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Details
Land: Großbritannien
Region: East Midlands
Höhe: 460 m
Koordinaten: 53.34727, -1.81369
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Mam Tor, oft als „Shivering Mountain“ bezeichnet, befindet sich im Norden Englands im Peak District Nationalpark. Mit ungefähr 460 Metern Höhe ist der Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine malerische Alternative im Herzen von Derbyshire suchen. Die kleine Landstraße verläuft zwischen Castleton und Edale und bietet eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegenden Hügel und das Hope Valley.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über Mam Tor verläuft kurvig und ist stellenweise recht schmal. Besonders reizvoll ist die Passage über den sogenannten „Winnats Pass“ südlich von Mam Tor, mit steilen Anstiegen und engen Kehren. Die Strecke ist asphaltiert, die Infrastruktur jedoch eher einfach. Für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung ist der Pass gut zu bewältigen; Fahranfänger sollten jedoch bei Nässe oder starkem Verkehr vorsichtig sein. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3, was moderate Schwierigkeiten und ein genussvolles Fahrerlebnis bei guter Witterung bedeutet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und September, wenn Straßen trocken und Sichtbedingungen optimal sind. Im Winter und in den Randmonaten muss mit temporären Straßensperren oder schwierigen Bedingungen durch Nebel, Regen oder Eis gerechnet werden. Eine generelle Wintersperre existiert nicht, trotzdem sind kurzfristige Schließungen möglich, vor allem bei starkem Schneefall.
Historische Hintergründe
Mam Tor hat eine lange Geschichte als markanter Orientierungspunkt. Im bronzezeitlichen England diente der Gipfel als Standort eines bedeutenden Hügelgrabs und später als befestigter Siedlungsort. Die heutige Passstraße wurde immer wieder durch massive Erdbewegungen beeinträchtigt – daher der Name „Shivering Mountain“. Ein Abschnitt der alten A625 unterhalb des Gipfels ist wegen Erdrutschen dauerhaft geschlossen und als Fußweg erhalten.
Geologie und Landschaft
Mam Tor ist geologisch bekannt durch seine landschaftsprägenden Schiefer- und Sandsteinlagen. Die steil abfallenden Hänge und die sichtbaren Erdrutsche geben dem Pass einen dramatischen Charakter. Die Umgebung zeichnet sich durch offene, weite Grasflächen, Felsen und Schafweiden aus. Die Aussicht reicht bei gutem Wetter weit über das Hope Valley und sorgt für ein eindrucksvolles Panorama.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen, größere Versorgungsmöglichkeiten finden sich jedoch in Castleton und Edale. Castleton wartet mit charmanten Pubs, Cafés und kleinen Läden auf. Parkplätze sind im Bereich der Passhöhe sowie an mehreren Wanderparkplätzen vorhanden, allerdings kann es an Wochenenden recht voll werden. Öffentliche Toiletten und Einkehrmöglichkeiten sind primär in Castleton zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Mam Tor Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an. Lediglich fürs Parken am Nationalpark-Parkplatz können geringe Gebühren anfallen.
Fazit
Mam Tor bietet Motorradfahrern landschaftlich spektakuläre Routen, kurvige Straßen und großartige Ausblicke. Gut geeignet für eine Halbtagestour, punktet der Pass besonders durch seine einzigartige Geologie und historische Atmosphäre. Ein echtes Highlight im Peak District für alle, die Kurven und britische Landschaft lieben.
Mam Tor, oft als „Shivering Mountain“ bezeichnet, befindet sich im Norden Englands im Peak District Nationalpark. Mit ungefähr 460 Metern Höhe ist der Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine malerische Alternative im Herzen von Derbyshire suchen. Die kleine Landstraße verläuft zwischen Castleton und Edale und bietet eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegenden Hügel und das Hope Valley.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über Mam Tor verläuft kurvig und ist stellenweise recht schmal. Besonders reizvoll ist die Passage über den sogenannten „Winnats Pass“ südlich von Mam Tor, mit steilen Anstiegen und engen Kehren. Die Strecke ist asphaltiert, die Infrastruktur jedoch eher einfach. Für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung ist der Pass gut zu bewältigen; Fahranfänger sollten jedoch bei Nässe oder starkem Verkehr vorsichtig sein. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3, was moderate Schwierigkeiten und ein genussvolles Fahrerlebnis bei guter Witterung bedeutet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und September, wenn Straßen trocken und Sichtbedingungen optimal sind. Im Winter und in den Randmonaten muss mit temporären Straßensperren oder schwierigen Bedingungen durch Nebel, Regen oder Eis gerechnet werden. Eine generelle Wintersperre existiert nicht, trotzdem sind kurzfristige Schließungen möglich, vor allem bei starkem Schneefall.
Historische Hintergründe
Mam Tor hat eine lange Geschichte als markanter Orientierungspunkt. Im bronzezeitlichen England diente der Gipfel als Standort eines bedeutenden Hügelgrabs und später als befestigter Siedlungsort. Die heutige Passstraße wurde immer wieder durch massive Erdbewegungen beeinträchtigt – daher der Name „Shivering Mountain“. Ein Abschnitt der alten A625 unterhalb des Gipfels ist wegen Erdrutschen dauerhaft geschlossen und als Fußweg erhalten.
Geologie und Landschaft
Mam Tor ist geologisch bekannt durch seine landschaftsprägenden Schiefer- und Sandsteinlagen. Die steil abfallenden Hänge und die sichtbaren Erdrutsche geben dem Pass einen dramatischen Charakter. Die Umgebung zeichnet sich durch offene, weite Grasflächen, Felsen und Schafweiden aus. Die Aussicht reicht bei gutem Wetter weit über das Hope Valley und sorgt für ein eindrucksvolles Panorama.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen, größere Versorgungsmöglichkeiten finden sich jedoch in Castleton und Edale. Castleton wartet mit charmanten Pubs, Cafés und kleinen Läden auf. Parkplätze sind im Bereich der Passhöhe sowie an mehreren Wanderparkplätzen vorhanden, allerdings kann es an Wochenenden recht voll werden. Öffentliche Toiletten und Einkehrmöglichkeiten sind primär in Castleton zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Mam Tor Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an. Lediglich fürs Parken am Nationalpark-Parkplatz können geringe Gebühren anfallen.
Fazit
Mam Tor bietet Motorradfahrern landschaftlich spektakuläre Routen, kurvige Straßen und großartige Ausblicke. Gut geeignet für eine Halbtagestour, punktet der Pass besonders durch seine einzigartige Geologie und historische Atmosphäre. Ein echtes Highlight im Peak District für alle, die Kurven und britische Landschaft lieben.