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Details
Land: Spanien
Region: Comunidad Foral de Navarra
Höhe: 1129 m
Koordinaten: 42.9205, -0.9898
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Laza ist ein beeindruckender Bergpass in den spanischen Pyrenäen und verbindet die Regionen Aragón und Navarra. Mit etwa 1129 Metern Höhe zählt er zu den mittelhohen Pässen der Gegend und ist ein Tipp für Motorradfahrer, die abseits der klassischen Touristenrouten unterwegs sein möchten. Der Pass liegt in einer landschaftlich reizvollen Umgebung und ist besonders für Naturliebhaber ein Highlight.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de Laza verläuft kurvenreich und führt durch dichte Wälder und abgelegene Bergdörfer. Die Streckenführung ist abwechslungsreich, mit einigen engen Kehren, aber insgesamt guter Asphaltqualität. Die Schwierigkeit lässt sich mit der Denzel-Skala mit etwa Stufe 2 bewerten, was ihn auch für weniger erfahrene Motorradfahrer zugänglich macht. Die Straße ist meist breit genug für den Gegenverkehr, dennoch ist vorausschauendes Fahren ratsam, da gelegentlich Vieh oder Radfahrer unterwegs sein können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel zwischen späten Frühling und Herbst gut befahrbar. Während der Wintermonate kann es zu Schneefall, Glätte oder temporären Sperrungen kommen, sodass die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober liegt. Im Frühling und Herbst bieten die umliegenden Berge eindrucksvolle Farbspiele, während der Sommer für angenehme Temperaturen sorgt. Witterungsbedingt sollte man das Wetter stets im Blick behalten, da sich Nebel oder Regenschauer überraschend einstellen können.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Laza wurde schon früh von Einheimischen und Händlern genutzt, um die Bergregionen miteinander zu verbinden. Besonders historisch bedeutsam war der Pass im Zusammenhang mit dem örtlichen Viehtrieb sowie als Verbindung zwischen den Dörfern auf beiden Seiten der Pyrenäen. Eine militärische oder überregionale Bedeutung hatte er, anders als große Pässe, eher nicht.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet vom typischen Pyrenäen-Kalkstein geprägt, was sich in den steilen Felswänden und malerischen Tälern widerspiegelt. Die Landschaft ist abwechslungsreich: Dichte Wälder wechseln sich mit offenen Almflächen ab und gewähren atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge. Besonders im Frühling und Herbst lädt die Tier- und Pflanzenwelt zu einer kurzen Rast am Wegesrand ein.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Puerto de Laza ist eher einfach gehalten. In den kleinen Orten an beiden Passseiten gibt es einige wenige Cafés und landestypische Restaurants (z. B. in Isaba oder Anso), die sich für eine Rast eignen. Tankstellen findet man in den größeren Orten im Tal, auf der Passhöhe selbst ist dagegen keine Tankmöglichkeit vorhanden, daher sollte rechtzeitig getankt werden. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich in Form von Pensionen und Landhotels in der Umgebung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Laza fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Strecke ist frei befahrbar, es gelten die allgemeinen Verkehrsregeln Spaniens. Motorradfahrer sollten allerdings beachten, dass bei Verlassen der Hauptstraße oder im Falle von Parkplätzen in manchen Orten geringe Parkgebühren anfallen könnten.
Fazit
Der Puerto de Laza begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen, wenig befahrenen Strecke, der idyllischen Pyrenäen-Landschaft und ursprünglichen Dörfern. Besonders empfehlenswert sind die abwechslungsreiche Fahrstrecke, die natürlichen Ausblicke und die entspannte Atmosphäre abseits der großen Pässe – ein echter Geheimtipp für Genießer.
Der Puerto de Laza ist ein beeindruckender Bergpass in den spanischen Pyrenäen und verbindet die Regionen Aragón und Navarra. Mit etwa 1129 Metern Höhe zählt er zu den mittelhohen Pässen der Gegend und ist ein Tipp für Motorradfahrer, die abseits der klassischen Touristenrouten unterwegs sein möchten. Der Pass liegt in einer landschaftlich reizvollen Umgebung und ist besonders für Naturliebhaber ein Highlight.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Puerto de Laza verläuft kurvenreich und führt durch dichte Wälder und abgelegene Bergdörfer. Die Streckenführung ist abwechslungsreich, mit einigen engen Kehren, aber insgesamt guter Asphaltqualität. Die Schwierigkeit lässt sich mit der Denzel-Skala mit etwa Stufe 2 bewerten, was ihn auch für weniger erfahrene Motorradfahrer zugänglich macht. Die Straße ist meist breit genug für den Gegenverkehr, dennoch ist vorausschauendes Fahren ratsam, da gelegentlich Vieh oder Radfahrer unterwegs sein können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel zwischen späten Frühling und Herbst gut befahrbar. Während der Wintermonate kann es zu Schneefall, Glätte oder temporären Sperrungen kommen, sodass die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober liegt. Im Frühling und Herbst bieten die umliegenden Berge eindrucksvolle Farbspiele, während der Sommer für angenehme Temperaturen sorgt. Witterungsbedingt sollte man das Wetter stets im Blick behalten, da sich Nebel oder Regenschauer überraschend einstellen können.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Laza wurde schon früh von Einheimischen und Händlern genutzt, um die Bergregionen miteinander zu verbinden. Besonders historisch bedeutsam war der Pass im Zusammenhang mit dem örtlichen Viehtrieb sowie als Verbindung zwischen den Dörfern auf beiden Seiten der Pyrenäen. Eine militärische oder überregionale Bedeutung hatte er, anders als große Pässe, eher nicht.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet vom typischen Pyrenäen-Kalkstein geprägt, was sich in den steilen Felswänden und malerischen Tälern widerspiegelt. Die Landschaft ist abwechslungsreich: Dichte Wälder wechseln sich mit offenen Almflächen ab und gewähren atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge. Besonders im Frühling und Herbst lädt die Tier- und Pflanzenwelt zu einer kurzen Rast am Wegesrand ein.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Puerto de Laza ist eher einfach gehalten. In den kleinen Orten an beiden Passseiten gibt es einige wenige Cafés und landestypische Restaurants (z. B. in Isaba oder Anso), die sich für eine Rast eignen. Tankstellen findet man in den größeren Orten im Tal, auf der Passhöhe selbst ist dagegen keine Tankmöglichkeit vorhanden, daher sollte rechtzeitig getankt werden. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich in Form von Pensionen und Landhotels in der Umgebung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Laza fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Strecke ist frei befahrbar, es gelten die allgemeinen Verkehrsregeln Spaniens. Motorradfahrer sollten allerdings beachten, dass bei Verlassen der Hauptstraße oder im Falle von Parkplätzen in manchen Orten geringe Parkgebühren anfallen könnten.
Fazit
Der Puerto de Laza begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen, wenig befahrenen Strecke, der idyllischen Pyrenäen-Landschaft und ursprünglichen Dörfern. Besonders empfehlenswert sind die abwechslungsreiche Fahrstrecke, die natürlichen Ausblicke und die entspannte Atmosphäre abseits der großen Pässe – ein echter Geheimtipp für Genießer.