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Details
Land: Spanien
Region: Principado de Asturias
Höhe: 1520 m
Koordinaten: 43.0654, -5.3869
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de San Isidro ist ein bedeutender Gebirgspass in Nordspanien und verbindet die Provinz León (Kastilien und León) mit Asturien. Auf einer Höhe von etwa 1520 Metern bietet er Motorradfahrern eine der landschaftlich reizvollsten Routen in den kantabrischen Bergen. Die Umgebung ist geprägt von wilder Natur, dichten Wäldern und weiten Almflächen, was den Pass sowohl als Durchgangsroute als auch als Ziel für Panorama-Touren attraktiv macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt auf der AS-112 von asturischer Seite sowie der LE-331 von León her bietet abwechslungsreiche Kurven, mäßige Steigungen und zahlreiche Serpentinen in mittlerem Schwierigkeitsgrad. Laut Denzel Alpenstraßen-Atlas wird der Pass mit der Schwierigkeitsskala etwa mit Stufe 2 von 4 bewertet – also durchaus sportlich, aber gut asphaltiert und auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet. Besonders die Passhöhe und die Abfahrt sind oft eng und verlangen erhöhte Aufmerksamkeit, vor allem bei Gegenverkehr und wechselnden Straßenverhältnissen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, denn während der Wintermonate ist der Pass häufig wegen Schnee und Lawinengefahr gesperrt. Selbst im Frühjahr und Herbst ist mit plötzlichen Wetterumschwüngen, Nebel und nassen Straßenabschnitten zu rechnen. Im Sommer dagegen erwartet einen meist klarer Himmel, angenehme Temperaturen und freie Fahrt – allerdings sind an Wochenenden auch viele Ausflügler unterwegs.
Historische Hintergründe
Der Puerto de San Isidro war historisch eine wichtige Verbindungsstraße zwischen dem Binnenland Leóns und dem atlantisch geprägten Asturien. Schon seit dem Mittelalter wurde der Pass für Handelsrouten und im Viehtrieb genutzt. In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich das Gebiet zudem zu einem beliebten Wintersportzentrum, insbesondere rund um die Skipisten oberhalb des Passes.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehören die Berge rund um den Puerto de San Isidro zum Kantabrischen Gebirge mit schroffen Felsformationen, Karstgesteinen und spektakulären Ausblicken. Die Vegetation wechselt von grünen Weideflächen zu Steinwänden und dichten Mischwäldern, häufig durchzogen von kleinen Wildbächen. Landschaftlich sticht der Kontrast zwischen den sanften Hügeln im Süden und den alpinen Gipfeln im Norden hervor – besonders eindrucksvoll beim Blick in die Weite Asturiens.
Infrastruktur
Die Straßen sind meist in gutem Zustand, auch wenn gelegentlich Bauarbeiten oder landschaftsbedingte Schäden auftreten können. Auf der Passhöhe und in den angrenzenden Dörfern finden sich einfache Gasthäuser, Restaurants und Hotels sowie Rast- und Aussichtspunkte. Tankmöglichkeiten gibt es vor allem in den größeren Orten Pola de Lena (Asturien) und Boñar (León), daher rechtzeitig nachtanken! Im Winter stehen Skilifte, Parkplätze und entsprechende Einrichtungen zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Puerto de San Isidro ist für Motorradfahrer kostenlos. Mautgebühren oder spezielle Vignetten sind nicht erforderlich. Lediglich im Winterbereich können Parkgebühren für Skigebiete oder Zufahrten anfallen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Puerto de San Isidro eine kurvenreiche, technisch abwechslungsreiche Streckenführung vor beeindruckender Naturkulisse. Die Kombination aus guter Straßenqualität, spektakulären Ausblicken und traditioneller Infrastruktur machen den Pass zu einem echten Highlight im Norden Spaniens – besonders im späten Frühling und Sommer ein lohnendes Ziel für Genießer und ambitionierte Tourenfahrer.
