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Details
Land: Spanien
Region: Galicia
Höhe: 1335 m
Koordinaten: 42.7124, -7.1261
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alto de Poio ist ein Gebirgspass im Nordwesten Spaniens, genauer in der Provinz Lugo in Galicien. Mit einer Höhe von etwa 1.335 Metern zählt er zu den wichtigsten Übergängen im Kantabrischen Gebirge. Der Pass liegt zwischen den Ortschaften Pedrafita do Cebreiro und Triacastela und ist sowohl bei Motorradfahrern als auch bei Pilgern auf dem Jakobsweg bekannt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Alto de Poio ist abwechslungsreich und führt auf der gut asphaltierten Nationalstraße N-VI. Zahlreiche Kurven, teilweise eng und steil, machen die Route für Motorradfahrer interessant, ohne extreme technische Herausforderungen zu bieten. Die Steigungen bewegen sich meist zwischen 4 und 8 Prozent. Nach Denzel ist der Pass mit etwa Stufe 2 (leicht bis mittel) einzustufen: Die Strecke ist breit genug für Gegenverkehr und auch für weniger erfahrene Biker gut geeignet, erfordert aber vollen Fokus bei Nässe oder Nebel.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Alto de Poio ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann die Straße aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt sein – insbesondere die höhergelegenen Abschnitte sind oft nur schwer passierbar. Auch im Sommer können Nebel und plötzliche Temperaturstürze auftreten, also ist für passende Kleidung und Vorsicht zu sorgen. Während der Hochsaison in den Sommermonaten kann die Strecke von Pilgern und anderen Reisenden stärker frequentiert sein.
Historische Hintergründe
Der Alto de Poio ist historisch vor allem als wichtiger Übergang auf dem Jakobsweg bekannt. Schon im Mittelalter nutzten Pilger diese Route, um nach Santiago de Compostela zu gelangen. Auch heute kreuzen sich hier motorisierte und nicht-motorisierte Reisende verschiedenster Herkunft, was dem Pass einen besonderen, internationalen Charme verleiht.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass beeindruckt durch weite Panoramen der galicischen Berge, grüne Wälder und offene Höhenzüge. Die Geologie ist geprägt von Schiefer- und Granitgestein, das charakteristisch für die Region ist. Motorradfahrer genießen auf der Passhöhe spektakuläre Ausblicke über das kantabrische und galicische Bergland – besonders eindrucksvoll bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten, vor allem in den Dörfern rund um die Passhöhe wie Pedrafita do Cebreiro und Triacastela. Kleine Restaurants und Cafés laden zu einer Pause ein, viele mit rustikaler, regionaler Küche. Tankstellen sind im Nahbereich vorhanden, vor allem in Pedrafita do Cebreiro. Unterkünfte und kleine Hotels sind ebenfalls entlang der Strecke verteilt. Rastplätze mit schöner Aussicht finden sich direkt an der Passhöhe.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Alto de Poio ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten für Motorradfahrer an. Lediglich Verpflegung und eventuelle Übernachtungen müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Alto de Poio ist eine entspannte, landschaftlich reizvolle Motorradtour durch das galicische Bergland. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, traditionell-galicische Einkehrmöglichkeiten, die besondere Atmosphäre des Jakobswegs und grandiose Ausblicke auf die Berge Nordwestspaniens.
Der Alto de Poio ist ein Gebirgspass im Nordwesten Spaniens, genauer in der Provinz Lugo in Galicien. Mit einer Höhe von etwa 1.335 Metern zählt er zu den wichtigsten Übergängen im Kantabrischen Gebirge. Der Pass liegt zwischen den Ortschaften Pedrafita do Cebreiro und Triacastela und ist sowohl bei Motorradfahrern als auch bei Pilgern auf dem Jakobsweg bekannt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Alto de Poio ist abwechslungsreich und führt auf der gut asphaltierten Nationalstraße N-VI. Zahlreiche Kurven, teilweise eng und steil, machen die Route für Motorradfahrer interessant, ohne extreme technische Herausforderungen zu bieten. Die Steigungen bewegen sich meist zwischen 4 und 8 Prozent. Nach Denzel ist der Pass mit etwa Stufe 2 (leicht bis mittel) einzustufen: Die Strecke ist breit genug für Gegenverkehr und auch für weniger erfahrene Biker gut geeignet, erfordert aber vollen Fokus bei Nässe oder Nebel.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Alto de Poio ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann die Straße aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt sein – insbesondere die höhergelegenen Abschnitte sind oft nur schwer passierbar. Auch im Sommer können Nebel und plötzliche Temperaturstürze auftreten, also ist für passende Kleidung und Vorsicht zu sorgen. Während der Hochsaison in den Sommermonaten kann die Strecke von Pilgern und anderen Reisenden stärker frequentiert sein.
Historische Hintergründe
Der Alto de Poio ist historisch vor allem als wichtiger Übergang auf dem Jakobsweg bekannt. Schon im Mittelalter nutzten Pilger diese Route, um nach Santiago de Compostela zu gelangen. Auch heute kreuzen sich hier motorisierte und nicht-motorisierte Reisende verschiedenster Herkunft, was dem Pass einen besonderen, internationalen Charme verleiht.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass beeindruckt durch weite Panoramen der galicischen Berge, grüne Wälder und offene Höhenzüge. Die Geologie ist geprägt von Schiefer- und Granitgestein, das charakteristisch für die Region ist. Motorradfahrer genießen auf der Passhöhe spektakuläre Ausblicke über das kantabrische und galicische Bergland – besonders eindrucksvoll bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten, vor allem in den Dörfern rund um die Passhöhe wie Pedrafita do Cebreiro und Triacastela. Kleine Restaurants und Cafés laden zu einer Pause ein, viele mit rustikaler, regionaler Küche. Tankstellen sind im Nahbereich vorhanden, vor allem in Pedrafita do Cebreiro. Unterkünfte und kleine Hotels sind ebenfalls entlang der Strecke verteilt. Rastplätze mit schöner Aussicht finden sich direkt an der Passhöhe.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Alto de Poio ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten für Motorradfahrer an. Lediglich Verpflegung und eventuelle Übernachtungen müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Alto de Poio ist eine entspannte, landschaftlich reizvolle Motorradtour durch das galicische Bergland. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, traditionell-galicische Einkehrmöglichkeiten, die besondere Atmosphäre des Jakobswegs und grandiose Ausblicke auf die Berge Nordwestspaniens.