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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1233 m
Koordinaten: 46.02452, 8.62594
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Alpe Colle ist ein kaum bekannter Bergpass im nördlichen Piemont, nicht weit von der italienisch-schweizerischen Grenze entfernt. Er verbindet das reizvolle Valle Vigezzo mit dem abgelegeneren Valle di Arvogno und liegt auf etwa 1233 Metern Höhe. Für Motorradfahrer stellt dieser Übergang besonders ein attraktives Ziel dar, wenn man ursprüngliche, wenig befahrene Routen abseits der großen Alpen-Highlights sucht. Die Region besticht durch ihre Ruhe und wie geschaffen für erholsame Motorradausflüge.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Alpe Colle ist typisch für das Alpenvorland: Schmal, kurvig und teils eng, aber stets asphaltiert – allerdings mit mitunter rauher Oberfläche. Einige Abschnitte verlangen volle Konzentration – besonders bei Gegenverkehr oder nassem Belag – sodass die Strecke eine Denzel-Schwierigkeit von etwa 2 (gelegentlich 2-3) erhält. Wer Wert auf spektakuläre Kehren legt, wird nicht enttäuscht: Kurvenreiche Abschnitte wechseln sich mit kurzen Geraden ab, dazu gibt es tolle Ausblicke ins Tal. Für Anfänger ist der Pass bedingt geeignet, für erfahrene Tourenfahrer aber ein echtes Schmankerl.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass oft komplett gesperrt oder zumindest wegen Schnee beziehungsweise Nässe nicht zu empfehlen. Auch im Frühjahr und Herbst können Wetterumschwünge sowie Nebelbänke das Fahren erschweren – ein wachsames Auge auf den Wetterbericht ist ratsam. Im Sommer sorgen dichte Wälder für angenehmen Schatten und gute Bedingungen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass vor allem als Verbindung für lokale Bauern und Händler. Er war nie ein bedeutender Alpenübergang, sondern vielmehr ein Alltagspfad für die Bevölkerung zwischen den Tälern. Heute ist er in erster Linie Ziel für Wanderer, Mountainbiker und Motorradabenteurer, die die Stille und abgeschiedene Berglandschaft schätzen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Gegend geprägt durch Gneis- und Granitformationen. Die Landschaft ist typisch piemontesisch: Wechselweise urtümlicher Mischwald, Felsrücken und offene Bergwiesen, durchsetzt mit kleinen Bächen. Besonders im Frühling und Frühsommer blühen hier zahlreiche alpine Pflanzen, und immer wieder öffnen sich beeindruckende Ausblicke auf das tief eingeschnittene Tal.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen. Die nächste Möglichkeit zum Auftanken findet sich im Tal, meist in Santa Maria Maggiore. Kleine, charmante Lokale oder Almhütten laden in der Umgebung zur typisch italienischen Rast ein – ideal, um regionale Spezialitäten zu probieren. An Wochenenden und in der Ferienzeit kann es durchaus belebt sein, sonst genießt man hier viel Ruhe.
Kosten / Gebühren
Für die Fahrt über die Alpe Colle fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Benutzung ist kostenlos, und auch Parken ist in den umliegenden Ortschaften zumeist gebührenfrei möglich. Lediglich Verpflegung und eventuelle Übernachtungen sind zu kalkulieren.
Fazit
Die Alpe Colle ist ein genussvoller, wenig befahrener Pass abseits der großen Alpenroute. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, tolle Ausblicke, ursprüngliche Landschaft und eine entspannte, authentische Atmosphäre – ideal für Genießer und Individualisten auf zwei Rädern.
Die Alpe Colle ist ein kaum bekannter Bergpass im nördlichen Piemont, nicht weit von der italienisch-schweizerischen Grenze entfernt. Er verbindet das reizvolle Valle Vigezzo mit dem abgelegeneren Valle di Arvogno und liegt auf etwa 1233 Metern Höhe. Für Motorradfahrer stellt dieser Übergang besonders ein attraktives Ziel dar, wenn man ursprüngliche, wenig befahrene Routen abseits der großen Alpen-Highlights sucht. Die Region besticht durch ihre Ruhe und wie geschaffen für erholsame Motorradausflüge.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Alpe Colle ist typisch für das Alpenvorland: Schmal, kurvig und teils eng, aber stets asphaltiert – allerdings mit mitunter rauher Oberfläche. Einige Abschnitte verlangen volle Konzentration – besonders bei Gegenverkehr oder nassem Belag – sodass die Strecke eine Denzel-Schwierigkeit von etwa 2 (gelegentlich 2-3) erhält. Wer Wert auf spektakuläre Kehren legt, wird nicht enttäuscht: Kurvenreiche Abschnitte wechseln sich mit kurzen Geraden ab, dazu gibt es tolle Ausblicke ins Tal. Für Anfänger ist der Pass bedingt geeignet, für erfahrene Tourenfahrer aber ein echtes Schmankerl.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass oft komplett gesperrt oder zumindest wegen Schnee beziehungsweise Nässe nicht zu empfehlen. Auch im Frühjahr und Herbst können Wetterumschwünge sowie Nebelbänke das Fahren erschweren – ein wachsames Auge auf den Wetterbericht ist ratsam. Im Sommer sorgen dichte Wälder für angenehmen Schatten und gute Bedingungen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass vor allem als Verbindung für lokale Bauern und Händler. Er war nie ein bedeutender Alpenübergang, sondern vielmehr ein Alltagspfad für die Bevölkerung zwischen den Tälern. Heute ist er in erster Linie Ziel für Wanderer, Mountainbiker und Motorradabenteurer, die die Stille und abgeschiedene Berglandschaft schätzen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Gegend geprägt durch Gneis- und Granitformationen. Die Landschaft ist typisch piemontesisch: Wechselweise urtümlicher Mischwald, Felsrücken und offene Bergwiesen, durchsetzt mit kleinen Bächen. Besonders im Frühling und Frühsommer blühen hier zahlreiche alpine Pflanzen, und immer wieder öffnen sich beeindruckende Ausblicke auf das tief eingeschnittene Tal.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen. Die nächste Möglichkeit zum Auftanken findet sich im Tal, meist in Santa Maria Maggiore. Kleine, charmante Lokale oder Almhütten laden in der Umgebung zur typisch italienischen Rast ein – ideal, um regionale Spezialitäten zu probieren. An Wochenenden und in der Ferienzeit kann es durchaus belebt sein, sonst genießt man hier viel Ruhe.
Kosten / Gebühren
Für die Fahrt über die Alpe Colle fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Benutzung ist kostenlos, und auch Parken ist in den umliegenden Ortschaften zumeist gebührenfrei möglich. Lediglich Verpflegung und eventuelle Übernachtungen sind zu kalkulieren.
Fazit
Die Alpe Colle ist ein genussvoller, wenig befahrener Pass abseits der großen Alpenroute. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, tolle Ausblicke, ursprüngliche Landschaft und eine entspannte, authentische Atmosphäre – ideal für Genießer und Individualisten auf zwei Rädern.