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Details
Land: Spanien
Region: Principado de Asturias
Höhe: 400 m
Koordinaten: 43.4216, -5.5138
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Alto de la Campa liegt in Nordspanien, in der Provinz Asturien, südlich von Oviedo in der Nähe des Nationalparks Redes. Mit einer Höhe von rund 400 Metern ist dieser Pass zwar nicht einer der höchsten im Land, doch wegen seiner landschaftlichen Schönheit gehört er zu den reizvolleren Reisezielen für Motorradfahrer. Die Strecke verläuft überwiegend durch grüne Hügellandschaften, dichte Laubwälder und traditionelle asturische Dörfer und bietet zahlreiche Ausblicke auf die umliegenden Gebirgszüge.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Alto de la Campa lässt sich am besten als mittelschwer einstufen. Der Asphalt ist überwiegend in gutem Zustand, es gibt einige enge, teils steile Kurven und Serpentinen, aber kaum extrem herausfordernde Abschnitte. Für Anfänger ist die Strecke gut machbar, auch wenn auf kleinere Verschmutzungen – etwa durch Laub nach Regenfällen – zu achten ist. Nach Denzel-Skala wird der Pass mit 2-3 bewertet. Verkehr ist in der Regel mäßig, größere Fahrzeuge sind selten, sodass Motorradfahrer die Fahrt meist ungestört genießen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm mild sind. Besonders im Frühling leuchten die umliegenden Laubwälder in sattem Grün, während der Herbst mit buntem Farbenpanorama begeistert. Wintersperren sind wegen der vergleichsweise geringen Höhe selten, doch kann es nach starken Regenfällen zu erhöhtem Risiko durch nasses Laub, Erde und Steinabrutsch kommen. Im Winter seltener Schneefall kann die Strecke rutschig machen – hier ist erhöhte Vorsicht geboten.
Historische Hintergründe
Die Region Asturien ist geprägt von einer bewegten Geschichte. Der Pass wurde bereits in früheren Zeiten als Verbindung zwischen Bauerndörfern genutzt. Er diente Handelsreisenden, Schäfern und Pilgern als schnelle Verbindung zwischen den Tälern südlich von Oviedo. Die traditionelle Besiedelung und die Nähe zur Route des Jakobswegs haben die Gegend kulturell geprägt, was noch heute an der Architektur entlang der Strecke erkennbar ist.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Alto de la Campa Teil der Ausläufer des Kantabrischen Gebirges. Das Gebiet ist von Kalkstein, Schiefer und Sandstein geprägt, was sich in steilen Abbrüchen, kleinen Felsformationen und teils spektakulären Ausblicken auf die umliegenden Berglandschaften widerspiegelt. Die üppige Flora, darunter zahlreiche Waldgebiete, Farne und Moose, sorgt für dichte, grüne Kulissen. Mit Glück lassen sich Greifvögel oder auch Füchse und Rehe beobachten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine großen Rastmöglichkeiten oder Tankstellen, jedoch bieten die angrenzenden Ortschaften einfache Bars und Cafés, in denen lokale Spezialitäten gereicht werden. Die nächstgelegene Tankstelle befindet sich zumeist in den größeren Dörfern im Tal. Für längere Stopps empfiehlt sich eine Pause in einem der rustikalen Restaurants oder Landgasthöfe in der Region, die auch für Motorradfahrer geeignet sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Alto de la Campa ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an; auch das Parken an geeigneten Stellen entlang der Strecke ist in der Regel kostenlos. Gelegentliche kleinere Spenden an privaten Parkplätzen oder für die Nutzung von Toiletten in Lokalitäten liegen im Ermessen des Fahrers.
Fazit
Der Alto de la Campa bietet Motorradfahrern eine angenehm kurvenreiche Strecke in beeindruckend grüner Umgebung, abseits von touristischem Massentrubel. Highlights sind die entspannte Fahrdynamik, das spektakuläre Landschaftspanorama und die regionaltypischen Einkehrmöglichkeiten in authentischer Atmosphäre. Ideal für Genießer und alle, die das ursprüngliche Asturien erfahren möchten.
