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Details
Land: Spanien
Region: Principado de Asturias
Höhe: 784 m
Koordinaten: 43.1985, -5.8511
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alto del Cordal liegt im Nordwesten Spaniens in der Region Asturien und verbindet die Orte Santa Cruz und Pola de Lena über die AS-231. Mit einer Höhe von etwa 784 Metern ist der Bergpass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die sowohl die Nähe zum bekannteren Alto de l’Angliru als auch die atemberaubende Natur Asturiens schätzen. Der Pass führt durch eine vorwiegend ländliche und gebirgige Landschaft, geprägt von sattem Grün und beeindruckender Fernsicht auf die Kantabrischen Berge.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Alto del Cordal ist kurvenreich ausgelegt und bei Motorradfahrern bekannt für ihren abwechslungsreichen Verlauf. Es erwarten den Fahrer viele enge Kurven, teilweise sehr steile Anstiege (mit Passagen von über 10%) sowie schmale Fahrbahnen mit wenig Verkehr. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2-3, was die Strecke als mittelschwer einstuft: Fahrtechnisch durchaus fordernd, aber mit ausreichender Fahrbahnbreite, gutem Asphalt und wenig Gegenverkehr. Besonders die Abfahrt Richtung Pola de Lena ist technisch anspruchsvoll und erfordert volle Konzentration und Erfahrung auf kurvigem Terrain.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Alto del Cordal liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen in der Regel schneefrei und das Wetter stabiler sind. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee und Glätte unpassierbar oder sogar gesperrt sein, da die Region teils kräftige Niederschläge verzeichnet. Auch im Frühjahr und Herbst sind kurzfristige Wetterumschwünge mit Nebel oder Regen möglich, daher empfiehlt sich eine vorherige Wetterkontrolle vor der Befahrung.
Historische Hintergründe
Der Alto del Cordal ist insbesondere durch den Radsport bekannt geworden, vor allem als Teil der berühmten Bergetappen der Vuelta a España. Dadurch sind die Straßen gut ausgebaut, und die Region empfängt regelmäßig sportbegeisterte Besucher. Früher nutzten Bauern und Händler den Bergpass, um das Tal zu überqueren, heute ist der Pass vor allem für Outdoor- und Motorsporttourismus bedeutsam.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich beeindruckt der Alto del Cordal durch die für Asturien typische Mischung aus grünen Hügellandschaften, dicht bewachsenen Wäldern und schroffen Felsformationen. Die Region ist ein Teil der Kantabrischen Kordillere mit Kalk- und Schieferböden, zahlreiche Wildtiere und seltene Vogelarten sind hier zuhause. Der Ausblick reicht bei klarem Wetter bis ins angrenzende Hochgebirge und bietet spektakuläre Fotomotive, besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist eher einfach gehalten. Tankstellen finden sich in den größeren Orten wie La Vega oder Pola de Lena, Rastmöglichkeiten und kleine Cafés sind in der Regel in den Täler vor und nach der Passhöhe vorhanden. Oben am Pass gibt es vereinzelt Picknickplätze, aber keine größere Gastronomie. Eine gründliche Reisevorbereitung bezüglich Verpflegung und Treibstoff ist daher anzuraten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alto del Cordal fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Straße ist öffentlich und kostenfrei zugänglich. Der Pass ist für Motorräder und andere Fahrzeuge offen, wie es für die meisten Passstraßen in der Region typisch ist.
Fazit
Der Alto del Cordal bietet für Motorradfahrer eine technisch abwechslungsreiche Strecke, faszinierende Berglandschaften, wenig befahrene Straßen und eine authentische Erfahrung im Herzen Asturiens. Besondere Highlights sind die herausfordernden Kurven, die atemberaubenden Ausblicke und die Nähe zu bekannten Radsportetappen. Wer das Naturerlebnis und kurvige Straßen liebt, findet hier ein echtes Motorrad-Highlight.
Der Alto del Cordal liegt im Nordwesten Spaniens in der Region Asturien und verbindet die Orte Santa Cruz und Pola de Lena über die AS-231. Mit einer Höhe von etwa 784 Metern ist der Bergpass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die sowohl die Nähe zum bekannteren Alto de l’Angliru als auch die atemberaubende Natur Asturiens schätzen. Der Pass führt durch eine vorwiegend ländliche und gebirgige Landschaft, geprägt von sattem Grün und beeindruckender Fernsicht auf die Kantabrischen Berge.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Alto del Cordal ist kurvenreich ausgelegt und bei Motorradfahrern bekannt für ihren abwechslungsreichen Verlauf. Es erwarten den Fahrer viele enge Kurven, teilweise sehr steile Anstiege (mit Passagen von über 10%) sowie schmale Fahrbahnen mit wenig Verkehr. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2-3, was die Strecke als mittelschwer einstuft: Fahrtechnisch durchaus fordernd, aber mit ausreichender Fahrbahnbreite, gutem Asphalt und wenig Gegenverkehr. Besonders die Abfahrt Richtung Pola de Lena ist technisch anspruchsvoll und erfordert volle Konzentration und Erfahrung auf kurvigem Terrain.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Alto del Cordal liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen in der Regel schneefrei und das Wetter stabiler sind. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee und Glätte unpassierbar oder sogar gesperrt sein, da die Region teils kräftige Niederschläge verzeichnet. Auch im Frühjahr und Herbst sind kurzfristige Wetterumschwünge mit Nebel oder Regen möglich, daher empfiehlt sich eine vorherige Wetterkontrolle vor der Befahrung.
Historische Hintergründe
Der Alto del Cordal ist insbesondere durch den Radsport bekannt geworden, vor allem als Teil der berühmten Bergetappen der Vuelta a España. Dadurch sind die Straßen gut ausgebaut, und die Region empfängt regelmäßig sportbegeisterte Besucher. Früher nutzten Bauern und Händler den Bergpass, um das Tal zu überqueren, heute ist der Pass vor allem für Outdoor- und Motorsporttourismus bedeutsam.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich beeindruckt der Alto del Cordal durch die für Asturien typische Mischung aus grünen Hügellandschaften, dicht bewachsenen Wäldern und schroffen Felsformationen. Die Region ist ein Teil der Kantabrischen Kordillere mit Kalk- und Schieferböden, zahlreiche Wildtiere und seltene Vogelarten sind hier zuhause. Der Ausblick reicht bei klarem Wetter bis ins angrenzende Hochgebirge und bietet spektakuläre Fotomotive, besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist eher einfach gehalten. Tankstellen finden sich in den größeren Orten wie La Vega oder Pola de Lena, Rastmöglichkeiten und kleine Cafés sind in der Regel in den Täler vor und nach der Passhöhe vorhanden. Oben am Pass gibt es vereinzelt Picknickplätze, aber keine größere Gastronomie. Eine gründliche Reisevorbereitung bezüglich Verpflegung und Treibstoff ist daher anzuraten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alto del Cordal fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Straße ist öffentlich und kostenfrei zugänglich. Der Pass ist für Motorräder und andere Fahrzeuge offen, wie es für die meisten Passstraßen in der Region typisch ist.
Fazit
Der Alto del Cordal bietet für Motorradfahrer eine technisch abwechslungsreiche Strecke, faszinierende Berglandschaften, wenig befahrene Straßen und eine authentische Erfahrung im Herzen Asturiens. Besondere Highlights sind die herausfordernden Kurven, die atemberaubenden Ausblicke und die Nähe zu bekannten Radsportetappen. Wer das Naturerlebnis und kurvige Straßen liebt, findet hier ein echtes Motorrad-Highlight.