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Details
Land: Spanien
Region: Principado de Asturias
Höhe: 411 m
Koordinaten: 43.4341, -6.701
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alto los Candanos ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Pass im Norden Spaniens, unweit der Grenze zwischen Asturien und Kastilien-León. Mit einer Höhe von circa 411 Metern ist er zwar kein Hochgebirgspass, beeindruckt jedoch durch seine Lage in den grünen Ausläufern der Kantabrischen Kordillere. Als Geheimtipp für Motorradfahrer bietet er ruhige, abgelegene Straßen fernab touristischer Massen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung über den Alto los Candanos ist relativ sanft, mit nur moderaten Kurven und meist gut ausgebautem Asphalt. Größere Steigungen oder enge Kehren sind selten, wodurch der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Im Denzel Alpenstraßen-Atlas würde er etwa der Schwierigkeit “2” entsprechen: weder herausfordernd noch langweilig, aber landschaftlich ansprechend und fahrtechnisch gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Alto los Candanos ist ganzjährig befahrbar, da die Höhe moderat ist und Schneefall hier nur selten zu längeren Sperrungen führt. Die beste Reisezeit liegt zwischen April und Oktober, wenn das Gebiet in sattem Grün leuchtet und das Wetter angenehm mild bleibt. Im Herbst beeindrucken die Laubverfärbungen der umliegenden Buchen- und Eichenwälder, während der Winter gelegentlich nasse Passagen und reduzierte Sicht bieten kann.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine traditionsreiche Bedeutung als Verbindungsglied zwischen den asturischen Tälern und dem Binnenland. Über ihn liefen früher Viehtriebswege sowie Handelsrouten. Die Region war schon zur Römerzeit und im Mittelalter Teil bedeutender Verkehrswege, wovon heute noch alte Steinmäuerchen und Wegekreuze in der Umgebung zeugen.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zum Kantabrischen Gebirge, dessen Gestein aus Schiefer, Sandstein und Kalkstein besteht. Die Umgebung zeichnet sich durch sanfte, bewaldete Hügel, offene Weideflächen und kleine Bäche aus. Die vielfältige Vegetation sorgt zu jeder Jahreszeit für eindrucksvolle Landschaftsbilder. Vor allem im Frühjahr und Herbst bieten sich fantastische Ausblicke über das satte Grün der tieferen Wälder und die markanten Berge am Horizont.
Infrastruktur
Die Region rund um den Pass ist ländlich geprägt; größere Ortschaften sind selten. Rastmöglichkeiten gibt es in Form kleiner, typisch spanischer Bars oder Cafés in den benachbarten Dörfern wie Belmonte oder San Martín. Tankstellen und umfassende Versorgungsmöglichkeiten sind jedoch eher im Umkreis von 10–20 Kilometern zu finden, daher empfiehlt es sich, vorab zu planen. Picknickplätze am Straßenrand laden zu kurzen Pausen ein, jedoch ohne größere touristische Infrastruktur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Alto los Candanos ist kostenfrei. Es gibt weder Mautgebühren noch Einschränkungen für Motorräder. Auch Parken und kurze Stopps entlang der Strecke sind problemlos möglich.
Fazit
Der Alto los Candanos punktet mit ruhiger Streckenführung, wenig Verkehr, herrlicher grüner Landschaft und authentischem, spanischem Ambiente. Er eignet sich perfekt als entspannte Strecke für Motorradfahrer, die das ursprüngliche Nordspanien abseits der bekannten Touristenrouten entdecken möchten.
Der Alto los Candanos ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Pass im Norden Spaniens, unweit der Grenze zwischen Asturien und Kastilien-León. Mit einer Höhe von circa 411 Metern ist er zwar kein Hochgebirgspass, beeindruckt jedoch durch seine Lage in den grünen Ausläufern der Kantabrischen Kordillere. Als Geheimtipp für Motorradfahrer bietet er ruhige, abgelegene Straßen fernab touristischer Massen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung über den Alto los Candanos ist relativ sanft, mit nur moderaten Kurven und meist gut ausgebautem Asphalt. Größere Steigungen oder enge Kehren sind selten, wodurch der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Im Denzel Alpenstraßen-Atlas würde er etwa der Schwierigkeit “2” entsprechen: weder herausfordernd noch langweilig, aber landschaftlich ansprechend und fahrtechnisch gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Alto los Candanos ist ganzjährig befahrbar, da die Höhe moderat ist und Schneefall hier nur selten zu längeren Sperrungen führt. Die beste Reisezeit liegt zwischen April und Oktober, wenn das Gebiet in sattem Grün leuchtet und das Wetter angenehm mild bleibt. Im Herbst beeindrucken die Laubverfärbungen der umliegenden Buchen- und Eichenwälder, während der Winter gelegentlich nasse Passagen und reduzierte Sicht bieten kann.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine traditionsreiche Bedeutung als Verbindungsglied zwischen den asturischen Tälern und dem Binnenland. Über ihn liefen früher Viehtriebswege sowie Handelsrouten. Die Region war schon zur Römerzeit und im Mittelalter Teil bedeutender Verkehrswege, wovon heute noch alte Steinmäuerchen und Wegekreuze in der Umgebung zeugen.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zum Kantabrischen Gebirge, dessen Gestein aus Schiefer, Sandstein und Kalkstein besteht. Die Umgebung zeichnet sich durch sanfte, bewaldete Hügel, offene Weideflächen und kleine Bäche aus. Die vielfältige Vegetation sorgt zu jeder Jahreszeit für eindrucksvolle Landschaftsbilder. Vor allem im Frühjahr und Herbst bieten sich fantastische Ausblicke über das satte Grün der tieferen Wälder und die markanten Berge am Horizont.
Infrastruktur
Die Region rund um den Pass ist ländlich geprägt; größere Ortschaften sind selten. Rastmöglichkeiten gibt es in Form kleiner, typisch spanischer Bars oder Cafés in den benachbarten Dörfern wie Belmonte oder San Martín. Tankstellen und umfassende Versorgungsmöglichkeiten sind jedoch eher im Umkreis von 10–20 Kilometern zu finden, daher empfiehlt es sich, vorab zu planen. Picknickplätze am Straßenrand laden zu kurzen Pausen ein, jedoch ohne größere touristische Infrastruktur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Alto los Candanos ist kostenfrei. Es gibt weder Mautgebühren noch Einschränkungen für Motorräder. Auch Parken und kurze Stopps entlang der Strecke sind problemlos möglich.
Fazit
Der Alto los Candanos punktet mit ruhiger Streckenführung, wenig Verkehr, herrlicher grüner Landschaft und authentischem, spanischem Ambiente. Er eignet sich perfekt als entspannte Strecke für Motorradfahrer, die das ursprüngliche Nordspanien abseits der bekannten Touristenrouten entdecken möchten.