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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1248 m
Koordinaten: 40.03172, 9.23078
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Tascusì liegt im zentralen Teil Sardiniens und verbindet das Ogliastra-Gebirge mit den westlicher gelegenen Regionen. Mit einer Höhe von etwa 1248 Metern ist er einer der höchsten befahrbaren Punkte der Insel. Besonders für Motorradfahrer ist der Pass wegen seiner abgeschiedenen Lage und der eindrucksvollen Panoramen ein lohnenswertes Ziel abseits der großen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo di Tascusì ist schmal, größtenteils befestigt, aber mit unterschiedlich gutem Belag; teilweise ist die Fahrbahn rau und löchrig. Die Kurven sind zahlreich, teils eng und fordern volle Aufmerksamkeit. Für erfahrene Motorradfahrer bieten sich hier abwechslungsreiche Fahreindrücke, weshalb der Denzel-Atlas die Schwierigkeit des Passes mit einer Stufe zwischen 2 und 3 bewertet. Die Ausgesetztheit und der geringe Verkehr machen die Befahrung besonders reizvoll – aber auch anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund seiner Höhenlage ist der Pass insbesondere im Winter (November bis März) oft nicht befahrbar, da Schnee und Eis für schwierige Bedingungen sorgen. Die beste Reisezeit ist der späte Frühling bis Frühherbst (April bis Oktober), wenn das Wetter stabiler und die Temperaturen angenehm sind. Im Sommer kann es auf den tiefer gelegenen Zufahrten warm werden, während es oben stets angenehm bleibt.
Historische Hintergründe
Der Passo di Tascusì hat keine große strategische oder militärische Bedeutung gehabt, war aber seit jeher ein wichtiger Übergang zwischen den Bergdörfern der Region Barbagia. Noch heute ist die Route im Alltag der lokalen Bevölkerung bedeutsam. Historisch spielt die Region eher durch ihre Abgeschiedenheit und ihre widerständige Kultur eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Pass wird geprägt von kargen Granitmassiven, lichten Steineichenwäldern und immer wieder faszinierenden Felsformationen. Im Frühling und Frühsommer blühen entlang der Strecke zahlreiche endemische Pflanzen. Die Aussicht reicht bei klarer Sicht weit bis zur Ostküste Sardiniens; die Landschaft ist wild, ursprünglich und typisch nur für das sardische Hochland.
Infrastruktur
Direkt am Passo di Tascusì gibt es keine touristische Infrastruktur. Die nächsten Rastmöglichkeiten, einfache Bars und kleine Tankstellen finden sich erst in den umliegenden Dörfern wie Fonni, Desulo oder Tonara. Größere Versorgungsmöglichkeiten sollte man daher im Voraus einplanen. Entlang der Passstraße gibt es keine Hinweisschilder für Motorradfahrer und auch keine speziellen Park- oder Aussichtspunkte.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo di Tascusì fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und frei befahrbar.
Fazit
Der Passo di Tascusì besticht durch seine einsame Lage, anspruchsvolle Streckenführung und eindrucksvolle Hochland-Landschaften. Motorradfahrer erwartet ein authentisches Abenteuer abseits touristischer Routen – Highlights sind die Panoramablicke, die wilde Natur und das einzigartige Fahrgefühl im Herzen Sardiniens.
Der Passo di Tascusì liegt im zentralen Teil Sardiniens und verbindet das Ogliastra-Gebirge mit den westlicher gelegenen Regionen. Mit einer Höhe von etwa 1248 Metern ist er einer der höchsten befahrbaren Punkte der Insel. Besonders für Motorradfahrer ist der Pass wegen seiner abgeschiedenen Lage und der eindrucksvollen Panoramen ein lohnenswertes Ziel abseits der großen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo di Tascusì ist schmal, größtenteils befestigt, aber mit unterschiedlich gutem Belag; teilweise ist die Fahrbahn rau und löchrig. Die Kurven sind zahlreich, teils eng und fordern volle Aufmerksamkeit. Für erfahrene Motorradfahrer bieten sich hier abwechslungsreiche Fahreindrücke, weshalb der Denzel-Atlas die Schwierigkeit des Passes mit einer Stufe zwischen 2 und 3 bewertet. Die Ausgesetztheit und der geringe Verkehr machen die Befahrung besonders reizvoll – aber auch anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund seiner Höhenlage ist der Pass insbesondere im Winter (November bis März) oft nicht befahrbar, da Schnee und Eis für schwierige Bedingungen sorgen. Die beste Reisezeit ist der späte Frühling bis Frühherbst (April bis Oktober), wenn das Wetter stabiler und die Temperaturen angenehm sind. Im Sommer kann es auf den tiefer gelegenen Zufahrten warm werden, während es oben stets angenehm bleibt.
Historische Hintergründe
Der Passo di Tascusì hat keine große strategische oder militärische Bedeutung gehabt, war aber seit jeher ein wichtiger Übergang zwischen den Bergdörfern der Region Barbagia. Noch heute ist die Route im Alltag der lokalen Bevölkerung bedeutsam. Historisch spielt die Region eher durch ihre Abgeschiedenheit und ihre widerständige Kultur eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Pass wird geprägt von kargen Granitmassiven, lichten Steineichenwäldern und immer wieder faszinierenden Felsformationen. Im Frühling und Frühsommer blühen entlang der Strecke zahlreiche endemische Pflanzen. Die Aussicht reicht bei klarer Sicht weit bis zur Ostküste Sardiniens; die Landschaft ist wild, ursprünglich und typisch nur für das sardische Hochland.
Infrastruktur
Direkt am Passo di Tascusì gibt es keine touristische Infrastruktur. Die nächsten Rastmöglichkeiten, einfache Bars und kleine Tankstellen finden sich erst in den umliegenden Dörfern wie Fonni, Desulo oder Tonara. Größere Versorgungsmöglichkeiten sollte man daher im Voraus einplanen. Entlang der Passstraße gibt es keine Hinweisschilder für Motorradfahrer und auch keine speziellen Park- oder Aussichtspunkte.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo di Tascusì fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und frei befahrbar.
Fazit
Der Passo di Tascusì besticht durch seine einsame Lage, anspruchsvolle Streckenführung und eindrucksvolle Hochland-Landschaften. Motorradfahrer erwartet ein authentisches Abenteuer abseits touristischer Routen – Highlights sind die Panoramablicke, die wilde Natur und das einzigartige Fahrgefühl im Herzen Sardiniens.