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Details
Land: Spanien
Region: Principado de Asturias
Höhe: 1560 m
Koordinaten: 43.04, -5.4845
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Vegarada ist ein imposanter Gebirgspass in Nordspanien, der die Provinzen León und Asturien miteinander verbindet. Auf einer Höhe von rund 1.560 Metern über dem Meer eröffnet sich Motorradfahrern hier ein alpines Fahrerlebnis abseits der touristischen Hauptrouten. Der Pass liegt eingebettet im Kantabrischen Gebirge und gilt als echter Geheimtipp für Abenteuerlustige, die Natur und fahrerische Herausforderungen gleichermaßen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Puerto de Vegarada ist kurvenreich und führt über teils schmale, nicht immer perfekt asphaltierte Straßen. Das Profil des Passes ist abwechslungsreich, mit engen Serpentinen, längeren Geraden und einigen steileren Rampen auf beiden Seiten. Gerade bei feuchtem Wetter oder außerhalb der Sommersaison erfordert die Passage fahrerisches Können und volle Konzentration. Aus Sicht des Denzel-Alpenstraßenführers wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2-3 bewertet. Dies bedeutet: Auch geübte Fahrer sollten Vorsicht walten lassen, insbesondere wegen schlechter Wegstrecken und zeitweiligem Schotter, der durch Witterungseinflüsse auf der Fahrbahn liegen kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Puerto de Vegarada ist typischerweise nur zwischen Mai und Oktober schneefrei und befahrbar. Von Spätherbst bis zum Frühjahr ist der Pass aufgrund starker Schneefälle, Eis und Lawinengefahr häufig gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist der Sommer oder der frühe Herbst, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straßenverhältnisse meist optimal. In höheren Lagen können dennoch überraschend Nebel, Wind oder Regen eintreten, sodass eine wetterfeste Ausrüstung dringend zu empfehlen ist.
Historische Hintergründe
Historisch diente dieser Pass über Jahrhunderte als wichtiger Übergang zwischen León und Asturien für Hirten, Händler und Pilger. Besonders in der Vergangenheit war Puerto de Vegarada ein strategisches Bindeglied in den nordwestlichen Gebirgsketten Spaniens – heute hat er seine Bedeutung vor allem für Touristen und Naturfreunde behalten, da größere Straßenverbindungen mittlerweile durch modernere Wege ersetzt wurden.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass wird von den rauen Felsformationen und grünen Almwiesen der kantabrischen Berge dominiert. Die Region zeichnet sich durch eindrucksvolle Gesteinsformationen, malerische Flusstäler und eine artenreiche Flora und Fauna aus. Besonders im Frühsommer entfaltet sich eine farbenfrohe Alpenblumenpracht entlang der Strecke. Immer wieder bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und in die einsamen Täler – ein Paradies für alle, die das ursprüngliche Spanien erleben möchten.
Infrastruktur
Entlang des Passes sind die Möglichkeiten zur Rast und Einkehr begrenzt: Einfache Berghütten, eine Handvoll Gasthäuser und kleine Restaurants finden sich vor allem in den Talorten Redipuertas (León) oder im Dorf Puebla de Lillo. Die nächste Tankstelle liegt in größerer Entfernung, weshalb rechtzeitiges Auftanken vor der Auffahrt unbedingt empfohlen wird. Wer nach einer längeren Tour eine Pause einlegen möchte, findet in der Umgebung einige Picknickplätze mit wunderbarer Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Vegarada ist derzeit kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Puerto de Vegarada bietet Motorradfahrern eine gelungene Mischung aus sportlich-schwieriger Streckenführung, beeindruckender Naturkulisse und einsamen Bergstraßen. Die Highlights sind die kurvenreiche Auffahrt, das ursprüngliche landschaftliche Ambiente sowie die Abgeschiedenheit abseits vielbefahrener Hauptrouten – ein echtes Erlebnis für Abenteurer und Naturfans!
Der Puerto de Vegarada ist ein imposanter Gebirgspass in Nordspanien, der die Provinzen León und Asturien miteinander verbindet. Auf einer Höhe von rund 1.560 Metern über dem Meer eröffnet sich Motorradfahrern hier ein alpines Fahrerlebnis abseits der touristischen Hauptrouten. Der Pass liegt eingebettet im Kantabrischen Gebirge und gilt als echter Geheimtipp für Abenteuerlustige, die Natur und fahrerische Herausforderungen gleichermaßen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Puerto de Vegarada ist kurvenreich und führt über teils schmale, nicht immer perfekt asphaltierte Straßen. Das Profil des Passes ist abwechslungsreich, mit engen Serpentinen, längeren Geraden und einigen steileren Rampen auf beiden Seiten. Gerade bei feuchtem Wetter oder außerhalb der Sommersaison erfordert die Passage fahrerisches Können und volle Konzentration. Aus Sicht des Denzel-Alpenstraßenführers wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2-3 bewertet. Dies bedeutet: Auch geübte Fahrer sollten Vorsicht walten lassen, insbesondere wegen schlechter Wegstrecken und zeitweiligem Schotter, der durch Witterungseinflüsse auf der Fahrbahn liegen kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Puerto de Vegarada ist typischerweise nur zwischen Mai und Oktober schneefrei und befahrbar. Von Spätherbst bis zum Frühjahr ist der Pass aufgrund starker Schneefälle, Eis und Lawinengefahr häufig gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist der Sommer oder der frühe Herbst, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straßenverhältnisse meist optimal. In höheren Lagen können dennoch überraschend Nebel, Wind oder Regen eintreten, sodass eine wetterfeste Ausrüstung dringend zu empfehlen ist.
Historische Hintergründe
Historisch diente dieser Pass über Jahrhunderte als wichtiger Übergang zwischen León und Asturien für Hirten, Händler und Pilger. Besonders in der Vergangenheit war Puerto de Vegarada ein strategisches Bindeglied in den nordwestlichen Gebirgsketten Spaniens – heute hat er seine Bedeutung vor allem für Touristen und Naturfreunde behalten, da größere Straßenverbindungen mittlerweile durch modernere Wege ersetzt wurden.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass wird von den rauen Felsformationen und grünen Almwiesen der kantabrischen Berge dominiert. Die Region zeichnet sich durch eindrucksvolle Gesteinsformationen, malerische Flusstäler und eine artenreiche Flora und Fauna aus. Besonders im Frühsommer entfaltet sich eine farbenfrohe Alpenblumenpracht entlang der Strecke. Immer wieder bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und in die einsamen Täler – ein Paradies für alle, die das ursprüngliche Spanien erleben möchten.
Infrastruktur
Entlang des Passes sind die Möglichkeiten zur Rast und Einkehr begrenzt: Einfache Berghütten, eine Handvoll Gasthäuser und kleine Restaurants finden sich vor allem in den Talorten Redipuertas (León) oder im Dorf Puebla de Lillo. Die nächste Tankstelle liegt in größerer Entfernung, weshalb rechtzeitiges Auftanken vor der Auffahrt unbedingt empfohlen wird. Wer nach einer längeren Tour eine Pause einlegen möchte, findet in der Umgebung einige Picknickplätze mit wunderbarer Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Vegarada ist derzeit kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Puerto de Vegarada bietet Motorradfahrern eine gelungene Mischung aus sportlich-schwieriger Streckenführung, beeindruckender Naturkulisse und einsamen Bergstraßen. Die Highlights sind die kurvenreiche Auffahrt, das ursprüngliche landschaftliche Ambiente sowie die Abgeschiedenheit abseits vielbefahrener Hauptrouten – ein echtes Erlebnis für Abenteurer und Naturfans!