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Details
Land: Spanien
Region: Comunidad Foral de Navarra
Höhe: 984 m
Koordinaten: 43.05, -1.5388
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Artesiaga befindet sich im Norden Spaniens, eingebettet in die prächtige Landschaft der Pyrenäen, genauer gesagt in der Region Navarra, unweit des bekannten Nationalparks Señorío de Bertiz. Der Pass liegt auf etwa 984 Metern Höhe und verbindet die Ortschaften Baztan und Esteribar. Für Motorradfahrer ist diese Strecke ein echter Geheimtipp, abseits der großen Touristenrouten und umgeben von beeindruckender Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich in zahlreichen Kurven durch bewaldete Täler und über offene Bergrücken. Insgesamt ist die Strecke gut asphaltiert, aber stellenweise eng und teilweise etwas ausgesetzt. Für erfahrene Motorradfahrer stellt der Puerto de Artesiaga keine große technische Herausforderung dar, wird aber mit Denzel-Schwierigkeit 2 bewertet: Durch die vielen Kurven und teils steilen Passagen bleibt dennoch eine gewisse Konzentration erforderlich. Die Strecke ist wenig befahren, sodass man die Fahrt meist ungestört genießen kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der nordspanischen Höhenlage kann der Pass in den Wintermonaten (November bis März) zeitweise gesperrt sein oder zumindest mit Schnee und Eis bedeckt sein – gute Motorradbereifung und Vorsicht sind dann geboten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist daher von Mai bis Oktober, wenn milde Temperaturen und weitgehend trockene Verhältnisse herrschen. Im Frühling bietet die erwachende Natur ein spektakuläres Farbenspiel und im Herbst färbt sich das Laub der Wälder eindrucksvoll bunt.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Artesiaga blickt auf eine lange Geschichte zurück: Schon im Mittelalter wurde er als Handels- und Verbindungsweg zwischen Navarras Bergregionen und heute Frankreich genutzt. Auch während verschiedener militärischer Konflikte spielte der Pass als strategischer Übergang eine Rolle. Heute ist er vorrangig für Touristen und den lokalen Verkehr von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Puerto de Artesiaga ist vor allem von bewaldeten Bergen und tiefen Tälern geprägt. Geologisch dominiert Schiefergestein, das für die typischen steilen Hänge sorgt. Die dichten Laub- und Nadelwälder sowie klare Bäche machen die Region besonders reizvoll. Immer wieder eröffnen sich Panoramablicke auf die grünen Hügel der Pyrenäennatur – ein echter Genuss für Natur- und Motorradfreunde.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine klassische Raststätte, jedoch laden immer wieder kleine Parkbuchten oder Aussichtspunkte zu kurzen Pausen ein. Die nächsten Tankmöglichkeiten finden sich in den Gemeinden Baztan und Elizondo, ebenso wie einige landestypische Bars und Restaurants für eine Einkehr. Auch Übernachtungsmöglichkeiten sind in den angrenzenden Orten vorhanden, von rustikalen Landhotels bis hin zu familiären Pensionen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Artesiaga ist kostenfrei und es fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Auch Parkplätze entlang der Strecke stehen meist kostenlos zur Verfügung.
Fazit
Der Puerto de Artesiaga vereint abwechslungsreiche Kurven, geringe Verkehrsdichte und beeindruckende Landschaften zu einer echten Traumroute für Motorradfahrer. Als Höhepunkte bleiben die herrlichen Ausblicke, die idyllischen Wälder und die entspannte, naturnahe Atmosphäre im Gedächtnis.
Der Puerto de Artesiaga befindet sich im Norden Spaniens, eingebettet in die prächtige Landschaft der Pyrenäen, genauer gesagt in der Region Navarra, unweit des bekannten Nationalparks Señorío de Bertiz. Der Pass liegt auf etwa 984 Metern Höhe und verbindet die Ortschaften Baztan und Esteribar. Für Motorradfahrer ist diese Strecke ein echter Geheimtipp, abseits der großen Touristenrouten und umgeben von beeindruckender Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich in zahlreichen Kurven durch bewaldete Täler und über offene Bergrücken. Insgesamt ist die Strecke gut asphaltiert, aber stellenweise eng und teilweise etwas ausgesetzt. Für erfahrene Motorradfahrer stellt der Puerto de Artesiaga keine große technische Herausforderung dar, wird aber mit Denzel-Schwierigkeit 2 bewertet: Durch die vielen Kurven und teils steilen Passagen bleibt dennoch eine gewisse Konzentration erforderlich. Die Strecke ist wenig befahren, sodass man die Fahrt meist ungestört genießen kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der nordspanischen Höhenlage kann der Pass in den Wintermonaten (November bis März) zeitweise gesperrt sein oder zumindest mit Schnee und Eis bedeckt sein – gute Motorradbereifung und Vorsicht sind dann geboten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist daher von Mai bis Oktober, wenn milde Temperaturen und weitgehend trockene Verhältnisse herrschen. Im Frühling bietet die erwachende Natur ein spektakuläres Farbenspiel und im Herbst färbt sich das Laub der Wälder eindrucksvoll bunt.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Artesiaga blickt auf eine lange Geschichte zurück: Schon im Mittelalter wurde er als Handels- und Verbindungsweg zwischen Navarras Bergregionen und heute Frankreich genutzt. Auch während verschiedener militärischer Konflikte spielte der Pass als strategischer Übergang eine Rolle. Heute ist er vorrangig für Touristen und den lokalen Verkehr von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Puerto de Artesiaga ist vor allem von bewaldeten Bergen und tiefen Tälern geprägt. Geologisch dominiert Schiefergestein, das für die typischen steilen Hänge sorgt. Die dichten Laub- und Nadelwälder sowie klare Bäche machen die Region besonders reizvoll. Immer wieder eröffnen sich Panoramablicke auf die grünen Hügel der Pyrenäennatur – ein echter Genuss für Natur- und Motorradfreunde.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine klassische Raststätte, jedoch laden immer wieder kleine Parkbuchten oder Aussichtspunkte zu kurzen Pausen ein. Die nächsten Tankmöglichkeiten finden sich in den Gemeinden Baztan und Elizondo, ebenso wie einige landestypische Bars und Restaurants für eine Einkehr. Auch Übernachtungsmöglichkeiten sind in den angrenzenden Orten vorhanden, von rustikalen Landhotels bis hin zu familiären Pensionen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Artesiaga ist kostenfrei und es fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Auch Parkplätze entlang der Strecke stehen meist kostenlos zur Verfügung.
Fazit
Der Puerto de Artesiaga vereint abwechslungsreiche Kurven, geringe Verkehrsdichte und beeindruckende Landschaften zu einer echten Traumroute für Motorradfahrer. Als Höhepunkte bleiben die herrlichen Ausblicke, die idyllischen Wälder und die entspannte, naturnahe Atmosphäre im Gedächtnis.