
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Spanien
Region: Comunidad Foral de Navarra
Höhe: 960 m
Koordinaten: 43.0346, -1.4181
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Aztakarriko Lepoa, auch bekannt als Collado Aztakarri, befindet sich in den westlichen Pyrenäen im Baskenland, unweit der Grenze zwischen Spanien und Frankreich. Mit einer Höhe von etwa 960 Metern verbindet der Pass die baskischen Regionen Navarre und Gipuzkoa und stellt eine wenig bekannte, aber reizvolle Verbindung für Motorradfahrer dar. Die Umgebung ist geprägt von einer wilden, ursprünglichen Bergwelt – fernab der großen Touristenströme und eingebettet in eine spektakuläre Naturkulisse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Aztakarriko Lepoa ist schmal, kurvenreich und größtenteils asphaltiert, allerdings weist der Belag in einigen Abschnitten Spuren von Verwitterung und losem Schotter auf. Die Strecke schlängelt sich durch dichte Wälder und bietet immer wieder beeindruckende Aussichten. Aufgrund der engen Kurvenradien sowie stellenweise schlechter Wegqualität ist auf eine angepasste Fahrweise zu achten. Nach Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeit **SG 2-3** bewertet – geeignet für erfahrene Motorradfahrer, insbesondere solche mit Enduro- oder Adventure-Bikes.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Aztakarriko Lepoa liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass durch Schnee oder Vereisung unpassierbar sein; es gibt keine offizielle Wintersperre, doch einige Abschnitte werden nicht regelmäßig geräumt. Im Frühjahr und Spätherbst können Nebel und Nässe die Sicht und die Fahrbahnbeschaffenheit zusätzlich erschweren. Immer ratsam: aktuelle Wetterberichte prüfen, bevor man sich auf die Strecke macht.
Historische Hintergründe
Der Pass blickt auf eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den lokalen Tälern zurück. Historisch genutzt von Hirten und Händlern, war der Aztakarriko Lepoa auch während verschiedener Konfliktzeiten von Bedeutung, etwa als Fluchtweg über die Pyrenäen. Heute dient der Pass als ruhige Alternative für Individualreisende, Wanderer und naturbegeisterte Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um den Pass zeichnet sich durch seine abwechslungsreiche Geologie aus: Größtenteils Kalksteinformationen, sanfte Hügel und schroffe Felswände bestimmen das Bild. Beeindruckende Wälder aus Buchen und Eichen wechseln sich mit offenen Weideflächen ab. Immer wieder bieten sich atemberaubende Panoramablicke über die Pyrenäen und ins grüne Herz des Baskenlandes.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenig Infrastruktur; Rastplätze oder Schutzhütten finden sich vereinzelt am Wegesrand – meist einfache Sitzmöglichkeiten inmitten schöner Natur. Tankstellen oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten finden sich vor allem in den größeren Ortschaften vor und nach dem Pass, wie zum Beispiel in St. Étienne-de-Baïgorry (Frankreich) oder Eltzaburu (Spanien). Es empfiehlt sich eine gute Reisevorbereitung hinsichtlich Proviant und Kraftstoff.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Aztakarriko Lepoa fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei, lediglich eventuelle Verpflegungs- oder Übernachtungskosten in nahegelegenen Orten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Aztakarriko Lepoa ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der klassischen Routen unterwegs sein möchten. Die Mischung aus herrlicher Natur, einsamer Streckenführung und dem Hauch von Geschichte macht diesen Pass zu einem echten Erlebnis. Highlights sind die engen Kurven, die abwechslungsreiche Landschaft und der authentische Charakter der westlichen Pyrenäen.
Der Aztakarriko Lepoa, auch bekannt als Collado Aztakarri, befindet sich in den westlichen Pyrenäen im Baskenland, unweit der Grenze zwischen Spanien und Frankreich. Mit einer Höhe von etwa 960 Metern verbindet der Pass die baskischen Regionen Navarre und Gipuzkoa und stellt eine wenig bekannte, aber reizvolle Verbindung für Motorradfahrer dar. Die Umgebung ist geprägt von einer wilden, ursprünglichen Bergwelt – fernab der großen Touristenströme und eingebettet in eine spektakuläre Naturkulisse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Aztakarriko Lepoa ist schmal, kurvenreich und größtenteils asphaltiert, allerdings weist der Belag in einigen Abschnitten Spuren von Verwitterung und losem Schotter auf. Die Strecke schlängelt sich durch dichte Wälder und bietet immer wieder beeindruckende Aussichten. Aufgrund der engen Kurvenradien sowie stellenweise schlechter Wegqualität ist auf eine angepasste Fahrweise zu achten. Nach Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeit **SG 2-3** bewertet – geeignet für erfahrene Motorradfahrer, insbesondere solche mit Enduro- oder Adventure-Bikes.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Aztakarriko Lepoa liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass durch Schnee oder Vereisung unpassierbar sein; es gibt keine offizielle Wintersperre, doch einige Abschnitte werden nicht regelmäßig geräumt. Im Frühjahr und Spätherbst können Nebel und Nässe die Sicht und die Fahrbahnbeschaffenheit zusätzlich erschweren. Immer ratsam: aktuelle Wetterberichte prüfen, bevor man sich auf die Strecke macht.
Historische Hintergründe
Der Pass blickt auf eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den lokalen Tälern zurück. Historisch genutzt von Hirten und Händlern, war der Aztakarriko Lepoa auch während verschiedener Konfliktzeiten von Bedeutung, etwa als Fluchtweg über die Pyrenäen. Heute dient der Pass als ruhige Alternative für Individualreisende, Wanderer und naturbegeisterte Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um den Pass zeichnet sich durch seine abwechslungsreiche Geologie aus: Größtenteils Kalksteinformationen, sanfte Hügel und schroffe Felswände bestimmen das Bild. Beeindruckende Wälder aus Buchen und Eichen wechseln sich mit offenen Weideflächen ab. Immer wieder bieten sich atemberaubende Panoramablicke über die Pyrenäen und ins grüne Herz des Baskenlandes.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenig Infrastruktur; Rastplätze oder Schutzhütten finden sich vereinzelt am Wegesrand – meist einfache Sitzmöglichkeiten inmitten schöner Natur. Tankstellen oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten finden sich vor allem in den größeren Ortschaften vor und nach dem Pass, wie zum Beispiel in St. Étienne-de-Baïgorry (Frankreich) oder Eltzaburu (Spanien). Es empfiehlt sich eine gute Reisevorbereitung hinsichtlich Proviant und Kraftstoff.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Aztakarriko Lepoa fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei, lediglich eventuelle Verpflegungs- oder Übernachtungskosten in nahegelegenen Orten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Aztakarriko Lepoa ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der klassischen Routen unterwegs sein möchten. Die Mischung aus herrlicher Natur, einsamer Streckenführung und dem Hauch von Geschichte macht diesen Pass zu einem echten Erlebnis. Highlights sind die engen Kurven, die abwechslungsreiche Landschaft und der authentische Charakter der westlichen Pyrenäen.