
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Spanien
Region: Principado de Asturias
Höhe: 850 m
Koordinaten: 43.1811, -5.6096
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alto de La Colladona befindet sich im Westen Asturiens, einer landschaftlich reizvollen Region im Norden Spaniens, eingebettet zwischen den mächtigen Bergen des Kantabrischen Gebirges. Mit einer Höhe von etwa 850 Metern ist dieser Pass ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche Mischung aus Kurven, Naturschönheiten und regionaler Gastfreundschaft suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Alto de La Colladona verläuft auf gut asphaltierten, überwiegend schmalen Straßen, die zahlreiche zügige, aber auch enge Kurven bieten. Vor allem die Anfahrt aus südlicher Richtung verspricht abwechslungsreichen Fahrspaß, häufig durch bewaldete Abschnitte und offene Weideflächen. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit dieses Passes mit etwa 2-3, was ihn auch für weniger erfahrene Fahrer zugänglich macht. Aufgrund der vielen Kurven und der teils eingeschränkten Sicht empfiehlt sich dennoch ein aufmerksames und angepasstes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Alto de La Colladona ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten können einzelne Abschnitte aufgrund von Schnee und Eis gesperrt oder gefährlich glatt sein. Auch im Frühling und Herbst muss gelegentlich mit Nebel oder plötzlichen Wetterschwankungen gerechnet werden. Dennoch zeigt sich die Strecke in den Sommermonaten meist trocken und gut befahrbar.
Historische Hintergründe
Der Alto de La Colladona war traditionell Handelsroute zwischen den verschiedenen Tälern Asturiens und wurde bereits in früheren Jahrhunderten von Viehhirten genutzt. Heute ist der Pass unter Radrennfahrern als Etappe der berühmten „Vuelta a España“ bekannt, was ihm überregionale Bekanntheit eingebracht hat.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass ist geprägt von eindrucksvollen Kalksteinformationen, zahlreichen Wiesen und dichten Kastanien- sowie Eichenwäldern. Immer wieder eröffnen sich auf der Strecke spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler, die besonders in den Morgenstunden und am späten Nachmittag durch das wechselnde Licht beeindrucken.
Infrastruktur
Entlang der eigentlichen Passstraße gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Kleine, ländliche Gaststätten in den Ortschaften Laviana und Infiesto bieten authentische asturische Küche, zum Beispiel den regionaltypischen „Fabada“. Tankstellen und größere Einkaufsmöglichkeiten findet man am besten im Tal in Laviana, von wo aus auch die meisten Motorradfahrer den Aufstieg beginnen. Einige Aussichtspunkte laden zudem zu kurzen Pausen ein.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Alto de La Colladona ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Kosten entstehen lediglich für Verpflegung oder einen möglichen längeren Aufenthalt in den Ortschaften der Umgebung.
Fazit
Der Alto de La Colladona bietet Motorradfahrern ein landschaftlich-historisches Erlebnis im Herzen Asturiens: Kurvenreiche Straßen, beeindruckende Panoramen und die Ruhe einer wohl wenig befahrenen Passstraße sind die Highlights dieses abwechslungsreichen Passes – ein Geheimtipp für Genießer und Freunde beschaulicher Touren.
Der Alto de La Colladona befindet sich im Westen Asturiens, einer landschaftlich reizvollen Region im Norden Spaniens, eingebettet zwischen den mächtigen Bergen des Kantabrischen Gebirges. Mit einer Höhe von etwa 850 Metern ist dieser Pass ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche Mischung aus Kurven, Naturschönheiten und regionaler Gastfreundschaft suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Alto de La Colladona verläuft auf gut asphaltierten, überwiegend schmalen Straßen, die zahlreiche zügige, aber auch enge Kurven bieten. Vor allem die Anfahrt aus südlicher Richtung verspricht abwechslungsreichen Fahrspaß, häufig durch bewaldete Abschnitte und offene Weideflächen. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit dieses Passes mit etwa 2-3, was ihn auch für weniger erfahrene Fahrer zugänglich macht. Aufgrund der vielen Kurven und der teils eingeschränkten Sicht empfiehlt sich dennoch ein aufmerksames und angepasstes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Alto de La Colladona ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten können einzelne Abschnitte aufgrund von Schnee und Eis gesperrt oder gefährlich glatt sein. Auch im Frühling und Herbst muss gelegentlich mit Nebel oder plötzlichen Wetterschwankungen gerechnet werden. Dennoch zeigt sich die Strecke in den Sommermonaten meist trocken und gut befahrbar.
Historische Hintergründe
Der Alto de La Colladona war traditionell Handelsroute zwischen den verschiedenen Tälern Asturiens und wurde bereits in früheren Jahrhunderten von Viehhirten genutzt. Heute ist der Pass unter Radrennfahrern als Etappe der berühmten „Vuelta a España“ bekannt, was ihm überregionale Bekanntheit eingebracht hat.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass ist geprägt von eindrucksvollen Kalksteinformationen, zahlreichen Wiesen und dichten Kastanien- sowie Eichenwäldern. Immer wieder eröffnen sich auf der Strecke spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler, die besonders in den Morgenstunden und am späten Nachmittag durch das wechselnde Licht beeindrucken.
Infrastruktur
Entlang der eigentlichen Passstraße gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Kleine, ländliche Gaststätten in den Ortschaften Laviana und Infiesto bieten authentische asturische Küche, zum Beispiel den regionaltypischen „Fabada“. Tankstellen und größere Einkaufsmöglichkeiten findet man am besten im Tal in Laviana, von wo aus auch die meisten Motorradfahrer den Aufstieg beginnen. Einige Aussichtspunkte laden zudem zu kurzen Pausen ein.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Alto de La Colladona ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Kosten entstehen lediglich für Verpflegung oder einen möglichen längeren Aufenthalt in den Ortschaften der Umgebung.
Fazit
Der Alto de La Colladona bietet Motorradfahrern ein landschaftlich-historisches Erlebnis im Herzen Asturiens: Kurvenreiche Straßen, beeindruckende Panoramen und die Ruhe einer wohl wenig befahrenen Passstraße sind die Highlights dieses abwechslungsreichen Passes – ein Geheimtipp für Genießer und Freunde beschaulicher Touren.