Details
Land: Spanien
Region: Comunidad Foral de Navarra
Höhe: 695 m
Koordinaten: 43.0857, -1.8806
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alto di Ezkurra befindet sich im Norden Spaniens, genauer gesagt in der Provinz Navarra. Der Pass verbindet das malerische Ezkurra-Tal mit angrenzenden Regionen und ist sowohl bei Motorradfahrern als auch bei Radfahrern beliebt. Mit einer Höhe von etwa 695 Metern zählt er zu den mittelhohen Pyrenäenpässen und eröffnet beeindruckende Ausblicke auf die üppig grünen, waldreichen Hügel und Täler der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und windet sich in zahlreichen Kurven durch die baskische Berglandschaft. Die Strecke ist relativ schmal, aber gut gepflegt und besticht durch abwechslungsreiche Schwünge – perfekt für Kurvenliebhaber auf zwei Rädern. Die Steigung ist moderat, wobei gelegentlich engere Kehren zu meistern sind. Laut Denzel-Skala erreicht der Alto di Ezkurra eine Wertung von etwa 2-3 (leicht bis mäßig schwierig) – auch für weniger geübte Fahrer gut geeignet, sofern Vorsicht geboten wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Während dieser Monate sind die Straßen in der Regel frei von Schnee und das Wetter angenehm. Wintersperren treten in besonders schneereichen Jahren auf, da Niederschlag und vereiste Fahrbahnen zwischen November und April häufig vorkommen können. Im Hochsommer kann es zu kurzen, aber kräftigen Gewittern kommen – das sollte bei der Tourenplanung berücksichtigt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass hatte über Jahrhunderte vor allem regionale Bedeutung als Verkehrsweg. Während der Karlistenkriege im 19. Jahrhundert spielte die Umgebung des Alto di Ezkurra eine Rolle als Rückzugs- und Versorgungsroute für Widerstandskämpfer. Insgesamt ist die Geschichte eher still, da größere historische Ereignisse am Pass selbst selten waren.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Schiefer- und Kalksteinformationen die Region. Die Landschaft zeigt sich typisch baskisch – mit dichten Mischwäldern, klaren Bächen und sanften Weideflächen. Besonders im Frühling und Herbst verzaubert die Gegend mit buntem Laub und Nebelschwaden. Regelmäßig lassen sich Geier, Adler und andere Greifvögel am Himmel beobachten.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstelle, daher empfiehlt sich eine rechtzeitige Versorgung im Tal. In der nahen Ortschaft Ezkurra befinden sich einfache Einkehrmöglichkeiten wie Cafés und kleine Bars, die regionale Spezialitäten anbieten. Rastplätze liegen am Straßenrand, teils mit schöner Aussicht, und eignen sich gut für Pausen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alto di Ezkurra fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung der Straße ist kostenfrei.
Fazit
Der Alto di Ezkurra bietet Motorradfahrern herrliche Kurven, traumhafte Aussichten und authentische baskische Landschaften – alles in entspannter, wenig frequentierter Atmosphäre und ohne Gebühren. Ein idyllischer Geheimtipp, besonders im Frühling und Herbst.
Der Alto di Ezkurra befindet sich im Norden Spaniens, genauer gesagt in der Provinz Navarra. Der Pass verbindet das malerische Ezkurra-Tal mit angrenzenden Regionen und ist sowohl bei Motorradfahrern als auch bei Radfahrern beliebt. Mit einer Höhe von etwa 695 Metern zählt er zu den mittelhohen Pyrenäenpässen und eröffnet beeindruckende Ausblicke auf die üppig grünen, waldreichen Hügel und Täler der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und windet sich in zahlreichen Kurven durch die baskische Berglandschaft. Die Strecke ist relativ schmal, aber gut gepflegt und besticht durch abwechslungsreiche Schwünge – perfekt für Kurvenliebhaber auf zwei Rädern. Die Steigung ist moderat, wobei gelegentlich engere Kehren zu meistern sind. Laut Denzel-Skala erreicht der Alto di Ezkurra eine Wertung von etwa 2-3 (leicht bis mäßig schwierig) – auch für weniger geübte Fahrer gut geeignet, sofern Vorsicht geboten wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Während dieser Monate sind die Straßen in der Regel frei von Schnee und das Wetter angenehm. Wintersperren treten in besonders schneereichen Jahren auf, da Niederschlag und vereiste Fahrbahnen zwischen November und April häufig vorkommen können. Im Hochsommer kann es zu kurzen, aber kräftigen Gewittern kommen – das sollte bei der Tourenplanung berücksichtigt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass hatte über Jahrhunderte vor allem regionale Bedeutung als Verkehrsweg. Während der Karlistenkriege im 19. Jahrhundert spielte die Umgebung des Alto di Ezkurra eine Rolle als Rückzugs- und Versorgungsroute für Widerstandskämpfer. Insgesamt ist die Geschichte eher still, da größere historische Ereignisse am Pass selbst selten waren.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Schiefer- und Kalksteinformationen die Region. Die Landschaft zeigt sich typisch baskisch – mit dichten Mischwäldern, klaren Bächen und sanften Weideflächen. Besonders im Frühling und Herbst verzaubert die Gegend mit buntem Laub und Nebelschwaden. Regelmäßig lassen sich Geier, Adler und andere Greifvögel am Himmel beobachten.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstelle, daher empfiehlt sich eine rechtzeitige Versorgung im Tal. In der nahen Ortschaft Ezkurra befinden sich einfache Einkehrmöglichkeiten wie Cafés und kleine Bars, die regionale Spezialitäten anbieten. Rastplätze liegen am Straßenrand, teils mit schöner Aussicht, und eignen sich gut für Pausen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alto di Ezkurra fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung der Straße ist kostenfrei.
Fazit
Der Alto di Ezkurra bietet Motorradfahrern herrliche Kurven, traumhafte Aussichten und authentische baskische Landschaften – alles in entspannter, wenig frequentierter Atmosphäre und ohne Gebühren. Ein idyllischer Geheimtipp, besonders im Frühling und Herbst.