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Details
Land: Spanien
Region: Galicia
Höhe: 1050 m
Koordinaten: 43.1467, -6.9739
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alto de Acevo ist ein beeindruckender Bergpass im Norden Spaniens, eingebettet in das Grenzgebiet zwischen den Regionen Asturien und Galicien. Mit einer Höhe von rund 1.050 Metern ist er Teil der Cordillera Cantábrica und zählt zu den weniger befahrenen, aber umso reizvolleren Pässen für Motorradfahrer. Die Zufahrt erfolgt meist über die Landstraße AS-28, die sich malerisch durch die waldreiche Gebirgslandschaft schlängelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Alto de Acevo präsentiert sich mit angenehm kurvigen Passagen, moderaten Steigungen und gelegentlichen engen Kehren. Der Asphalt ist meist in gutem Zustand, wobei nach Regenfällen gelegentlich mit Schmutz oder kleinen Steinschlägen zu rechnen ist. Aufgrund der Höhenlage und der kurvenreichen Abschnitte ist Fahrkönnen gefordert, aber keine extreme Erfahrung notwendig. Nach Denzel-Bewertung liegt der Schwierigkeitsgrad typischerweise bei Stufe 2-3 – also als mittelschwer einzustufen. Damit eignet sich der Pass sowohl für entspannte Fahrten als auch für sportlich ambitionierte Motorradfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Alto de Acevo ist durch seine Lage im Atlantischen Einflussbereich relativ feucht. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober; im Herbst kann Nebel die Sicht einschränken, während im Winter auf glatten Straßen und gelegentliche Wintersperren zu achten ist. Von November bis April ist die Passhöhe oft durch Schnee oder Eis beeinträchtigt, weshalb Fahrten während dieser Monate mit besonderer Vorsicht oder alternativen Routen geplant werden sollten.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Regionen Galicien und Asturien. Besonders im Mittelalter war die Route bedeutend für Händler und Pilger auf dem Camino Primitivo, einem der ältesten Abschnitte des Jakobswegs. Heute spürt man noch das authentische Flair vergangener Jahrhunderte, wenn man die kleinen Dörfer in der Umgebung passiert.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zur Cordillera Cantábrica und ist geprägt von kristallinem Schiefer und Granit. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Eichen- und Buchenwäldern, saftigen Wiesen und weiten Ausblicken über tiefe Täler. Besonders im Frühjahr und Frühsommer leuchten die Wiesen im satten Grün, im Herbst sorgen bunte Wälder für spektakuläre Farbtupfer. Die Route bietet zahlreiche Fotostopps mit Panoramablicken auf die wilde, fast unberührte Natur der asturisch-galicischen Berge.
Infrastruktur
Die Verkehrsinfrastruktur rund um den Alto de Acevo ist einfach, aber zweckmäßig. Direkt am Pass gibt es keine Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder gastronomische Angebote. Die nächsten Versorgungsorte befinden sich im Tal, insbesondere in den Dörfern Grandas de Salime (Asturien) und Fonsagrada (Galicien), wo kleine Bars, Cafés, Tankstellen und einfache Unterkünfte geboten werden. Es empfiehlt sich daher, vor einer Überfahrt Verpflegung und Benzin aufzufüllen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Alto de Acevo ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßengebühren an. Auch das Parken entlang der Strecke ist in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Der Alto de Acevo überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche, kurvenreiche Strecke, authentische ländliche Atmosphäre und beeindruckende Landschaft. Das geringe Verkehrsaufkommen, die historischen Bezüge und die Möglichkeit zu ausgedehnten Panoramapausen machen den Pass zu einem besonderen Highlight im nordspanischen Gebirge – ideal für klassische Motorradtouren abseits der großen Touristenrouten.
Der Alto de Acevo ist ein beeindruckender Bergpass im Norden Spaniens, eingebettet in das Grenzgebiet zwischen den Regionen Asturien und Galicien. Mit einer Höhe von rund 1.050 Metern ist er Teil der Cordillera Cantábrica und zählt zu den weniger befahrenen, aber umso reizvolleren Pässen für Motorradfahrer. Die Zufahrt erfolgt meist über die Landstraße AS-28, die sich malerisch durch die waldreiche Gebirgslandschaft schlängelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Alto de Acevo präsentiert sich mit angenehm kurvigen Passagen, moderaten Steigungen und gelegentlichen engen Kehren. Der Asphalt ist meist in gutem Zustand, wobei nach Regenfällen gelegentlich mit Schmutz oder kleinen Steinschlägen zu rechnen ist. Aufgrund der Höhenlage und der kurvenreichen Abschnitte ist Fahrkönnen gefordert, aber keine extreme Erfahrung notwendig. Nach Denzel-Bewertung liegt der Schwierigkeitsgrad typischerweise bei Stufe 2-3 – also als mittelschwer einzustufen. Damit eignet sich der Pass sowohl für entspannte Fahrten als auch für sportlich ambitionierte Motorradfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Alto de Acevo ist durch seine Lage im Atlantischen Einflussbereich relativ feucht. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober; im Herbst kann Nebel die Sicht einschränken, während im Winter auf glatten Straßen und gelegentliche Wintersperren zu achten ist. Von November bis April ist die Passhöhe oft durch Schnee oder Eis beeinträchtigt, weshalb Fahrten während dieser Monate mit besonderer Vorsicht oder alternativen Routen geplant werden sollten.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Regionen Galicien und Asturien. Besonders im Mittelalter war die Route bedeutend für Händler und Pilger auf dem Camino Primitivo, einem der ältesten Abschnitte des Jakobswegs. Heute spürt man noch das authentische Flair vergangener Jahrhunderte, wenn man die kleinen Dörfer in der Umgebung passiert.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zur Cordillera Cantábrica und ist geprägt von kristallinem Schiefer und Granit. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Eichen- und Buchenwäldern, saftigen Wiesen und weiten Ausblicken über tiefe Täler. Besonders im Frühjahr und Frühsommer leuchten die Wiesen im satten Grün, im Herbst sorgen bunte Wälder für spektakuläre Farbtupfer. Die Route bietet zahlreiche Fotostopps mit Panoramablicken auf die wilde, fast unberührte Natur der asturisch-galicischen Berge.
Infrastruktur
Die Verkehrsinfrastruktur rund um den Alto de Acevo ist einfach, aber zweckmäßig. Direkt am Pass gibt es keine Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder gastronomische Angebote. Die nächsten Versorgungsorte befinden sich im Tal, insbesondere in den Dörfern Grandas de Salime (Asturien) und Fonsagrada (Galicien), wo kleine Bars, Cafés, Tankstellen und einfache Unterkünfte geboten werden. Es empfiehlt sich daher, vor einer Überfahrt Verpflegung und Benzin aufzufüllen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Alto de Acevo ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßengebühren an. Auch das Parken entlang der Strecke ist in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Der Alto de Acevo überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche, kurvenreiche Strecke, authentische ländliche Atmosphäre und beeindruckende Landschaft. Das geringe Verkehrsaufkommen, die historischen Bezüge und die Möglichkeit zu ausgedehnten Panoramapausen machen den Pass zu einem besonderen Highlight im nordspanischen Gebirge – ideal für klassische Motorradtouren abseits der großen Touristenrouten.