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Details
Land: Spanien
Region: País Vasco
Höhe: 806 m
Koordinaten: 42.7909, -2.7282
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Zaldiaran liegt in Nordspanien, nahe der Grenze zwischen den autonomen Regionen Baskenland und Kastilien-León, unweit der Provinzhauptstadt Vitoria-Gasteiz. Mit etwa 806 Metern Höhe ist dieser Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen der grünen Hochebene von Álava und den südlicheren Regionen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route des Puerto de Zaldiaran führt über gut ausgebaute Landstraßen mit einigen technisch anspruchsvollen Kurven, die besonders für Motorradfahrer reizvoll sind. Die Auffahrten sind nicht zu steil und bieten eine angenehme Mischung aus langgezogenen Kurven und vereinzelten engen Kehren – damit ideal für Einsteiger wie erfahrene Fahrer. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einem Wert von 2 bis 3, was für eine einfache bis mittelschwere Befahrbarkeit spricht und auch größeren Maschinen keine Probleme bereitet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da das Wetter in den Wintermonaten unbeständig sein kann. Schnee und Glätte sind in höheren Lagen durchaus möglich, weshalb der Pass bei starkem Wintereinbruch zeitweise unpassierbar sein kann. Im Frühling und Herbst zeigen sich die umliegenden Wälder in besonders schönen Farben, wobei insbesondere Nebel im Frühjahr die Sicht beeinträchtigen kann.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Zaldiaran hat seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle als Verkehrsverbindung gespielt und war früher Grenzgebiet zwischen Königreichen. Im Spanischen Bürgerkrieg war der Pass ein strategisch bedeutsamer Punkt. Bis heute erinnern einige Denkmäler und kleinere Gedenktafeln in der Umgebung daran.
Geologie und Landschaft
Auf dem Weg über den Pass begegnet man beeindruckenden Kalksteinformationen, die zu den Ausläufern des Kantabrischen Gebirges gehören. Üppige Laub- und Mischwälder säumen die Strecke. Im oberen Bereich öffnet sich das Panorama, und es bieten sich großartige Ausblicke auf das Umland von Vitoria-Gasteiz sowie die baskischen Hügelketten. Das satte Grün im Frühjahr und die warme Farbpalette im Herbst machen die Strecke landschaftlich besonders attraktiv.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere Rastplätze und kleine Parkbuchten, die zum Verweilen einladen. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten (Cafés, Pintxos-Bars und Restaurants) findet man im nahegelegenen Vitoria-Gasteiz sowie in einigen Dörfern auf der Südseite wie Berrosteguieta. Motorradfahrer sollten rechtzeitig tanken, da die direkte Passhöhe keine Versorgungseinrichtungen bietet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Zaldiaran fallen keine Mautgebühren oder Fahrtkosten an. Die Nutzung ist kostenfrei, auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind gebührenfrei.
Fazit
Der Puerto de Zaldiaran bietet motorradbegeisterten Fahrern eine abwechslungsreiche Strecke, grandiose Landschaftseindrücke und historische Atmosphäre – ein echtes Highlight für jeden, der Nordspaniens Straßen erkunden möchte. Empfehlenswert sind die eindrucksvollen Aussichten, die reiche Natur und der direkte Anschluss an das kulturelle Leben des Baskenlands.
Der Puerto de Zaldiaran liegt in Nordspanien, nahe der Grenze zwischen den autonomen Regionen Baskenland und Kastilien-León, unweit der Provinzhauptstadt Vitoria-Gasteiz. Mit etwa 806 Metern Höhe ist dieser Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen der grünen Hochebene von Álava und den südlicheren Regionen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route des Puerto de Zaldiaran führt über gut ausgebaute Landstraßen mit einigen technisch anspruchsvollen Kurven, die besonders für Motorradfahrer reizvoll sind. Die Auffahrten sind nicht zu steil und bieten eine angenehme Mischung aus langgezogenen Kurven und vereinzelten engen Kehren – damit ideal für Einsteiger wie erfahrene Fahrer. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einem Wert von 2 bis 3, was für eine einfache bis mittelschwere Befahrbarkeit spricht und auch größeren Maschinen keine Probleme bereitet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da das Wetter in den Wintermonaten unbeständig sein kann. Schnee und Glätte sind in höheren Lagen durchaus möglich, weshalb der Pass bei starkem Wintereinbruch zeitweise unpassierbar sein kann. Im Frühling und Herbst zeigen sich die umliegenden Wälder in besonders schönen Farben, wobei insbesondere Nebel im Frühjahr die Sicht beeinträchtigen kann.
Historische Hintergründe
Der Puerto de Zaldiaran hat seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle als Verkehrsverbindung gespielt und war früher Grenzgebiet zwischen Königreichen. Im Spanischen Bürgerkrieg war der Pass ein strategisch bedeutsamer Punkt. Bis heute erinnern einige Denkmäler und kleinere Gedenktafeln in der Umgebung daran.
Geologie und Landschaft
Auf dem Weg über den Pass begegnet man beeindruckenden Kalksteinformationen, die zu den Ausläufern des Kantabrischen Gebirges gehören. Üppige Laub- und Mischwälder säumen die Strecke. Im oberen Bereich öffnet sich das Panorama, und es bieten sich großartige Ausblicke auf das Umland von Vitoria-Gasteiz sowie die baskischen Hügelketten. Das satte Grün im Frühjahr und die warme Farbpalette im Herbst machen die Strecke landschaftlich besonders attraktiv.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere Rastplätze und kleine Parkbuchten, die zum Verweilen einladen. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten (Cafés, Pintxos-Bars und Restaurants) findet man im nahegelegenen Vitoria-Gasteiz sowie in einigen Dörfern auf der Südseite wie Berrosteguieta. Motorradfahrer sollten rechtzeitig tanken, da die direkte Passhöhe keine Versorgungseinrichtungen bietet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de Zaldiaran fallen keine Mautgebühren oder Fahrtkosten an. Die Nutzung ist kostenfrei, auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind gebührenfrei.
Fazit
Der Puerto de Zaldiaran bietet motorradbegeisterten Fahrern eine abwechslungsreiche Strecke, grandiose Landschaftseindrücke und historische Atmosphäre – ein echtes Highlight für jeden, der Nordspaniens Straßen erkunden möchte. Empfehlenswert sind die eindrucksvollen Aussichten, die reiche Natur und der direkte Anschluss an das kulturelle Leben des Baskenlands.