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Details
Land: Spanien
Region: Comunidad Foral de Navarra
Höhe: 442 m
Koordinaten: 43.2607, -1.6191
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Lizarieta befindet sich im spanisch-französischen Grenzgebiet in den westlichen Pyrenäen. Er verbindet die baskische Region Navarra mit dem französischen Baskenland nahe Sare und liegt eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft. Mit rund 442 Metern Höhe ist dieser Pass eher niedrig, aber gerade deswegen auch ganzjährig interessant für Motorradfahrer, die auf der Suche nach abwechslungsreichen Strecken sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, abschnittsweise aber schmal und sehr kurvig mit teilweise engen Kehren. Gerade im oberen Bereich bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Wälder. Die Denzel-Skala bewertet diesen Pass mit etwa 2 bis 3 Punkten: Einfach zu fahren, jedoch erfordert die enge Strecke Aufmerksamkeit, insbesondere bei Gegenverkehr. Motorradfahrer schätzen die abwechslungsreiche Kombination aus weiten Kurven und kurzen, knackigen Serpentinen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Frühling bis Herbst, vorzugsweise zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Schneefall und Nässe kommen, was die Strecke rutschig macht. Eine durchgehende Wintersperre gibt es jedoch nicht, aber lokale Sperrungen nach Unwettern sind möglich. Im Sommer sorgen milde Temperaturen für optimale Fahrbedingungen, allerdings ist der Pass dann gelegentlich stärker frequentiert.
Historische Hintergründe
Historisch war der Puerto de Lizarieta eine wichtige Route für Viehtreiber und Schmuggler, die die abgelegene Lage nutzten. In der Nähe verlaufen noch heute Pilgerwege nach Santiago de Compostela. Die Grenze spielte in vergangenen Jahrhunderten immer wieder eine Rolle für Händler und Reisende zwischen den Regionen.
Geologie und Landschaft
Die Region zeichnet sich durch sanfte, grüne Hügel mit weiten Weiden und dichten Wäldern aus. Geologisch dominieren Schiefer- und Kalkgesteine, die für eine abwechslungsreiche Topographie sorgen. Besonders reizvoll sind die weiten Panoramablicke sowie die Vielfalt an Flora und Fauna, darunter Pferde, Schafe und zahlreiche Greifvögel.
Infrastruktur
Direkt am Pass befindet sich eine kleine Berghütte mit regionaler Gastronomie, die zu einer Rast einlädt und einfache Gerichte anbietet. Tankstellen liegen einige Kilometer entfernt, die nächste größere Versorgungsmöglichkeit findet man in Les Aldudes (Frankreich) oder Elizondo (Spanien). Es gibt mehrere Parkmöglichkeiten und der Pass ist gut ausgeschildert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Lizarieta ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch Parken ist am Pass gebührenfrei möglich.
Fazit
Der Puerto de Lizarieta bietet Motorradfahrern ein reizvolles Mix aus entspannter Streckenführung, schöner Landschaft und regionalem Flair. Besonders hervorzuheben sind die weiten Ausblicke, die kurvigen Passagen und die gemütlichen Einkehrmöglichkeiten inmitten der baskischen Kultur.
Der Puerto de Lizarieta befindet sich im spanisch-französischen Grenzgebiet in den westlichen Pyrenäen. Er verbindet die baskische Region Navarra mit dem französischen Baskenland nahe Sare und liegt eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft. Mit rund 442 Metern Höhe ist dieser Pass eher niedrig, aber gerade deswegen auch ganzjährig interessant für Motorradfahrer, die auf der Suche nach abwechslungsreichen Strecken sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, abschnittsweise aber schmal und sehr kurvig mit teilweise engen Kehren. Gerade im oberen Bereich bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Wälder. Die Denzel-Skala bewertet diesen Pass mit etwa 2 bis 3 Punkten: Einfach zu fahren, jedoch erfordert die enge Strecke Aufmerksamkeit, insbesondere bei Gegenverkehr. Motorradfahrer schätzen die abwechslungsreiche Kombination aus weiten Kurven und kurzen, knackigen Serpentinen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Frühling bis Herbst, vorzugsweise zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Schneefall und Nässe kommen, was die Strecke rutschig macht. Eine durchgehende Wintersperre gibt es jedoch nicht, aber lokale Sperrungen nach Unwettern sind möglich. Im Sommer sorgen milde Temperaturen für optimale Fahrbedingungen, allerdings ist der Pass dann gelegentlich stärker frequentiert.
Historische Hintergründe
Historisch war der Puerto de Lizarieta eine wichtige Route für Viehtreiber und Schmuggler, die die abgelegene Lage nutzten. In der Nähe verlaufen noch heute Pilgerwege nach Santiago de Compostela. Die Grenze spielte in vergangenen Jahrhunderten immer wieder eine Rolle für Händler und Reisende zwischen den Regionen.
Geologie und Landschaft
Die Region zeichnet sich durch sanfte, grüne Hügel mit weiten Weiden und dichten Wäldern aus. Geologisch dominieren Schiefer- und Kalkgesteine, die für eine abwechslungsreiche Topographie sorgen. Besonders reizvoll sind die weiten Panoramablicke sowie die Vielfalt an Flora und Fauna, darunter Pferde, Schafe und zahlreiche Greifvögel.
Infrastruktur
Direkt am Pass befindet sich eine kleine Berghütte mit regionaler Gastronomie, die zu einer Rast einlädt und einfache Gerichte anbietet. Tankstellen liegen einige Kilometer entfernt, die nächste größere Versorgungsmöglichkeit findet man in Les Aldudes (Frankreich) oder Elizondo (Spanien). Es gibt mehrere Parkmöglichkeiten und der Pass ist gut ausgeschildert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Lizarieta ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch Parken ist am Pass gebührenfrei möglich.
Fazit
Der Puerto de Lizarieta bietet Motorradfahrern ein reizvolles Mix aus entspannter Streckenführung, schöner Landschaft und regionalem Flair. Besonders hervorzuheben sind die weiten Ausblicke, die kurvigen Passagen und die gemütlichen Einkehrmöglichkeiten inmitten der baskischen Kultur.