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Details
Land: Großbritannien
Region: Wales
Höhe: 391 m
Koordinaten: 53.0218, -3.9372
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bwlch y Gorddinan, auch bekannt als Crimea Pass, ist ein spektakulärer Gebirgspass in Nordwales. Er verbindet die Ortschaften Blaenau Ffestiniog und Dolwyddelan und markiert einen der wichtigsten Übergänge durch das Hochland von Snowdonia. Mit einer Höhe von etwa 391 Metern ist der Pass ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die grandiose Natur und kurvenreiche Straßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Crimea Pass ist größtenteils asphaltiert und in gutem Zustand. Sie führt mit moderaten Steigungen und einigen langgezogenen Kurven durch eine wilde, offene Berglandschaft. Technisch stellt sie für erfahrene Biker keine großen Schwierigkeiten dar, weshalb sie in der Denzel Pass-Skala mit etwa 1-2 bewertet werden kann. Lediglich bei Nässe oder schlechter Sicht erfordern einzelne, unübersichtliche Kurven erhöhte Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen April und Oktober, wenn das Wetter meist stabil und die Temperaturen angenehm sind. Im Winter ist mit häufigem Nebel, Regen oder auch Schnee zu rechnen; der Pass bleibt jedoch meist offen, kann aber durch plötzliche Wetterumschwünge anspruchsvoller werden. Eine aktuelle Wetterprüfung vor der Tour ist dringend zu empfehlen.
Historische Hintergründe
Der Crimea Pass erhielt seinen Namen im 19. Jahrhundert, als viele Orte in Großbritannien nach dem Krimkrieg benannt wurden. Die Straße selbst ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Verkehrsweg, insbesondere seit dem Ausbau der ehemaligen Bahnstrecke entlang der Route, die den regionalen Schieferabbau unterstützte.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von schroffen Felsformationen und weiten Hochmoorflächen. Die geologische Geschichte ist von vulkanischen Aktivitäten und starker Gletschermodellierung während der letzten Eiszeit geprägt. Besonders beeindruckend zeigt sich die abwechslungsreiche Vegetation des Snowdonia-Nationalparks, mit ausgedehnten Heideflächen und spektakulären Ausblicken über die Berge von Nordwales.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in Blaenau Ffestiniog und Dolwyddelan, wo auch kleinere Cafés und Pubs zur Einkehr einladen. Rastmöglichkeiten bietet die weitgehend unbebaute Landschaft unterwegs nur eingeschränkt; es lohnt sich daher, Pausen in den angrenzenden Ortschaften einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Crimea Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist – wie vielerorts in Großbritannien – kostenlos.
Fazit
Der Crimea Pass besticht durch seine fantastisch gelegene Strecke, eindrucksvolle Ausblicke und eine geschichtsträchtige Umgebung. Für Motorradfahrer ist er ein ideales Ziel für eine entspannte, aussichtsreiche Tagestour ohne technische Herausforderungen, dafür mit umso mehr Naturerlebnis und landschaftlichem Reiz.
Der Bwlch y Gorddinan, auch bekannt als Crimea Pass, ist ein spektakulärer Gebirgspass in Nordwales. Er verbindet die Ortschaften Blaenau Ffestiniog und Dolwyddelan und markiert einen der wichtigsten Übergänge durch das Hochland von Snowdonia. Mit einer Höhe von etwa 391 Metern ist der Pass ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die grandiose Natur und kurvenreiche Straßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Crimea Pass ist größtenteils asphaltiert und in gutem Zustand. Sie führt mit moderaten Steigungen und einigen langgezogenen Kurven durch eine wilde, offene Berglandschaft. Technisch stellt sie für erfahrene Biker keine großen Schwierigkeiten dar, weshalb sie in der Denzel Pass-Skala mit etwa 1-2 bewertet werden kann. Lediglich bei Nässe oder schlechter Sicht erfordern einzelne, unübersichtliche Kurven erhöhte Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen April und Oktober, wenn das Wetter meist stabil und die Temperaturen angenehm sind. Im Winter ist mit häufigem Nebel, Regen oder auch Schnee zu rechnen; der Pass bleibt jedoch meist offen, kann aber durch plötzliche Wetterumschwünge anspruchsvoller werden. Eine aktuelle Wetterprüfung vor der Tour ist dringend zu empfehlen.
Historische Hintergründe
Der Crimea Pass erhielt seinen Namen im 19. Jahrhundert, als viele Orte in Großbritannien nach dem Krimkrieg benannt wurden. Die Straße selbst ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Verkehrsweg, insbesondere seit dem Ausbau der ehemaligen Bahnstrecke entlang der Route, die den regionalen Schieferabbau unterstützte.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von schroffen Felsformationen und weiten Hochmoorflächen. Die geologische Geschichte ist von vulkanischen Aktivitäten und starker Gletschermodellierung während der letzten Eiszeit geprägt. Besonders beeindruckend zeigt sich die abwechslungsreiche Vegetation des Snowdonia-Nationalparks, mit ausgedehnten Heideflächen und spektakulären Ausblicken über die Berge von Nordwales.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in Blaenau Ffestiniog und Dolwyddelan, wo auch kleinere Cafés und Pubs zur Einkehr einladen. Rastmöglichkeiten bietet die weitgehend unbebaute Landschaft unterwegs nur eingeschränkt; es lohnt sich daher, Pausen in den angrenzenden Ortschaften einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Crimea Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist – wie vielerorts in Großbritannien – kostenlos.
Fazit
Der Crimea Pass besticht durch seine fantastisch gelegene Strecke, eindrucksvolle Ausblicke und eine geschichtsträchtige Umgebung. Für Motorradfahrer ist er ein ideales Ziel für eine entspannte, aussichtsreiche Tagestour ohne technische Herausforderungen, dafür mit umso mehr Naturerlebnis und landschaftlichem Reiz.