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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1220 m
Koordinaten: 44.91014, 5.55185
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col des Deux ist ein wenig bekannter Gebirgspass in den französischen Alpen, rund 20 Kilometer südlich von Grenoble gelegen, auf etwa 1220 Metern Höhe. Der Pass verbindet das Tal der Drôme mit dem Vercors-Gebiet und befindet sich abseits der bekannten Touristenrouten, sodass er vor allem bei Motorradfahrern als Geheimtipp gilt. Die Region ist geprägt von alpiner Abgeschiedenheit, dichter Vegetation und malerischen Berglandschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Col des Deux ist schmal und größtenteils asphaltiert, teils mit gröberen Abschnitten. Mehrere Kurven, einige enge Kehren und gelegentliche Schotterpassagen machen die Fahrt technisch interessant. Die Strecke ist für erfahrene Motorradfahrer gut zu bewältigen, dennoch sollte auf entgegenkommenden Verkehr und loses Gestein geachtet werden. Nach der Denzel-Skala liegt der Pass bei etwa 2-3, was einer mittelschweren Strecke entspricht. Besonders nach Regenfällen sind die Pisten stellenweise rutschig und erfordern erhöhte Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Col des Deux liegt zwischen Mitte Mai und Anfang Oktober. Während der Winter- und Frühjahrsmonate kann die Straße durch Schnee oder Eis unpassierbar sein, offizielle Wintersperrungen sind üblich. Auch im Spätherbst können Frost und Laub die Fahrbahn gefährden. Die Sommermonate bieten angenehmes Wetter, jedoch können plötzliche Regenschauer oder Nebel auftreten.
Historische Hintergründe
Der Col des Deux hat keine spektakulären historischen Ereignisse vorzuweisen, wurde jedoch schon seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen den lokalen Bergdörfern genutzt. Früher diente der Pass Hirten und Händlern als Übergang. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Route verbreitert und asphaltiert, um den Zugang zu erleichtern.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um den Col des Deux ist von Kalkfelsen, schroffen Steilhängen und tiefen Wäldern geprägt. Die Durchquerung bietet abwechslungsreiche Ausblicke auf zerklüftete Berghänge, saftig grüne Täler und gelegentliche Felsabbrüche. Im Frühling und Frühsommer schmücken zahlreiche Alpenblumen die Wegränder und bieten ein beeindruckendes Farbenspiel.
Infrastruktur
Der Pass selbst ist weitgehend unerschlossen; entlang der Strecke finden sich keine Tankstellen und nur wenige, einfache Rastplätze. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden kleinen Dörfern, etwa in Chichilianne oder Clelles, wo es kleine Bistros und einen Lebensmittelladen gibt. Wer eine längere Rast plant, sollte an ausreichend Verpflegung denken.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col des Deux werden keine Gebühren erhoben. Die Nutzung der Passstraße ist kostenfrei, abgesehen von den üblichen Ausgaben für Anreise, Verpflegung und Treibstoff.
Fazit
Der Col des Deux überzeugt durch seine landschaftliche Ursprünglichkeit, die relative Abgeschiedenheit und seine abwechslungsreiche Streckenführung. Für Motorradfahrer, die abseits der klassischen Alpenrouten unterwegs sein möchten, ist dieser Pass ein echtes Highlight mit alpinem Panorama und authentischem Charme.
Der Col des Deux ist ein wenig bekannter Gebirgspass in den französischen Alpen, rund 20 Kilometer südlich von Grenoble gelegen, auf etwa 1220 Metern Höhe. Der Pass verbindet das Tal der Drôme mit dem Vercors-Gebiet und befindet sich abseits der bekannten Touristenrouten, sodass er vor allem bei Motorradfahrern als Geheimtipp gilt. Die Region ist geprägt von alpiner Abgeschiedenheit, dichter Vegetation und malerischen Berglandschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Col des Deux ist schmal und größtenteils asphaltiert, teils mit gröberen Abschnitten. Mehrere Kurven, einige enge Kehren und gelegentliche Schotterpassagen machen die Fahrt technisch interessant. Die Strecke ist für erfahrene Motorradfahrer gut zu bewältigen, dennoch sollte auf entgegenkommenden Verkehr und loses Gestein geachtet werden. Nach der Denzel-Skala liegt der Pass bei etwa 2-3, was einer mittelschweren Strecke entspricht. Besonders nach Regenfällen sind die Pisten stellenweise rutschig und erfordern erhöhte Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Col des Deux liegt zwischen Mitte Mai und Anfang Oktober. Während der Winter- und Frühjahrsmonate kann die Straße durch Schnee oder Eis unpassierbar sein, offizielle Wintersperrungen sind üblich. Auch im Spätherbst können Frost und Laub die Fahrbahn gefährden. Die Sommermonate bieten angenehmes Wetter, jedoch können plötzliche Regenschauer oder Nebel auftreten.
Historische Hintergründe
Der Col des Deux hat keine spektakulären historischen Ereignisse vorzuweisen, wurde jedoch schon seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen den lokalen Bergdörfern genutzt. Früher diente der Pass Hirten und Händlern als Übergang. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Route verbreitert und asphaltiert, um den Zugang zu erleichtern.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um den Col des Deux ist von Kalkfelsen, schroffen Steilhängen und tiefen Wäldern geprägt. Die Durchquerung bietet abwechslungsreiche Ausblicke auf zerklüftete Berghänge, saftig grüne Täler und gelegentliche Felsabbrüche. Im Frühling und Frühsommer schmücken zahlreiche Alpenblumen die Wegränder und bieten ein beeindruckendes Farbenspiel.
Infrastruktur
Der Pass selbst ist weitgehend unerschlossen; entlang der Strecke finden sich keine Tankstellen und nur wenige, einfache Rastplätze. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden kleinen Dörfern, etwa in Chichilianne oder Clelles, wo es kleine Bistros und einen Lebensmittelladen gibt. Wer eine längere Rast plant, sollte an ausreichend Verpflegung denken.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col des Deux werden keine Gebühren erhoben. Die Nutzung der Passstraße ist kostenfrei, abgesehen von den üblichen Ausgaben für Anreise, Verpflegung und Treibstoff.
Fazit
Der Col des Deux überzeugt durch seine landschaftliche Ursprünglichkeit, die relative Abgeschiedenheit und seine abwechslungsreiche Streckenführung. Für Motorradfahrer, die abseits der klassischen Alpenrouten unterwegs sein möchten, ist dieser Pass ein echtes Highlight mit alpinem Panorama und authentischem Charme.