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Details
Land: Spanien
Region: Comunidad Foral de Navarra
Höhe: 1057 m
Koordinaten: 43.0198, -1.3241
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Ibaneta ist ein malerischer Bergpass in den Pyrenäen, ganz im Norden Spaniens in der Nähe der französischen Grenze. Mit einer Höhe von rund 1057 Metern ist er ein wichtiger Übergang zwischen dem spanischen Navarra und Frankreich. Dieser Pass ist besonders bekannt bei Motorradfahrern und Pilgern, denn er liegt direkt am berühmten Jakobsweg und ist somit eine geschichtsträchtige Route, die Abwechslung und landschaftliche Schönheit bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de Ibaneta ist asphaltiert und gut ausgebaut, mit sanften Kurven und lediglich moderaten Steigungen. Für Motorradfahrer ist die Strecke angenehm zu fahren, wobei sich besonders an Wochenenden längere Kolonnen von Jakobsweg-Pilgern und Radfahrern tummeln. Die Zufahrt ist auch für größere Motorräder und Tourenmaschinen bestens geeignet. Nach der bekannten Denzel Wertung erreicht der Pass etwa Schwierigkeitsgrad 1-2, was ihn insbesondere für Einsteiger attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten gelegentlich Schnee und Vereisung auftreten und der Pass im Extremfall gesperrt werden kann. Im Sommer ist das Klima angenehm mild, aber es kann gelegentlich neblig sein – gerade die Morgenstunden bieten dabei eindrucksvolle Stimmungen, aber auch eingeschränkte Sicht. Die aktuellen Wetterbedingungen und eventuelle Sperrungen sollten stets vorab geprüft werden.
Historische Hintergründe
Der Pass blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Bereits im Mittelalter war er einer der wichtigsten Übergänge für Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Historisch besonders bekannt wurde der Ort im Jahr 778 durch die Schlacht von Roncesvalles, als das Heer Karls des Großen von baskischen Kriegern überfallen wurde – ein Ereignis, das im Rolandslied verewigt wurde.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puerto de Ibaneta präsentiert sich typisch für die westlichen Pyrenäen: grüne, waldreiche Bergrücken wechseln mit offenen Weideflächen. Der Pass öffnet beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und weitläufigen Täler. Die geologische Vielfalt ist hier besonders sichtbar – von Kalksteinformationen bis hin zu sanften alpinen Wiesen und dichten Buchenwäldern.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es eine kleine Kapelle sowie Informationstafeln zur Geschichte der Region. Der nahegelegene Ort Roncesvalles bietet Rastmöglichkeiten, kleine Cafés, Restaurants und Unterkunftsbetriebe, die speziell auf Pilger und Reisende eingerichtet sind. Die nächste Tankstelle ist einige Kilometer entfernt; gründliche Tourenvorbereitung ist daher ratsam. Motorradfahrer finden genug Möglichkeiten für eine Pause mit herrlicher Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Puerto de Ibaneta ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtskosten an. Auch Parken ist im Passbereich und in Roncesvalles meist gebührenfrei.
Fazit
Der Puerto de Ibaneta bietet Motorradfahrern eine entspannte, geschichtsträchtige und landschaftlich reizvolle Fahrt durch die Pyrenäen. Highlights sind die sanfte Strecke, das eindrucksvolle Panorama, das geschichtsträchtige Flair und die gute Infrastruktur im nahegelegenen Roncesvalles – eine perfekte Etappe für Genießer und Kulturliebhaber!
Der Puerto de Ibaneta ist ein malerischer Bergpass in den Pyrenäen, ganz im Norden Spaniens in der Nähe der französischen Grenze. Mit einer Höhe von rund 1057 Metern ist er ein wichtiger Übergang zwischen dem spanischen Navarra und Frankreich. Dieser Pass ist besonders bekannt bei Motorradfahrern und Pilgern, denn er liegt direkt am berühmten Jakobsweg und ist somit eine geschichtsträchtige Route, die Abwechslung und landschaftliche Schönheit bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de Ibaneta ist asphaltiert und gut ausgebaut, mit sanften Kurven und lediglich moderaten Steigungen. Für Motorradfahrer ist die Strecke angenehm zu fahren, wobei sich besonders an Wochenenden längere Kolonnen von Jakobsweg-Pilgern und Radfahrern tummeln. Die Zufahrt ist auch für größere Motorräder und Tourenmaschinen bestens geeignet. Nach der bekannten Denzel Wertung erreicht der Pass etwa Schwierigkeitsgrad 1-2, was ihn insbesondere für Einsteiger attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten gelegentlich Schnee und Vereisung auftreten und der Pass im Extremfall gesperrt werden kann. Im Sommer ist das Klima angenehm mild, aber es kann gelegentlich neblig sein – gerade die Morgenstunden bieten dabei eindrucksvolle Stimmungen, aber auch eingeschränkte Sicht. Die aktuellen Wetterbedingungen und eventuelle Sperrungen sollten stets vorab geprüft werden.
Historische Hintergründe
Der Pass blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Bereits im Mittelalter war er einer der wichtigsten Übergänge für Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Historisch besonders bekannt wurde der Ort im Jahr 778 durch die Schlacht von Roncesvalles, als das Heer Karls des Großen von baskischen Kriegern überfallen wurde – ein Ereignis, das im Rolandslied verewigt wurde.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puerto de Ibaneta präsentiert sich typisch für die westlichen Pyrenäen: grüne, waldreiche Bergrücken wechseln mit offenen Weideflächen. Der Pass öffnet beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und weitläufigen Täler. Die geologische Vielfalt ist hier besonders sichtbar – von Kalksteinformationen bis hin zu sanften alpinen Wiesen und dichten Buchenwäldern.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es eine kleine Kapelle sowie Informationstafeln zur Geschichte der Region. Der nahegelegene Ort Roncesvalles bietet Rastmöglichkeiten, kleine Cafés, Restaurants und Unterkunftsbetriebe, die speziell auf Pilger und Reisende eingerichtet sind. Die nächste Tankstelle ist einige Kilometer entfernt; gründliche Tourenvorbereitung ist daher ratsam. Motorradfahrer finden genug Möglichkeiten für eine Pause mit herrlicher Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Puerto de Ibaneta ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtskosten an. Auch Parken ist im Passbereich und in Roncesvalles meist gebührenfrei.
Fazit
Der Puerto de Ibaneta bietet Motorradfahrern eine entspannte, geschichtsträchtige und landschaftlich reizvolle Fahrt durch die Pyrenäen. Highlights sind die sanfte Strecke, das eindrucksvolle Panorama, das geschichtsträchtige Flair und die gute Infrastruktur im nahegelegenen Roncesvalles – eine perfekte Etappe für Genießer und Kulturliebhaber!