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Details
Land: Spanien
Region: Comunidad Foral de Navarra
Höhe: 540 m
Koordinaten: 43.2651, -1.7599
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Aguina-Pass liegt im spanischen Baskenland, nahe der Grenze zu Frankreich, eingebettet in die malerischen Ausläufer der westlichen Pyrenäen. Mit einer Höhe von etwa 540 Metern bietet er Motorradfahrern eine attraktive Verbindung zwischen den kleinen Ortschaften in dieser ländlichen Region. Der Pass befindet sich abseits der großen Verkehrsströme und gilt als Geheimtipp unter lokalen Bikern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Aguina-Pass zeichnet sich durch zahlreiche Kurven und eine eher schmale Fahrbahn aus. Der Asphalt ist überwiegend in gutem Zustand, im oberen Bereich muss jedoch gelegentlich mit Split oder nassen Stellen gerechnet werden. Die Tour ist für geübte Motorradfahrer problemlos machbar; nach Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa zwischen Stufe 2 und 3. Der Pass ist daher auch für Genussfahrer empfehlenswert, sollte aber mit einer angemessenen Fahrweise befahren werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober. Im Winter kann es, vor allem im oberen Abschnitt, zu witterungsbedingten Sperrungen kommen – Schnee und Eis sind dort keine Seltenheit. In den Frühlings- und Herbstmonaten sollte auf nasses Laub und Nebel geachtet werden. Im Sommer ist die Strecke meist gut befahrbar, gelegentliche Regenschauer sorgen jedoch für zusätzliche Vorsicht, insbesondere nach längeren Trockenperioden.
Historische Hintergründe
Der Aguina-Pass war früher vor allem als lokaler Handelsweg bekannt und spielte eine Rolle im Grenzverkehr zwischen Spanien und Frankreich. Historische Spuren sind heute noch in Form alter Grenzsteine und kleiner Wegmarkierungen zu entdecken. Der Pass selbst ist jedoch weniger mit großen historischen Ereignissen verbunden, sondern gilt vielmehr als Zeugnis traditioneller Verkehrswege im Baskenland.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Gesteine des Baskischen Massivs die Passregion, mit schroffen Felsformationen und bewaldeten Hängen. Der Ausblick reicht hinüber in grüne Täler und auf abgelegene Weiler. Besonders reizvoll ist im Frühling und Herbst das Zusammenspiel von sanftem Nebel und dem satten Grün der Pyrenäenvorberge. Immer wieder öffnen sich schöne Fernblicke, die zum kurzen Halt einladen – ideal für Motorradfahrer mit Sinn für Natur und Landschaft.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten. In Ortschaften nahe des Passes – wie etwa im baskischen Zugarramurdi – finden sich jedoch kleinere Bars und Cafés, in denen man sich stärken kann. Tankstellen sind in der näheren Umgebung – etwa in Urdazubi oder Dantxarinea – zu finden. Auf der Passhöhe selbst gibt es keine besonderen Einkehrmöglichkeiten, was zu einer ursprünglichen und naturnahen Erfahrung beiträgt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Aguina-Passes ist gebührenfrei. Es handelt sich um eine öffentliche Straße ohne Maut oder andere Kosten. Motorradfahrer sollten dennoch auf erhöhte Aufmerksamkeit achten, da die Strecke von landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Radfahrern mitbenutzt wird.
Fazit
Der Aguina-Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits großer Routen unterwegs sein wollen: Schöne Kurven, landschaftliche Vielfalt, historisches Flair und pure Ursprünglichkeit sind die Highlights dieser Strecke im Baskenland. Ein idealer Pass für Genießer und Entdecker!
Der Aguina-Pass liegt im spanischen Baskenland, nahe der Grenze zu Frankreich, eingebettet in die malerischen Ausläufer der westlichen Pyrenäen. Mit einer Höhe von etwa 540 Metern bietet er Motorradfahrern eine attraktive Verbindung zwischen den kleinen Ortschaften in dieser ländlichen Region. Der Pass befindet sich abseits der großen Verkehrsströme und gilt als Geheimtipp unter lokalen Bikern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Aguina-Pass zeichnet sich durch zahlreiche Kurven und eine eher schmale Fahrbahn aus. Der Asphalt ist überwiegend in gutem Zustand, im oberen Bereich muss jedoch gelegentlich mit Split oder nassen Stellen gerechnet werden. Die Tour ist für geübte Motorradfahrer problemlos machbar; nach Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa zwischen Stufe 2 und 3. Der Pass ist daher auch für Genussfahrer empfehlenswert, sollte aber mit einer angemessenen Fahrweise befahren werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober. Im Winter kann es, vor allem im oberen Abschnitt, zu witterungsbedingten Sperrungen kommen – Schnee und Eis sind dort keine Seltenheit. In den Frühlings- und Herbstmonaten sollte auf nasses Laub und Nebel geachtet werden. Im Sommer ist die Strecke meist gut befahrbar, gelegentliche Regenschauer sorgen jedoch für zusätzliche Vorsicht, insbesondere nach längeren Trockenperioden.
Historische Hintergründe
Der Aguina-Pass war früher vor allem als lokaler Handelsweg bekannt und spielte eine Rolle im Grenzverkehr zwischen Spanien und Frankreich. Historische Spuren sind heute noch in Form alter Grenzsteine und kleiner Wegmarkierungen zu entdecken. Der Pass selbst ist jedoch weniger mit großen historischen Ereignissen verbunden, sondern gilt vielmehr als Zeugnis traditioneller Verkehrswege im Baskenland.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Gesteine des Baskischen Massivs die Passregion, mit schroffen Felsformationen und bewaldeten Hängen. Der Ausblick reicht hinüber in grüne Täler und auf abgelegene Weiler. Besonders reizvoll ist im Frühling und Herbst das Zusammenspiel von sanftem Nebel und dem satten Grün der Pyrenäenvorberge. Immer wieder öffnen sich schöne Fernblicke, die zum kurzen Halt einladen – ideal für Motorradfahrer mit Sinn für Natur und Landschaft.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten. In Ortschaften nahe des Passes – wie etwa im baskischen Zugarramurdi – finden sich jedoch kleinere Bars und Cafés, in denen man sich stärken kann. Tankstellen sind in der näheren Umgebung – etwa in Urdazubi oder Dantxarinea – zu finden. Auf der Passhöhe selbst gibt es keine besonderen Einkehrmöglichkeiten, was zu einer ursprünglichen und naturnahen Erfahrung beiträgt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Aguina-Passes ist gebührenfrei. Es handelt sich um eine öffentliche Straße ohne Maut oder andere Kosten. Motorradfahrer sollten dennoch auf erhöhte Aufmerksamkeit achten, da die Strecke von landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Radfahrern mitbenutzt wird.
Fazit
Der Aguina-Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits großer Routen unterwegs sein wollen: Schöne Kurven, landschaftliche Vielfalt, historisches Flair und pure Ursprünglichkeit sind die Highlights dieser Strecke im Baskenland. Ein idealer Pass für Genießer und Entdecker!