Der Puerto de San Isidro ist ein bedeutender Gebirgspass in Nordspanien und verbindet die Provinz León (Kastilien und León) mit Asturien. Auf einer Höhe von etwa 1520 Metern bietet er Motorradfahrern eine der landschaftlich reizvollsten Routen in den kantabrischen Bergen. Die Umgebung ist geprägt von wilder Natur, dichten Wäldern und weiten Almflächen, was den Pass sowohl als Durchgangsroute als auch als Ziel für Panorama-Touren attraktiv macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt auf der AS-112 von asturischer Seite sowie der LE-331 von León her bietet abwechslungsreiche Kurven, mäßige Steigungen und zahlreiche Serpentinen in mittlerem Schwierigkeitsgrad. Laut Denzel Alpenstraßen-Atlas wird der Pass mit der Schwierigkeitsskala etwa mit Stufe 2 von 4 bewertet – also durchaus sportlich, aber gut asphaltiert und auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet. Besonders die Passhöhe und die Abfahrt sind oft eng und verlangen erhöhte Aufmerksamkeit, vor allem bei Gegenverkehr und wechselnden Straßenverhältnissen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, denn während der Wintermonate ist der Pass häufig wegen Schnee und Lawinengefahr gesperrt. Selbst im Frühjahr und Herbst ist mit plötzlichen Wetterumschwüngen, Nebel und nassen Straßenabschnitten zu rechnen. Im Sommer dagegen erwartet einen meist klarer Himmel, angenehme Temperaturen und freie Fahrt – allerdings sind an Wochenenden auch viele Ausflügler unterwegs.
Historische Hintergründe
Der Puerto de San Isidro war historisch eine wichtige Verbindungsstraße zwischen dem Binnenland Leóns und dem atlantisch geprägten Asturien. Schon seit dem Mittelalter wurde der Pass für Handelsrouten und im Viehtrieb genutzt. In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich das Gebiet zudem zu einem beliebten Wintersportzentrum, insbesondere rund um die Skipisten oberhalb des Passes.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehören die Berge rund um den Puerto de San Isidro zum Kantabrischen Gebirge mit schroffen Felsformationen, Karstgesteinen und spektakulären Ausblicken. Die Vegetation wechselt von grünen Weideflächen zu Steinwänden und dichten Mischwäldern, häufig durchzogen von kleinen Wildbächen. Landschaftlich sticht der Kontrast zwischen den sanften Hügeln im Süden und den alpinen Gipfeln im Norden hervor – besonders eindrucksvoll beim Blick in die Weite Asturiens.
Infrastruktur
Die Straßen sind meist in gutem Zustand, auch wenn gelegentlich Bauarbeiten oder landschaftsbedingte Schäden auftreten können. Auf der Passhöhe und in den angrenzenden Dörfern finden sich einfache Gasthäuser, Restaurants und Hotels sowie Rast- und Aussichtspunkte. Tankmöglichkeiten gibt es vor allem in den größeren Orten Pola de Lena (Asturien) und Boñar (León), daher rechtzeitig nachtanken! Im Winter stehen Skilifte, Parkplätze und entsprechende Einrichtungen zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Puerto de San Isidro ist für Motorradfahrer kostenlos. Mautgebühren oder spezielle Vignetten sind nicht erforderlich. Lediglich im Winterbereich können Parkgebühren für Skigebiete oder Zufahrten anfallen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Puerto de San Isidro eine kurvenreiche, technisch abwechslungsreiche Streckenführung vor beeindruckender Naturkulisse. Die Kombination aus guter Straßenqualität, spektakulären Ausblicken und traditioneller Infrastruktur machen den Pass zu einem echten Highlight im Norden Spaniens – besonders im späten Frühling und Sommer ein lohnendes Ziel für Genießer und ambitionierte Tourenfahrer.