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Details
Land: Spanien
Region: Principado de Asturias
Höhe: 1146 m
Koordinaten: 43.2725, -6.678
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto del Palo ist ein Gebirgspass in der nordwestspanischen Region Asturien und verbindet die Orte Pola de Allande und La Mesa. Mit einer Höhe von etwa 1.146 Metern gehört er zu den interessanteren Hochpunkten der Cordillera Cantábrica. Die Passstraße ist von grünen Hängen, Wäldern und typischer nordspanischer Landschaft umgeben – ein echter Geheimtipp in dieser Gegend. Für Motorradfahrer ist der Pass aufgrund der abwechslungsreichen Szenerie und geringen touristischen Überlaufung besonders attraktiv.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Puerto del Palo über die AS-14 ist gut asphaltiert und zeigt bei mittlerem Verkehrsaufkommen viele enge Kurven und Kehren, die eine fahrtechnische Herausforderung bieten. Steigungen bis etwa 8-9% sorgen für Fahrspaß ohne Überforderung. Die Strecke ist meist schmal, mit wenigen Ausweichstellen und hervorragend geeignet für Liebhaber geschwungener Linien. In der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit einer Schwierigkeit von etwa 2-3 einstufen, was ihn für routinierte wie auch weniger erfahrene Motorradfahrer interessant macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von späten Frühling bis in den frühen Herbst. Im Winter und besonders bei ungewöhnlichen Wetterlagen kann der Pass durch Schnee und Eis unpassierbar sein oder kurzfristig gesperrt werden. Das lokale Klima sorgt im Sommer für angenehm milde Temperaturen, am Morgen und bei Wetterumschwüngen können jedoch Nebel oder Regenschauer auftreten, die die Sichtverhältnisse auf der Strecke beeinflussen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historische Bedeutung als Teil alter Handels- und Pilgerrouten, darunter als Abschnitt des berühmten Jakobswegs (Camino de Santiago). Die Route diente jahrhundertelang als Verbindung zwischen der asturischen Küste und dem Landesinneren, wodurch sie auch kulturell und historisch eine Rolle in der Entwicklung der Region gespielt hat.
Geologie und Landschaft
Typisch für die Cordillera Cantábrica präsentiert sich hier eine faszinierende Mischung aus Schiefer- und Kalksteinformationen, teils mit steilen Abstürzen und sanften Almen. Von der Passhöhe und entlang der Strecke öffnen sich imposante Panoramablicke auf ausgedehnte Wälder, grüne Täler und schroffe Bergrücken. Besonders im Frühjahr überziehen Wildblumen und blühende Büsche die Berghänge.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es kaum Infrastruktur. Tankstellen finden sich im Tal (z.B. in Pola de Allande), ebenso wie einfache Cafés, Restaurants und einige kleinere Unterkünfte. Rastmöglichkeiten entlang der Strecke sind überwiegend auf kleine Parkbuchten oder Aussichtspunkte beschränkt. Für Einkehr und Verpflegung empfiehlt sich ein Stopp in den benachbarten Ortschaften vor beziehungsweise nach der Überquerung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto del Palo ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Puerto del Palo begeistert Motorradfahrer durch zahlreiche Kurven, wenig Verkehr, naturnahe Landschaft und die Nähe zu historischen Routen. Wer authentisches Asturien erleben möchte, wird auf dieser Strecke mit Panorama, Fahrspaß und ruhigem Ambiente belohnt.
Der Puerto del Palo ist ein Gebirgspass in der nordwestspanischen Region Asturien und verbindet die Orte Pola de Allande und La Mesa. Mit einer Höhe von etwa 1.146 Metern gehört er zu den interessanteren Hochpunkten der Cordillera Cantábrica. Die Passstraße ist von grünen Hängen, Wäldern und typischer nordspanischer Landschaft umgeben – ein echter Geheimtipp in dieser Gegend. Für Motorradfahrer ist der Pass aufgrund der abwechslungsreichen Szenerie und geringen touristischen Überlaufung besonders attraktiv.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Puerto del Palo über die AS-14 ist gut asphaltiert und zeigt bei mittlerem Verkehrsaufkommen viele enge Kurven und Kehren, die eine fahrtechnische Herausforderung bieten. Steigungen bis etwa 8-9% sorgen für Fahrspaß ohne Überforderung. Die Strecke ist meist schmal, mit wenigen Ausweichstellen und hervorragend geeignet für Liebhaber geschwungener Linien. In der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit einer Schwierigkeit von etwa 2-3 einstufen, was ihn für routinierte wie auch weniger erfahrene Motorradfahrer interessant macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von späten Frühling bis in den frühen Herbst. Im Winter und besonders bei ungewöhnlichen Wetterlagen kann der Pass durch Schnee und Eis unpassierbar sein oder kurzfristig gesperrt werden. Das lokale Klima sorgt im Sommer für angenehm milde Temperaturen, am Morgen und bei Wetterumschwüngen können jedoch Nebel oder Regenschauer auftreten, die die Sichtverhältnisse auf der Strecke beeinflussen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historische Bedeutung als Teil alter Handels- und Pilgerrouten, darunter als Abschnitt des berühmten Jakobswegs (Camino de Santiago). Die Route diente jahrhundertelang als Verbindung zwischen der asturischen Küste und dem Landesinneren, wodurch sie auch kulturell und historisch eine Rolle in der Entwicklung der Region gespielt hat.
Geologie und Landschaft
Typisch für die Cordillera Cantábrica präsentiert sich hier eine faszinierende Mischung aus Schiefer- und Kalksteinformationen, teils mit steilen Abstürzen und sanften Almen. Von der Passhöhe und entlang der Strecke öffnen sich imposante Panoramablicke auf ausgedehnte Wälder, grüne Täler und schroffe Bergrücken. Besonders im Frühjahr überziehen Wildblumen und blühende Büsche die Berghänge.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es kaum Infrastruktur. Tankstellen finden sich im Tal (z.B. in Pola de Allande), ebenso wie einfache Cafés, Restaurants und einige kleinere Unterkünfte. Rastmöglichkeiten entlang der Strecke sind überwiegend auf kleine Parkbuchten oder Aussichtspunkte beschränkt. Für Einkehr und Verpflegung empfiehlt sich ein Stopp in den benachbarten Ortschaften vor beziehungsweise nach der Überquerung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto del Palo ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Puerto del Palo begeistert Motorradfahrer durch zahlreiche Kurven, wenig Verkehr, naturnahe Landschaft und die Nähe zu historischen Routen. Wer authentisches Asturien erleben möchte, wird auf dieser Strecke mit Panorama, Fahrspaß und ruhigem Ambiente belohnt.