Der Bergpass Alto de la Campa liegt in Nordspanien, in der Provinz Asturien, südlich von Oviedo in der Nähe des Nationalparks Redes. Mit einer Höhe von rund 400 Metern ist dieser Pass zwar nicht einer der höchsten im Land, doch wegen seiner landschaftlichen Schönheit gehört er zu den reizvolleren Reisezielen für Motorradfahrer. Die Strecke verläuft überwiegend durch grüne Hügellandschaften, dichte Laubwälder und traditionelle asturische Dörfer und bietet zahlreiche Ausblicke auf die umliegenden Gebirgszüge.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Alto de la Campa lässt sich am besten als mittelschwer einstufen. Der Asphalt ist überwiegend in gutem Zustand, es gibt einige enge, teils steile Kurven und Serpentinen, aber kaum extrem herausfordernde Abschnitte. Für Anfänger ist die Strecke gut machbar, auch wenn auf kleinere Verschmutzungen – etwa durch Laub nach Regenfällen – zu achten ist. Nach Denzel-Skala wird der Pass mit 2-3 bewertet. Verkehr ist in der Regel mäßig, größere Fahrzeuge sind selten, sodass Motorradfahrer die Fahrt meist ungestört genießen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm mild sind. Besonders im Frühling leuchten die umliegenden Laubwälder in sattem Grün, während der Herbst mit buntem Farbenpanorama begeistert. Wintersperren sind wegen der vergleichsweise geringen Höhe selten, doch kann es nach starken Regenfällen zu erhöhtem Risiko durch nasses Laub, Erde und Steinabrutsch kommen. Im Winter seltener Schneefall kann die Strecke rutschig machen – hier ist erhöhte Vorsicht geboten.
Historische Hintergründe
Die Region Asturien ist geprägt von einer bewegten Geschichte. Der Pass wurde bereits in früheren Zeiten als Verbindung zwischen Bauerndörfern genutzt. Er diente Handelsreisenden, Schäfern und Pilgern als schnelle Verbindung zwischen den Tälern südlich von Oviedo. Die traditionelle Besiedelung und die Nähe zur Route des Jakobswegs haben die Gegend kulturell geprägt, was noch heute an der Architektur entlang der Strecke erkennbar ist.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Alto de la Campa Teil der Ausläufer des Kantabrischen Gebirges. Das Gebiet ist von Kalkstein, Schiefer und Sandstein geprägt, was sich in steilen Abbrüchen, kleinen Felsformationen und teils spektakulären Ausblicken auf die umliegenden Berglandschaften widerspiegelt. Die üppige Flora, darunter zahlreiche Waldgebiete, Farne und Moose, sorgt für dichte, grüne Kulissen. Mit Glück lassen sich Greifvögel oder auch Füchse und Rehe beobachten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine großen Rastmöglichkeiten oder Tankstellen, jedoch bieten die angrenzenden Ortschaften einfache Bars und Cafés, in denen lokale Spezialitäten gereicht werden. Die nächstgelegene Tankstelle befindet sich zumeist in den größeren Dörfern im Tal. Für längere Stopps empfiehlt sich eine Pause in einem der rustikalen Restaurants oder Landgasthöfe in der Region, die auch für Motorradfahrer geeignet sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Alto de la Campa ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an; auch das Parken an geeigneten Stellen entlang der Strecke ist in der Regel kostenlos. Gelegentliche kleinere Spenden an privaten Parkplätzen oder für die Nutzung von Toiletten in Lokalitäten liegen im Ermessen des Fahrers.
Fazit
Der Alto de la Campa bietet Motorradfahrern eine angenehm kurvenreiche Strecke in beeindruckend grüner Umgebung, abseits von touristischem Massentrubel. Highlights sind die entspannte Fahrdynamik, das spektakuläre Landschaftspanorama und die regionaltypischen Einkehrmöglichkeiten in authentischer Atmosphäre. Ideal für Genießer und alle, die das ursprüngliche Asturien erfahren möchten.