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Details
Land: Großbritannien
Region: South West England
Höhe: 399 m
Koordinaten: 50.5766, -3.78832
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass „Top Tor“ liegt malerisch im südlichen Teil Großbritanniens, eingebettet im wildromantischen Dartmoor-Nationalpark in der Grafschaft Devon. Mit einer Höhe von etwa 399 Metern bietet dieser Pass einen beliebten Übergang für Motorradfahrer, die die abgelegene, aber beeindruckende Landschaft Südwestenglands erleben möchten. Die umliegende Moorlandschaft ist bekannt für ihre Weitläufigkeit, charakteristischen Granitfelsen und seltene Flora und Fauna.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Top Tor ist typisch für das Dartmoor: Kurvige, schmal ausgebaute Straßen wechseln sich mit offenen Abschnitten ab, die durch Hecken und Steinwälle begrenzt sind. Die Auffahrt ist technisch nicht extrem anspruchsvoll, verlangt aber aufgrund der unübersichtlichen Kurven, häufiger Begegnungen mit Schafherden und wechselhafter Straßenbeschaffenheit eine erhöhte Aufmerksamkeit. Aus Motorradfahrersicht entspricht der Schwierigkeitsgrad etwa einer Denzel-Wertung von 2–3. Besonders bei Nässe oder Nebel ist Vorsicht geboten, da die Strecke stellenweise rutschig und schlecht einsehbar sein kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis September, wenn die Temperaturen angenehm sind und das Wetter meist stabil. Im Herbst und Frühjahr kann es schnell zu plötzlichen Wetterumschwüngen mit starkem Nebel oder Regen kommen. Im Winter ist die Strecke häufig gesperrt, insbesondere bei Schnee oder Glatteis, da der Pass nicht regelmäßig geräumt wird. Häufige Wetterwechsel und schnelle Wolkenwechsel sind typisch für die Region und machen selbst kurze Pausen oft zu einem kleinen Abenteuer.
Historische Hintergründe
Top Tor war bereits in vergangenen Jahrhunderten ein wichtiger Übergang ins Dartmoor, insbesondere für Viehtreiber und der lokalen Bevölkerung. Die Bezeichnung „Tor“ stammt aus dem Keltischen und beschreibt einen markanten Granitfelsen. Heute sind in der Region zahlreiche Relikte aus der Bronzezeit und alte Steinwege zu finden, die der Landschaft einen geschichtsträchtigen Charakter verleihen.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um Top Tor ist geprägt von typischem Dartmoor-Granit. Die markanten und oft bizarr geformten Felsen (sogenannte Tors) setzen imposante Akzente in der offenen Hügellandschaft. Dazwischen erstrecken sich weitläufige Moorflächen, Heideflächen und vereinzelte Baumgruppen. Für Motorradfahrer bieten sich beeindruckende Panoramaausblicke, vor allem auf die Weiten des Dartmoor. Bei klarem Wetter reicht der Blick bis zur englischen Südküste.
Infrastruktur
Eine gut ausgebaute Infrastruktur gibt es auf und unmittelbar bei Top Tor nicht. Tankstellen, Cafés und klassische Rastmöglichkeiten finden sich erst in den umliegenden Ortschaften wie Widecombe-in-the-Moor oder Ashburton. Es empfiehlt sich daher, das Motorrad vorher vollzutanken und eventuell eine kleine Brotzeit mitzunehmen. Umso mehr trägt die Einsamkeit der Strecke zum besonderen Erlebnis bei, abseits der touristisch überlaufenen Pfade.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei und es werden keine Maut- oder Parkgebühren erhoben. Lediglich bei längeren Aufenthalten in der Region an manchen offiziellen Parkplätzen können geringe Gebühren anfallen. Die Nutzung der Straßen selbst ist für Motorradfahrer gebührenfrei.
Fazit
Top Tor ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der Massen herrliche Natur, smarte Kurven und authentische Moorlandschaften genießen möchten. Highlight sind die spektakulären Aussichten, die rauen Tors sowie die spürbare Ruhe und Ursprünglichkeit der Region. Ein Muss für abenteuerlustige Biker, die das authentische Großbritannien erleben wollen.
