- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 140 m
Koordinaten: 57.53984, -5.72568
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass A'Bhaintir liegt im Nordwesten Schottlands, eingebettet in die rauen Highlands nahe der Küste von Wester Ross. Der Pass befindet sich auf etwa 140 Metern Höhe und verbindet abgeschiedene Regionen miteinander. Durch seine Lage ist er vor allem für Motorradfahrer auf der Suche nach landschaftlicher Vielfalt und Abgeschiedenheit interessant.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den A'Bhaintir ist schmal, windet sich in engen Kurven durch das hügelige Gelände und bietet manchmal nur eine Fahrbahnspur. Der Belag wechselt zwischen asphaltiert (einspurig) und kurzen, groben Schotterabschnitten. Für Motorräder eignet sich die Strecke gut, setzt aber Fahrkönnen und Erfahrung voraus – besonders bei feuchter Witterung. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit etwa 3–4 bewertet: einfach, aber mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, da wechselhafte Straßenverhältnisse auftreten können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis September, wenn die Tage länger und die Straßen meist trocken sind. Im Herbst und frühen Frühjahr sind Nebel und Nässe häufig, was die Strecke anspruchsvoller macht. Im Winter ist die Straße oft vereist und aufgrund ihrer Abgelegenheit sowie geringer Räumung kaum passierbar – Wintersperren gibt es gelegentlich, offizielle Sperrungen sind jedoch selten ausgeschildert.
Historische Hintergründe
A'Bhaintir hat als Übergang zwischen entlegenen Dörfern eine alte Tradition, diente aber nie als große Handelsroute. Die Straße wurde im 19. Jahrhundert als Teil der "Crofters' Roads" angelegt, einer Initiative zur Anbindung der landwirtschaftlichen Siedlungen in den Highlands. Historisch geprägt ist die Region durch die Auseinandersetzungen der Clans und die typische Highland-Kultur.
Geologie und Landschaft
Die Region beeindruckt durch ihre wilde, ungezähmte Landschaft: sanfte Moore, felsige Hügel und vereinzelte Schafweiden prägen das Bild. Geologisch dominieren alte Gneise und Granite, die typisch für die Northwest Highlands sind. Die Ausblicke von und rund um den Pass bieten eine spektakuläre Weite mit dem rauen Charme Schottlands und immer wieder atemberaubenden Fernblicken auf Seen und Meer.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Pass ist spärlich. Rastmöglichkeiten gibt es erst im nächsten Dorf, größere Tankstellen sind selten – unbedingt den Tank im Voraus füllen! Einkehrmöglichkeiten bestehen nur in den größeren Orten am Rand der Strecke, meist in Form kleiner Gasthäuser oder Cafés. Picknickplätze sind vorhanden, jedoch wenig ausgebaut.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des A'Bhaintir ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder besonderen Nutzungsentgelte an. Auch Parken am Straßenrand ist gebührenfrei, solange man niemanden behindert und Rücksicht auf die Natur nimmt.
Fazit
Für Motorradreisende bietet der A'Bhaintir landschaftliche Höhepunkte, fahrerische Abwechslung und ein authentisches Gefühl der schottischen Highlands. Die Mischung aus wilder Natur, wenig befahrener Straßen und beeindruckenden Ausblicken macht den Pass zu einem Geheimtipp abseits ausgetretener Touristenpfade.
Der Bergpass A'Bhaintir liegt im Nordwesten Schottlands, eingebettet in die rauen Highlands nahe der Küste von Wester Ross. Der Pass befindet sich auf etwa 140 Metern Höhe und verbindet abgeschiedene Regionen miteinander. Durch seine Lage ist er vor allem für Motorradfahrer auf der Suche nach landschaftlicher Vielfalt und Abgeschiedenheit interessant.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den A'Bhaintir ist schmal, windet sich in engen Kurven durch das hügelige Gelände und bietet manchmal nur eine Fahrbahnspur. Der Belag wechselt zwischen asphaltiert (einspurig) und kurzen, groben Schotterabschnitten. Für Motorräder eignet sich die Strecke gut, setzt aber Fahrkönnen und Erfahrung voraus – besonders bei feuchter Witterung. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit etwa 3–4 bewertet: einfach, aber mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, da wechselhafte Straßenverhältnisse auftreten können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis September, wenn die Tage länger und die Straßen meist trocken sind. Im Herbst und frühen Frühjahr sind Nebel und Nässe häufig, was die Strecke anspruchsvoller macht. Im Winter ist die Straße oft vereist und aufgrund ihrer Abgelegenheit sowie geringer Räumung kaum passierbar – Wintersperren gibt es gelegentlich, offizielle Sperrungen sind jedoch selten ausgeschildert.
Historische Hintergründe
A'Bhaintir hat als Übergang zwischen entlegenen Dörfern eine alte Tradition, diente aber nie als große Handelsroute. Die Straße wurde im 19. Jahrhundert als Teil der "Crofters' Roads" angelegt, einer Initiative zur Anbindung der landwirtschaftlichen Siedlungen in den Highlands. Historisch geprägt ist die Region durch die Auseinandersetzungen der Clans und die typische Highland-Kultur.
Geologie und Landschaft
Die Region beeindruckt durch ihre wilde, ungezähmte Landschaft: sanfte Moore, felsige Hügel und vereinzelte Schafweiden prägen das Bild. Geologisch dominieren alte Gneise und Granite, die typisch für die Northwest Highlands sind. Die Ausblicke von und rund um den Pass bieten eine spektakuläre Weite mit dem rauen Charme Schottlands und immer wieder atemberaubenden Fernblicken auf Seen und Meer.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Pass ist spärlich. Rastmöglichkeiten gibt es erst im nächsten Dorf, größere Tankstellen sind selten – unbedingt den Tank im Voraus füllen! Einkehrmöglichkeiten bestehen nur in den größeren Orten am Rand der Strecke, meist in Form kleiner Gasthäuser oder Cafés. Picknickplätze sind vorhanden, jedoch wenig ausgebaut.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des A'Bhaintir ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder besonderen Nutzungsentgelte an. Auch Parken am Straßenrand ist gebührenfrei, solange man niemanden behindert und Rücksicht auf die Natur nimmt.
Fazit
Für Motorradreisende bietet der A'Bhaintir landschaftliche Höhepunkte, fahrerische Abwechslung und ein authentisches Gefühl der schottischen Highlands. Die Mischung aus wilder Natur, wenig befahrener Straßen und beeindruckenden Ausblicken macht den Pass zu einem Geheimtipp abseits ausgetretener Touristenpfade.