
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Großbritannien
Region: South West England
Höhe: 452 m
Koordinaten: 51.16697, -3.56897
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Dunkery Beacon stellt mit etwa 452 Metern den höchsten Punkt des Exmoor Nationalparks in Somerset, Südwestengland, dar. Der Pass liegt inmitten sanfter, weiträumiger Moor- und Heidelandschaften, die typisch für Exmoor sind. Für Motorradfahrer ist Dunkery eine attraktive Panoramastrecke abseits der Hauptverkehrsrouten, mit herrlichen Ausblicken auf die gesamte Umgebung, von den Küstenlinien bis zu den sanft gewellten Hügeln des Nationalparks.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum eigentlichen Dunkery Beacon erfolgt über schmale, kurvenreiche Landstraßen, die typisch für englische Nebenstrecken sind. Die letzten Kilometer führen über eine befestigte, aber teils schmale und steile Single-Track-Road mit Ausweichbuchten. Die Auffahrt ist wenig frequentiert, einige scharfe Kurven und ein moderates Steigungsprofil bieten ein entspanntes, aber dennoch reizvolles Fahrerlebnis. Die Denzel-Wertung für die Befahrbarkeit liegt ungefähr bei Stufe 1 bis 1,5: für geübte Motorradfahrer problemlos, jedoch bei Nässe oder schlechter Sicht erhöhte Vorsicht geboten. Für Einsteiger dennoch gut machbar, solange auf Gegenverkehr und Weidevieh geachtet wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Während dieser Monate herrschen meist milde Temperaturen und die Vegetation zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Im Winter kann es, obwohl selten, zu Schneefall und Nebel kommen, was die Sicht und die Fahrbedingungen deutlich verschlechtert. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht, dennoch sind die Straßen bei extremer Witterung manchmal unpassierbar. Frühling und Spätsommer bieten oft besonders klare Sichtweiten und wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Dunkery Beacon diente schon in vorgeschichtlicher Zeit als Orientierungspunkt. Auf dem Gipfel befinden sich noch heute bedeutende bronzezeitliche Grabhügel. Die umliegenden Ländereien waren einst königliches Jagdgebiet, und die Region besitzt durch ihre lange Besiedlungsgeschichte ein reiches kulturelles Erbe.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt auf der Hauptkuppe des Exmoor-Massivs, das vor allem aus devonischem Sandstein und Schiefer besteht. Die Landschaft ist von weitläufigen Heideflächen, Ginster, Heidekraut und ausgedehnten Grasmatten geprägt. Oft streifen Schafherden oder wilde Ponys die Hänge, was die Fahrt zusätzlich reizvoll macht. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke bis hin zur Küste des Bristol Channels.
Infrastruktur
Direkt am Dunkery Beacon gibt es keine Tankstellen oder größeren Restaurants. Ein kleiner Parkplatz befindet sich am Beginn des Fußweges zum Gipfel, Rastmöglichkeiten bieten sich in Form von Picknickplätzen. Die nächsten Tankmöglichkeiten sowie gemütliche Country-Pubs und Cafés finden sich im nahen Minehead oder im malerischen Dorf Porlock, beides etwa 10-15 Kilometer entfernt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei, es fallen keine Mautgebühren an. Auch das Parken in der Umgebung ist in der Regel gratis, Spenden zur Pflege des Nationalparks werden aber an einigen Parkplätzen gern gesehen.
Fazit
Dunkery Beacon begeistert durch seine ruhige, naturverbundene Strecke, die spektakulären Aussichten und die Mischung aus sanfter Fahrt und gelegentlich sportlicher Kurven. Besonders lohnend sind die grandiosen Panoramen, das fahrradfreundliche Ambiente und die geologische sowie historische Vielfalt der Region.
Dunkery Beacon stellt mit etwa 452 Metern den höchsten Punkt des Exmoor Nationalparks in Somerset, Südwestengland, dar. Der Pass liegt inmitten sanfter, weiträumiger Moor- und Heidelandschaften, die typisch für Exmoor sind. Für Motorradfahrer ist Dunkery eine attraktive Panoramastrecke abseits der Hauptverkehrsrouten, mit herrlichen Ausblicken auf die gesamte Umgebung, von den Küstenlinien bis zu den sanft gewellten Hügeln des Nationalparks.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum eigentlichen Dunkery Beacon erfolgt über schmale, kurvenreiche Landstraßen, die typisch für englische Nebenstrecken sind. Die letzten Kilometer führen über eine befestigte, aber teils schmale und steile Single-Track-Road mit Ausweichbuchten. Die Auffahrt ist wenig frequentiert, einige scharfe Kurven und ein moderates Steigungsprofil bieten ein entspanntes, aber dennoch reizvolles Fahrerlebnis. Die Denzel-Wertung für die Befahrbarkeit liegt ungefähr bei Stufe 1 bis 1,5: für geübte Motorradfahrer problemlos, jedoch bei Nässe oder schlechter Sicht erhöhte Vorsicht geboten. Für Einsteiger dennoch gut machbar, solange auf Gegenverkehr und Weidevieh geachtet wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Während dieser Monate herrschen meist milde Temperaturen und die Vegetation zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Im Winter kann es, obwohl selten, zu Schneefall und Nebel kommen, was die Sicht und die Fahrbedingungen deutlich verschlechtert. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht, dennoch sind die Straßen bei extremer Witterung manchmal unpassierbar. Frühling und Spätsommer bieten oft besonders klare Sichtweiten und wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Dunkery Beacon diente schon in vorgeschichtlicher Zeit als Orientierungspunkt. Auf dem Gipfel befinden sich noch heute bedeutende bronzezeitliche Grabhügel. Die umliegenden Ländereien waren einst königliches Jagdgebiet, und die Region besitzt durch ihre lange Besiedlungsgeschichte ein reiches kulturelles Erbe.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt auf der Hauptkuppe des Exmoor-Massivs, das vor allem aus devonischem Sandstein und Schiefer besteht. Die Landschaft ist von weitläufigen Heideflächen, Ginster, Heidekraut und ausgedehnten Grasmatten geprägt. Oft streifen Schafherden oder wilde Ponys die Hänge, was die Fahrt zusätzlich reizvoll macht. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke bis hin zur Küste des Bristol Channels.
Infrastruktur
Direkt am Dunkery Beacon gibt es keine Tankstellen oder größeren Restaurants. Ein kleiner Parkplatz befindet sich am Beginn des Fußweges zum Gipfel, Rastmöglichkeiten bieten sich in Form von Picknickplätzen. Die nächsten Tankmöglichkeiten sowie gemütliche Country-Pubs und Cafés finden sich im nahen Minehead oder im malerischen Dorf Porlock, beides etwa 10-15 Kilometer entfernt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei, es fallen keine Mautgebühren an. Auch das Parken in der Umgebung ist in der Regel gratis, Spenden zur Pflege des Nationalparks werden aber an einigen Parkplätzen gern gesehen.
Fazit
Dunkery Beacon begeistert durch seine ruhige, naturverbundene Strecke, die spektakulären Aussichten und die Mischung aus sanfter Fahrt und gelegentlich sportlicher Kurven. Besonders lohnend sind die grandiosen Panoramen, das fahrradfreundliche Ambiente und die geologische sowie historische Vielfalt der Region.