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Details
Land: Großbritannien
Region: Wales
Höhe: 402 m
Koordinaten: 52.36841, -3.68482
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Abergwngnu Hill ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass im Herzen von Mittelwales, nicht weit von den bekannten Cambrian Mountains entfernt. Mit einer ungefähren Höhe von etwa 402 Metern bietet der Pass eine spannende Alternative zu den viel befahrenen Straßen der Region. Die Umgebung ist geprägt von typischer walisischer Hügellandschaft, was dem Pass einen abgeschiedenen und naturnahen Charakter verleiht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Abergwngnu Hill verläuft weitgehend einsam und schmal, bietet jedoch erstaunliche Kurven und ein stetiges Auf und Ab. Motorradfahrer werden an einigen, teils engen Kehren ihre Freude haben, doch die Asphaltqualität ist unterschiedlich, mit einigen Abschnitten, die durch Schlaglöcher und lose Steine anspruchsvoller werden. Die Denzel Wertung liegt schätzungsweise bei 2 bis 3: Der Pass ist für erfahrene Biker mit Touren- oder Enduromaschinen gut machbar, aber für Neulinge und Sportler sollte vorausschauendes Fahren oberstes Gebot sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung ist von April bis Oktober. Im Winter können die Straßen eisig, matschig und teils gesperrt sein, da in dieser Höhenlage Schneefälle nicht ungewöhnlich sind. Frühling und Herbst beeindrucken hingegen mit sattem Grün beziehungsweise farbenprächtigem Blattwerk, die Sicht kann jedoch durch Nebelbänke eingeschränkt sein. Auch Sommergewitter sind möglich, was die Bodenhaftung auf den schmalen Straßen beeinflussen kann.
Historische Hintergründe
Während berühmte walisische Pässe oft mit Schmugglerrouten oder historischen Heereswegen verbunden sind, gibt es zur Strecke über Abergwngnu Hill kaum überlieferte Geschichte. Als ehemaliger Viehtriebweg genutzt, blieb der Pass aber stets ein wichtiger regionaler Übergang für Landwirte und die ersten motorisierten Ausflügler.
Geologie und Landschaft
Abergwngnu Hill liegt inmitten von Weideland, mit sanften Hügeln und typischer Moorlandschaft, charakteristisch durch torfhaltigen Boden und weite Grasflächen. Geologisch sind die umliegenden Hügel von Sedimentgesteinen des Ordoviziums geprägt. Die Aussicht reicht bei klarem Wetter bis zu den entfernten Gipfeln der Cambrian Mountains und bietet Motorradfahrern ein reizvolles Panorama abseits der großen Straßen.
Infrastruktur
Der Pass ist abgelegen, sodass Rastmöglichkeiten direkt am Streckenverlauf nicht existieren. Die nächsten Tankstellen sowie kleinere Cafés oder Pubs finden sich in umliegenden Ortschaften wie Llanidloes oder Machynlleth, jeweils rund 20 bis 30 Minuten entfernt. Motorradfahrer sollten also entsprechend planen und vorab tanken oder Proviant mitnehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Abergwngnu Hill Passes ist kostenfrei. Es gibt keine Mautstationen, Parkgebühren oder andere Abgaben. Auch Parken am Straßenrand ist, sofern es den Verkehrsfluss nicht behindert, erlaubt.
Fazit
Abergwngnu Hill überzeugt mit seiner abgeschiedenen, landschaftlich reizvollen Lage, kurvenreicher Streckenführung und der urtypischen Atmosphäre mittelwalisischer Hügellandschaft. Für Motorradfahrer, die ein weniger frequentiertes Passerlebnis suchen, ist dieser Pass ein echter Geheimtipp. Die Highlights sind die Stille der Natur, die herausfordernden Kurven und die eindrucksvolle Aussicht.
Abergwngnu Hill ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass im Herzen von Mittelwales, nicht weit von den bekannten Cambrian Mountains entfernt. Mit einer ungefähren Höhe von etwa 402 Metern bietet der Pass eine spannende Alternative zu den viel befahrenen Straßen der Region. Die Umgebung ist geprägt von typischer walisischer Hügellandschaft, was dem Pass einen abgeschiedenen und naturnahen Charakter verleiht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Abergwngnu Hill verläuft weitgehend einsam und schmal, bietet jedoch erstaunliche Kurven und ein stetiges Auf und Ab. Motorradfahrer werden an einigen, teils engen Kehren ihre Freude haben, doch die Asphaltqualität ist unterschiedlich, mit einigen Abschnitten, die durch Schlaglöcher und lose Steine anspruchsvoller werden. Die Denzel Wertung liegt schätzungsweise bei 2 bis 3: Der Pass ist für erfahrene Biker mit Touren- oder Enduromaschinen gut machbar, aber für Neulinge und Sportler sollte vorausschauendes Fahren oberstes Gebot sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung ist von April bis Oktober. Im Winter können die Straßen eisig, matschig und teils gesperrt sein, da in dieser Höhenlage Schneefälle nicht ungewöhnlich sind. Frühling und Herbst beeindrucken hingegen mit sattem Grün beziehungsweise farbenprächtigem Blattwerk, die Sicht kann jedoch durch Nebelbänke eingeschränkt sein. Auch Sommergewitter sind möglich, was die Bodenhaftung auf den schmalen Straßen beeinflussen kann.
Historische Hintergründe
Während berühmte walisische Pässe oft mit Schmugglerrouten oder historischen Heereswegen verbunden sind, gibt es zur Strecke über Abergwngnu Hill kaum überlieferte Geschichte. Als ehemaliger Viehtriebweg genutzt, blieb der Pass aber stets ein wichtiger regionaler Übergang für Landwirte und die ersten motorisierten Ausflügler.
Geologie und Landschaft
Abergwngnu Hill liegt inmitten von Weideland, mit sanften Hügeln und typischer Moorlandschaft, charakteristisch durch torfhaltigen Boden und weite Grasflächen. Geologisch sind die umliegenden Hügel von Sedimentgesteinen des Ordoviziums geprägt. Die Aussicht reicht bei klarem Wetter bis zu den entfernten Gipfeln der Cambrian Mountains und bietet Motorradfahrern ein reizvolles Panorama abseits der großen Straßen.
Infrastruktur
Der Pass ist abgelegen, sodass Rastmöglichkeiten direkt am Streckenverlauf nicht existieren. Die nächsten Tankstellen sowie kleinere Cafés oder Pubs finden sich in umliegenden Ortschaften wie Llanidloes oder Machynlleth, jeweils rund 20 bis 30 Minuten entfernt. Motorradfahrer sollten also entsprechend planen und vorab tanken oder Proviant mitnehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Abergwngnu Hill Passes ist kostenfrei. Es gibt keine Mautstationen, Parkgebühren oder andere Abgaben. Auch Parken am Straßenrand ist, sofern es den Verkehrsfluss nicht behindert, erlaubt.
Fazit
Abergwngnu Hill überzeugt mit seiner abgeschiedenen, landschaftlich reizvollen Lage, kurvenreicher Streckenführung und der urtypischen Atmosphäre mittelwalisischer Hügellandschaft. Für Motorradfahrer, die ein weniger frequentiertes Passerlebnis suchen, ist dieser Pass ein echter Geheimtipp. Die Highlights sind die Stille der Natur, die herausfordernden Kurven und die eindrucksvolle Aussicht.