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Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 530 m
Koordinaten: 56.55572, -3.946469
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Glen Quaich Pass liegt in den zentralen Highlands von Schottland und verbindet das Tal Glen Quaich mit dem Loch Tay bei Kenmore. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 530 Metern und bietet eine malerische Alternative zu den bekannteren Routen der Region. Die Strecke ist besonders für Motorradfahrer reizvoll, da sie durch eine abgeschiedene Hügellandschaft führt und ursprünglichen, typisch schottischen Charakter vermittelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und überwiegend asphaltiert, jedoch mit einigen Schlaglöchern und unübersichtlichen Kurven. Die Strecke bietet eine Mischung aus steilen Anstiegen, engen Kurven und gelegentlichen, kurzen, nicht einsehbaren Kuppen. Die maximalen Steigungen erreichen etwa 15%. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Pass mittelschwer einzustufen, mit einer Denzel Bewertung von ca. 3-4. Der Gegenverkehr und die geringe Breite der Fahrbahn erfordern jederzeit Aufmerksamkeit und vorausschauendes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und September, wenn Schnee und Glätte kein Thema sind und das Wetter oft stabiler ist. In den Wintermonaten kann die Strecke durch Vereisung oder Schneefall unpassierbar werden, offizielle Wintersperren gibt es jedoch selten. Nebel und schnelle Wetterwechsel sind auch im Sommer möglich, was das Fahrvergnügen einschränken kann.
Historische Hintergründe
Der Pass war schon in früheren Jahrhunderten ein wichtiger Übergang zwischen den Tälern. Ursprünglich handelte es sich um eine Viehtriebroute, auf der Händler und Bauern ihre Tiere zu Märkten brachten. Die Straße wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut und ist bis heute ein Bestandteil des lokalen Verkehrsnetzes.
Geologie und Landschaft
Die Region um Glen Quaich ist geprägt von den sanften Hügeln der Grampians. Die Gesteine sind überwiegend Granit und Schiefer, die von grün bewachsenen Flächen und Heide überzogen sind. Die Strecke bietet eindrucksvolle Ausblicke über tief eingeschnittene Täler, kleine Seen und weite Moorflächen, die sich je nach Jahreszeit und Wetter immer wieder neu präsentieren.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es keine Tankstellen oder größeren Rastplätze. Die nächste Versorgungsmöglichkeit befindet sich in Kenmore oder in Amulree. Restaurants und Cafés sind selten, daher empfiehlt sich die Mitnahme von Verpflegung. Parkmöglichkeiten sind begrenzt, stellenweise kann am Straßenrand gehalten werden, um die Aussicht zu genießen. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich in den benachbarten Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Glen Quaich Passes fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Straße ist öffentlich und für alle Fahrzeuge zugänglich.
Fazit
Glen Quaich begeistert Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche, kurvenreiche Strecke, das beeindruckende Panorama der schottischen Highlands und den Hauch von Abenteuer in relativ unberührter Natur. Absolute Highlights: die Abgeschiedenheit, die spektakulären Ausblicke und das authentische Fahrerlebnis abseits der Touristenströme.
Der Glen Quaich Pass liegt in den zentralen Highlands von Schottland und verbindet das Tal Glen Quaich mit dem Loch Tay bei Kenmore. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 530 Metern und bietet eine malerische Alternative zu den bekannteren Routen der Region. Die Strecke ist besonders für Motorradfahrer reizvoll, da sie durch eine abgeschiedene Hügellandschaft führt und ursprünglichen, typisch schottischen Charakter vermittelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und überwiegend asphaltiert, jedoch mit einigen Schlaglöchern und unübersichtlichen Kurven. Die Strecke bietet eine Mischung aus steilen Anstiegen, engen Kurven und gelegentlichen, kurzen, nicht einsehbaren Kuppen. Die maximalen Steigungen erreichen etwa 15%. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Pass mittelschwer einzustufen, mit einer Denzel Bewertung von ca. 3-4. Der Gegenverkehr und die geringe Breite der Fahrbahn erfordern jederzeit Aufmerksamkeit und vorausschauendes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und September, wenn Schnee und Glätte kein Thema sind und das Wetter oft stabiler ist. In den Wintermonaten kann die Strecke durch Vereisung oder Schneefall unpassierbar werden, offizielle Wintersperren gibt es jedoch selten. Nebel und schnelle Wetterwechsel sind auch im Sommer möglich, was das Fahrvergnügen einschränken kann.
Historische Hintergründe
Der Pass war schon in früheren Jahrhunderten ein wichtiger Übergang zwischen den Tälern. Ursprünglich handelte es sich um eine Viehtriebroute, auf der Händler und Bauern ihre Tiere zu Märkten brachten. Die Straße wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut und ist bis heute ein Bestandteil des lokalen Verkehrsnetzes.
Geologie und Landschaft
Die Region um Glen Quaich ist geprägt von den sanften Hügeln der Grampians. Die Gesteine sind überwiegend Granit und Schiefer, die von grün bewachsenen Flächen und Heide überzogen sind. Die Strecke bietet eindrucksvolle Ausblicke über tief eingeschnittene Täler, kleine Seen und weite Moorflächen, die sich je nach Jahreszeit und Wetter immer wieder neu präsentieren.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es keine Tankstellen oder größeren Rastplätze. Die nächste Versorgungsmöglichkeit befindet sich in Kenmore oder in Amulree. Restaurants und Cafés sind selten, daher empfiehlt sich die Mitnahme von Verpflegung. Parkmöglichkeiten sind begrenzt, stellenweise kann am Straßenrand gehalten werden, um die Aussicht zu genießen. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich in den benachbarten Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Glen Quaich Passes fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Straße ist öffentlich und für alle Fahrzeuge zugänglich.
Fazit
Glen Quaich begeistert Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche, kurvenreiche Strecke, das beeindruckende Panorama der schottischen Highlands und den Hauch von Abenteuer in relativ unberührter Natur. Absolute Highlights: die Abgeschiedenheit, die spektakulären Ausblicke und das authentische Fahrerlebnis abseits der Touristenströme.