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Details
Land: Spanien
Region: País Vasco
Höhe: 439 m
Koordinaten: 43.2729, -1.7963
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Aritxulegi-Pass befindet sich im Baskenland, im äußersten Norden Spaniens in der Provinz Gipuzkoa, nahe der Grenze zu Navarra. Mit einer Höhe von etwa 439 Metern über dem Meeresspiegel ist er ein wichtiger Übergang in den westlichen Ausläufern der Pyrenäen. Die Region zeigt sich durch ihre grüne, waldreiche Umgebung charakteristisch und ist besonders bei Motorradfahrern wegen ihrer abwechslungsreichen Landschaft beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße, die den Aritxulegi überquert, besticht durch zahlreiche Kurven und serpentinenartige Abschnitte. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert, gelegentlich können jedoch schmale und etwas rauere Teilstücke auftreten. Technisch betrachtet ist die Befahrung für routinierte Motorradfahrer mittleren Schwierigkeitsgrades, da der Pass mit einer Denzel-Wertung von etwa "2-2,5" bewertet wird – also meist gut befahrbar, aber mit erhöhter Aufmerksamkeit in engen Passagen und bei feuchter Strecke. Wer Kurvenspaß und Fahrdynamik liebt, ist hier gut aufgehoben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von späten Frühling bis zum frühen Herbst (Mai bis Oktober), da das Klima in dieser Region atlantisch geprägt und wechselhaft ist. Im Winter besteht die Gefahr von Nebel, Frost und stellenweise Glätte, wobei kurzfristige Sperrungen wegen Schneefalls nicht ausgeschlossen sind. Besonders empfehlenswert ist die Befahrung an klaren Tagen, wenn die Aussicht auf die grünen Hügel besonders reizvoll ist.
Historische Hintergründe
Der Aritxulegi-Pass war über Jahrhunderte ein Verbindungspunkt zwischen Navarra und Gipuzkoa. Einige Bunkeranlagen aus dem spanischen Bürgerkrieg zeugen vom strategischen Wert des Passes in der jüngeren Geschichte. Die Gegend ist zudem traditionelles Siedlungs- und Hirtengebiet, was sich noch heute in kleinen baskischen Dörfern und Weidelandschaften zeigt.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet ist durch die Ausläufer der Pyrenäen geprägt, mit sanften Bergrücken, waldigen Schluchten und typischer Kalkstein-Geologie. Ein landschaftliches Highlight ist die wildromantische, weitgehend unberührte Vegetation mit üppigen Buchen- und Kastanienwäldern sowie teils spektakulären Felsformationen. Immer wieder eröffnen sich entlang der Strecke beeindruckende Ausblicke auf das grüne Hinterland des Baskenlands.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist eher einfach gehalten, doch in der nahen Umgebung gibt es einzelne Einkehrmöglichkeiten, darunter rustikale Gasthäuser und traditionelle Sidrerías mit baskischer Küche. Rastplätze sind vor allem an Aussichtspunkten zu finden, Tankstellen in größerer Zahl im Tal vor allem rund um Oiartzun. Eine größere Stadt in der Nähe ist San Sebastián, wenn man nach einer ausgiebigen Tagestour einen Abstecher ans Meer machen möchte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Aritxulegi-Passes ist kostenfrei. Mautgebühren oder sonstige Zahlungen fallen nicht an. Lediglich für Verpflegung, Übernachtung oder evtl. einen Stopp in einer Gaststätte sollte man ein kleines Budget einplanen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Aritxulegi-Pass ein echtes Kurvenabenteuer inmitten faszinierender, grüner Landschaften und authentischer baskischer Kultur. Die ansprechende Streckenführung, das moderate Schwierigkeitsniveau, seltene Verkehrsbelastung und die landschaftlichen sowie historischen Besonderheiten machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp im Baskenland.
Der Aritxulegi-Pass befindet sich im Baskenland, im äußersten Norden Spaniens in der Provinz Gipuzkoa, nahe der Grenze zu Navarra. Mit einer Höhe von etwa 439 Metern über dem Meeresspiegel ist er ein wichtiger Übergang in den westlichen Ausläufern der Pyrenäen. Die Region zeigt sich durch ihre grüne, waldreiche Umgebung charakteristisch und ist besonders bei Motorradfahrern wegen ihrer abwechslungsreichen Landschaft beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße, die den Aritxulegi überquert, besticht durch zahlreiche Kurven und serpentinenartige Abschnitte. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert, gelegentlich können jedoch schmale und etwas rauere Teilstücke auftreten. Technisch betrachtet ist die Befahrung für routinierte Motorradfahrer mittleren Schwierigkeitsgrades, da der Pass mit einer Denzel-Wertung von etwa "2-2,5" bewertet wird – also meist gut befahrbar, aber mit erhöhter Aufmerksamkeit in engen Passagen und bei feuchter Strecke. Wer Kurvenspaß und Fahrdynamik liebt, ist hier gut aufgehoben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von späten Frühling bis zum frühen Herbst (Mai bis Oktober), da das Klima in dieser Region atlantisch geprägt und wechselhaft ist. Im Winter besteht die Gefahr von Nebel, Frost und stellenweise Glätte, wobei kurzfristige Sperrungen wegen Schneefalls nicht ausgeschlossen sind. Besonders empfehlenswert ist die Befahrung an klaren Tagen, wenn die Aussicht auf die grünen Hügel besonders reizvoll ist.
Historische Hintergründe
Der Aritxulegi-Pass war über Jahrhunderte ein Verbindungspunkt zwischen Navarra und Gipuzkoa. Einige Bunkeranlagen aus dem spanischen Bürgerkrieg zeugen vom strategischen Wert des Passes in der jüngeren Geschichte. Die Gegend ist zudem traditionelles Siedlungs- und Hirtengebiet, was sich noch heute in kleinen baskischen Dörfern und Weidelandschaften zeigt.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet ist durch die Ausläufer der Pyrenäen geprägt, mit sanften Bergrücken, waldigen Schluchten und typischer Kalkstein-Geologie. Ein landschaftliches Highlight ist die wildromantische, weitgehend unberührte Vegetation mit üppigen Buchen- und Kastanienwäldern sowie teils spektakulären Felsformationen. Immer wieder eröffnen sich entlang der Strecke beeindruckende Ausblicke auf das grüne Hinterland des Baskenlands.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist eher einfach gehalten, doch in der nahen Umgebung gibt es einzelne Einkehrmöglichkeiten, darunter rustikale Gasthäuser und traditionelle Sidrerías mit baskischer Küche. Rastplätze sind vor allem an Aussichtspunkten zu finden, Tankstellen in größerer Zahl im Tal vor allem rund um Oiartzun. Eine größere Stadt in der Nähe ist San Sebastián, wenn man nach einer ausgiebigen Tagestour einen Abstecher ans Meer machen möchte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Aritxulegi-Passes ist kostenfrei. Mautgebühren oder sonstige Zahlungen fallen nicht an. Lediglich für Verpflegung, Übernachtung oder evtl. einen Stopp in einer Gaststätte sollte man ein kleines Budget einplanen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Aritxulegi-Pass ein echtes Kurvenabenteuer inmitten faszinierender, grüner Landschaften und authentischer baskischer Kultur. Die ansprechende Streckenführung, das moderate Schwierigkeitsniveau, seltene Verkehrsbelastung und die landschaftlichen sowie historischen Besonderheiten machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp im Baskenland.