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Details
Land: Spanien
Region: Principado de Asturias
Höhe: 1708 m
Koordinaten: 43.0571, -6.0902
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alto de La Farrapona liegt im Nordwesten Spaniens, an der Grenze zwischen Asturien und Kastilien-León, und erreicht eine stolze Höhe von rund 1708 Metern. Der Pass verbindet die Täler von Somiedo und Saliencia und ist besonders bei Naturliebhabern sowie Motorradfahrern beliebt. Durch seine exponierte Lage bietet er eine beeindruckende Panoramaaussicht auf die umliegenden Berge des UNESCO-Biosphärenreservats Somiedo.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt ist vor allem von der asturischen Seite aus bekannt: Sie startet in Pola de Somiedo und schlängelt sich auf etwa 16 Kilometern, überwiegend gut asphaltiert, nach oben. Die Route ist kurvenreich, jedoch nicht extrem steil, mit einer durchschnittlichen Steigung von rund 6%. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was die Strecke für erfahrene Motorradfahrer als mittelschwer klassifiziert – Genussfahrten mit Bedarf an Aufmerksamkeit. Die Fahrbahn ist breit genug für Gegenverkehr, jedoch können einige Kurven unübersichtlich sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die befahrbare Zeit beschränkt sich vorwiegend auf die Monate Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten oft aufgrund von Schnee gesperrt ist. Im Frühjahr und Herbst ist ebenfalls mit plötzlichen Wetterumschwüngen zu rechnen, darunter Nebel und Temperaturstürze. Beste Motorradbedingungen herrschen im späten Frühling und im Sommer, wenn das Klima mild und die Straßen frei sind.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch eine Rolle als Verbindungsweg zwischen verschiedenen Siedlungen in den Bergen von Asturien. Heute ist er unter anderem als Bergankunft der berühmten Spanien-Radrundfahrt „Vuelta a España“ bekannt und genießt durch diese sportlichen Events internationale Aufmerksamkeit.
Geologie und Landschaft
Die Region zeichnet sich durch ihre charakteristischen Karstformationen aus, mit schroffen Felsen, tiefen Tälern und zahlreichen kleinen Gletscherseen („Lagos de Saliencia“) in der Nähe des Passes. Die Weiden und Wälder sind typisch für die feuchten Berglandschaften Nordspaniens, was für Motorradfahrer ein besonderes Naturerlebnis bedeutet.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen, diese finden sich im Tal, etwa in Pola de Somiedo. Einkehrmöglichkeiten sind hauptsächlich in den Ortschaften vor und nach dem Pass vorhanden; in Pola de Somiedo und Saliencia bieten sich rustikale Restaurants und kleine Bars zur Rast an. Rastpunkte an der Strecke selbst sind rar, aber einzelne Haltebuchten laden zu Fotostopps ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alto de La Farrapona entstehen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten. Die Benutzung ist öffentlich und kostenfrei, abgesehen von regulären Ausgaben für Verpflegung und Treibstoff.
Fazit
Der Alto de La Farrapona begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen Strecke, herrlichen Ausblicken auf die wildromantische Landschaft Asturiens und der Abwechslung zwischen Naturidylle und sportlich motivierteren Passagen. Highlights sind insbesondere die unberührte Natur, das abwechslungsreiche Streckenprofil und die eindrucksvolle Gebirgslandschaft im Herzen Nordspaniens.
Der Alto de La Farrapona liegt im Nordwesten Spaniens, an der Grenze zwischen Asturien und Kastilien-León, und erreicht eine stolze Höhe von rund 1708 Metern. Der Pass verbindet die Täler von Somiedo und Saliencia und ist besonders bei Naturliebhabern sowie Motorradfahrern beliebt. Durch seine exponierte Lage bietet er eine beeindruckende Panoramaaussicht auf die umliegenden Berge des UNESCO-Biosphärenreservats Somiedo.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt ist vor allem von der asturischen Seite aus bekannt: Sie startet in Pola de Somiedo und schlängelt sich auf etwa 16 Kilometern, überwiegend gut asphaltiert, nach oben. Die Route ist kurvenreich, jedoch nicht extrem steil, mit einer durchschnittlichen Steigung von rund 6%. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was die Strecke für erfahrene Motorradfahrer als mittelschwer klassifiziert – Genussfahrten mit Bedarf an Aufmerksamkeit. Die Fahrbahn ist breit genug für Gegenverkehr, jedoch können einige Kurven unübersichtlich sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die befahrbare Zeit beschränkt sich vorwiegend auf die Monate Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten oft aufgrund von Schnee gesperrt ist. Im Frühjahr und Herbst ist ebenfalls mit plötzlichen Wetterumschwüngen zu rechnen, darunter Nebel und Temperaturstürze. Beste Motorradbedingungen herrschen im späten Frühling und im Sommer, wenn das Klima mild und die Straßen frei sind.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch eine Rolle als Verbindungsweg zwischen verschiedenen Siedlungen in den Bergen von Asturien. Heute ist er unter anderem als Bergankunft der berühmten Spanien-Radrundfahrt „Vuelta a España“ bekannt und genießt durch diese sportlichen Events internationale Aufmerksamkeit.
Geologie und Landschaft
Die Region zeichnet sich durch ihre charakteristischen Karstformationen aus, mit schroffen Felsen, tiefen Tälern und zahlreichen kleinen Gletscherseen („Lagos de Saliencia“) in der Nähe des Passes. Die Weiden und Wälder sind typisch für die feuchten Berglandschaften Nordspaniens, was für Motorradfahrer ein besonderes Naturerlebnis bedeutet.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen, diese finden sich im Tal, etwa in Pola de Somiedo. Einkehrmöglichkeiten sind hauptsächlich in den Ortschaften vor und nach dem Pass vorhanden; in Pola de Somiedo und Saliencia bieten sich rustikale Restaurants und kleine Bars zur Rast an. Rastpunkte an der Strecke selbst sind rar, aber einzelne Haltebuchten laden zu Fotostopps ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alto de La Farrapona entstehen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten. Die Benutzung ist öffentlich und kostenfrei, abgesehen von regulären Ausgaben für Verpflegung und Treibstoff.
Fazit
Der Alto de La Farrapona begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen Strecke, herrlichen Ausblicken auf die wildromantische Landschaft Asturiens und der Abwechslung zwischen Naturidylle und sportlich motivierteren Passagen. Highlights sind insbesondere die unberührte Natur, das abwechslungsreiche Streckenprofil und die eindrucksvolle Gebirgslandschaft im Herzen Nordspaniens.