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Details
Land: Spanien
Region: Comunidad Foral de Navarra
Höhe: 1040 m
Koordinaten: 42.8961, -1.1648
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Remendia-Pass befindet sich in den Pyrenäen im Norden Spaniens und liegt in der Region Navarra. Mit einer Höhe von etwa 1040 Metern verbindet dieser Pass die Täler der Umgebung und bietet Motorradfahrern eine attraktive Route abseits der großen Verkehrsachsen. Die Strecke ist vor allem bei Einheimischen und Outdoor-Fans bekannt und wird vergleichsweise wenig von Touristen befahren, was sie zu einem Geheimtipp macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Fahrbahn des Remendia-Passes ist größtenteils asphaltiert, streckenweise jedoch schmal und kurvig, was ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erfordert. Die Auffahrt schlängelt sich durch bewaldete Berghänge und bietet zahlreiche Kurven, die Fahrspaß garantieren. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass eine mittelschwere Herausforderung dar und erhält in der Denzel-Skala eine Bewertung von ca. 2-3. Die überschaubare Verkehrsdichte macht das Fahren angenehm, dennoch sollten gelegentliche Forst- und Landwirtschaftsfahrzeuge bedacht werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Remendia-Pass ist in den schneefreien Monaten von Frühling bis Herbst gut zu befahren. In den Wintermonaten kann es zu Sperrungen oder erschwerten Bedingungen durch Schnee, Eis und Nebel kommen, da der Pass auf etwa 1040 Metern Höhe liegt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen weitgehend trocken sind. Besonders im Frühjahr lockt die blühende Vegetation, während der Herbst mit seiner Farbenpracht begeistert.
Historische Hintergründe
Der Pass diente in früheren Jahrhunderten als Verbindungsweg zwischen den ländlichen Gemeinden Navarras und als Zugang zu traditionellen Viehtriebswegen. Historisch gesehen spielte Remendia keine große militärische oder wirtschaftliche Rolle, trug aber zur lokalen Vernetzung und zum Erhalt der regionalen Kultur bei. Spuren dieser Vergangenheit sind noch heute in den kleinen Dörfern entlang der Strecke zu finden.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Remendia-Passes ist geprägt von bewaldeten Hängen, weiten Wiesen und den typischen Felsformationen der Pyrenäen. Die Geologie zeichnet sich durch Kalkgestein aus, das in Verbindung mit dichten Mischwäldern und klaren Gebirgsbächen eine beeindruckende Naturkulisse schafft. Die Aussicht reicht bei klarem Wetter bis zu den weiter entfernten Gebirgszügen und vermittelt ein Gefühl von Ursprünglichkeit und Ruhe.
Infrastruktur
Direkt am Pass und in seiner unmittelbaren Umgebung gibt es nur einfache Rastmöglichkeiten, wie Picknickbereiche und kleinere Parkplätze. Tankstellen oder größere Verpflegungsgelegenheiten findet man erst in den nächstgelegenen Ortschaften wie Ochagavía oder Ezcaroz. Hier bieten sich auch gemütliche Bars und Restaurants zur Einkehr an. Wer unterwegs eine Pause einlegt, kann die Stille der Natur genießen, sollte aber darauf achten, mit ausreichend Sprit und Proviant unterwegs zu sein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Remendia-Passes ist kostenlos. Es gibt keine Mautstationen oder andere Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge. Parken und kurze Pausen am Straßenrand sind ebenfalls ohne Kosten möglich.
Fazit
Der Remendia-Pass ist für Motorradfahrer ein echtes Highlight fernab des Massentourismus. Kurvenreiche Strecken, reizvolle Natur, wenig Verkehr und die Ursprünglichkeit der Pyrenäen machen diese Route besonders lohnenswert. Wer auf der Suche nach Abwechslung und landschaftlicher Schönheit ist, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Der Remendia-Pass befindet sich in den Pyrenäen im Norden Spaniens und liegt in der Region Navarra. Mit einer Höhe von etwa 1040 Metern verbindet dieser Pass die Täler der Umgebung und bietet Motorradfahrern eine attraktive Route abseits der großen Verkehrsachsen. Die Strecke ist vor allem bei Einheimischen und Outdoor-Fans bekannt und wird vergleichsweise wenig von Touristen befahren, was sie zu einem Geheimtipp macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Fahrbahn des Remendia-Passes ist größtenteils asphaltiert, streckenweise jedoch schmal und kurvig, was ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erfordert. Die Auffahrt schlängelt sich durch bewaldete Berghänge und bietet zahlreiche Kurven, die Fahrspaß garantieren. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass eine mittelschwere Herausforderung dar und erhält in der Denzel-Skala eine Bewertung von ca. 2-3. Die überschaubare Verkehrsdichte macht das Fahren angenehm, dennoch sollten gelegentliche Forst- und Landwirtschaftsfahrzeuge bedacht werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Remendia-Pass ist in den schneefreien Monaten von Frühling bis Herbst gut zu befahren. In den Wintermonaten kann es zu Sperrungen oder erschwerten Bedingungen durch Schnee, Eis und Nebel kommen, da der Pass auf etwa 1040 Metern Höhe liegt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen weitgehend trocken sind. Besonders im Frühjahr lockt die blühende Vegetation, während der Herbst mit seiner Farbenpracht begeistert.
Historische Hintergründe
Der Pass diente in früheren Jahrhunderten als Verbindungsweg zwischen den ländlichen Gemeinden Navarras und als Zugang zu traditionellen Viehtriebswegen. Historisch gesehen spielte Remendia keine große militärische oder wirtschaftliche Rolle, trug aber zur lokalen Vernetzung und zum Erhalt der regionalen Kultur bei. Spuren dieser Vergangenheit sind noch heute in den kleinen Dörfern entlang der Strecke zu finden.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Remendia-Passes ist geprägt von bewaldeten Hängen, weiten Wiesen und den typischen Felsformationen der Pyrenäen. Die Geologie zeichnet sich durch Kalkgestein aus, das in Verbindung mit dichten Mischwäldern und klaren Gebirgsbächen eine beeindruckende Naturkulisse schafft. Die Aussicht reicht bei klarem Wetter bis zu den weiter entfernten Gebirgszügen und vermittelt ein Gefühl von Ursprünglichkeit und Ruhe.
Infrastruktur
Direkt am Pass und in seiner unmittelbaren Umgebung gibt es nur einfache Rastmöglichkeiten, wie Picknickbereiche und kleinere Parkplätze. Tankstellen oder größere Verpflegungsgelegenheiten findet man erst in den nächstgelegenen Ortschaften wie Ochagavía oder Ezcaroz. Hier bieten sich auch gemütliche Bars und Restaurants zur Einkehr an. Wer unterwegs eine Pause einlegt, kann die Stille der Natur genießen, sollte aber darauf achten, mit ausreichend Sprit und Proviant unterwegs zu sein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Remendia-Passes ist kostenlos. Es gibt keine Mautstationen oder andere Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge. Parken und kurze Pausen am Straßenrand sind ebenfalls ohne Kosten möglich.
Fazit
Der Remendia-Pass ist für Motorradfahrer ein echtes Highlight fernab des Massentourismus. Kurvenreiche Strecken, reizvolle Natur, wenig Verkehr und die Ursprünglichkeit der Pyrenäen machen diese Route besonders lohnenswert. Wer auf der Suche nach Abwechslung und landschaftlicher Schönheit ist, wird hier voll auf seine Kosten kommen.