Der Bergpass „Top Tor“ liegt malerisch im südlichen Teil Großbritanniens, eingebettet im wildromantischen Dartmoor-Nationalpark in der Grafschaft Devon. Mit einer Höhe von etwa 399 Metern bietet dieser Pass einen beliebten Übergang für Motorradfahrer, die die abgelegene, aber beeindruckende Landschaft Südwestenglands erleben möchten. Die umliegende Moorlandschaft ist bekannt für ihre Weitläufigkeit, charakteristischen Granitfelsen und seltene Flora und Fauna.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Top Tor ist typisch für das Dartmoor: Kurvige, schmal ausgebaute Straßen wechseln sich mit offenen Abschnitten ab, die durch Hecken und Steinwälle begrenzt sind. Die Auffahrt ist technisch nicht extrem anspruchsvoll, verlangt aber aufgrund der unübersichtlichen Kurven, häufiger Begegnungen mit Schafherden und wechselhafter Straßenbeschaffenheit eine erhöhte Aufmerksamkeit. Aus Motorradfahrersicht entspricht der Schwierigkeitsgrad etwa einer Denzel-Wertung von 2–3. Besonders bei Nässe oder Nebel ist Vorsicht geboten, da die Strecke stellenweise rutschig und schlecht einsehbar sein kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis September, wenn die Temperaturen angenehm sind und das Wetter meist stabil. Im Herbst und Frühjahr kann es schnell zu plötzlichen Wetterumschwüngen mit starkem Nebel oder Regen kommen. Im Winter ist die Strecke häufig gesperrt, insbesondere bei Schnee oder Glatteis, da der Pass nicht regelmäßig geräumt wird. Häufige Wetterwechsel und schnelle Wolkenwechsel sind typisch für die Region und machen selbst kurze Pausen oft zu einem kleinen Abenteuer.
Historische Hintergründe
Top Tor war bereits in vergangenen Jahrhunderten ein wichtiger Übergang ins Dartmoor, insbesondere für Viehtreiber und der lokalen Bevölkerung. Die Bezeichnung „Tor“ stammt aus dem Keltischen und beschreibt einen markanten Granitfelsen. Heute sind in der Region zahlreiche Relikte aus der Bronzezeit und alte Steinwege zu finden, die der Landschaft einen geschichtsträchtigen Charakter verleihen.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um Top Tor ist geprägt von typischem Dartmoor-Granit. Die markanten und oft bizarr geformten Felsen (sogenannte Tors) setzen imposante Akzente in der offenen Hügellandschaft. Dazwischen erstrecken sich weitläufige Moorflächen, Heideflächen und vereinzelte Baumgruppen. Für Motorradfahrer bieten sich beeindruckende Panoramaausblicke, vor allem auf die Weiten des Dartmoor. Bei klarem Wetter reicht der Blick bis zur englischen Südküste.
Infrastruktur
Eine gut ausgebaute Infrastruktur gibt es auf und unmittelbar bei Top Tor nicht. Tankstellen, Cafés und klassische Rastmöglichkeiten finden sich erst in den umliegenden Ortschaften wie Widecombe-in-the-Moor oder Ashburton. Es empfiehlt sich daher, das Motorrad vorher vollzutanken und eventuell eine kleine Brotzeit mitzunehmen. Umso mehr trägt die Einsamkeit der Strecke zum besonderen Erlebnis bei, abseits der touristisch überlaufenen Pfade.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei und es werden keine Maut- oder Parkgebühren erhoben. Lediglich bei längeren Aufenthalten in der Region an manchen offiziellen Parkplätzen können geringe Gebühren anfallen. Die Nutzung der Straßen selbst ist für Motorradfahrer gebührenfrei.
Fazit
Top Tor ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der Massen herrliche Natur, smarte Kurven und authentische Moorlandschaften genießen möchten. Highlight sind die spektakulären Aussichten, die rauen Tors sowie die spürbare Ruhe und Ursprünglichkeit der Region. Ein Muss für abenteuerlustige Biker, die das authentische Großbritannien erleben wollen.