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Details
Land: Großbritannien
Region: Wales
Höhe: 546 m
Koordinaten: 52.79611, -3.61342
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Bwlch y Groes ist ein markanter Bergpass im Herzen von Wales und zählt zu den höchsten asphaltierten Straßen in Großbritannien. Der Pass liegt inmitten des südlichen Snowdonia Nationalparks und verbindet die Ortschaften Dinas Mawddwy im Osten mit Llanuwchllyn am südlichen Ende des Bala Lake. Auf einer Höhe von etwa 546 Metern bietet sich Motorradfahrern eine beeindruckende Aussicht auf die raue, ursprüngliche Bergwelt der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Bwlch y Groes ist berühmt für ihre steilen Anstiege, engen Serpentinen und die exponierte Lage. Motorradfahrer erwartet eine Strecke, die auf teils schmaler Fahrbahn mit knackigen Kehren und Steigungen von über 25 % echten Fahrspaß garantiert. Gerade auf den letzten Kilometern vor der Passhöhe gilt äußerste Vorsicht wegen der unübersichtlichen Kurven. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa 3-4, vor allem bei nasser oder verschmutzter Fahrbahn kann der Anspruch jedoch deutlich steigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour über Bwlch y Groes ist von Mai bis September, wenn die Straßen meist schneefrei und die Sichtverhältnisse klar sind. Im Winter ist der Pass häufig aufgrund von Schnee und Eis unpassierbar, offizielle Wintersperren sind allerdings nicht ausgeschildert – eine Fahrt im Winter sollte dennoch gut überlegt sein. Auch im Frühjahr und Herbst können Nebel und plötzliche Regenschauer die Sicht und Straßenlage massiv beeinträchtigen. Wetterfeste Kleidung ist Pflicht.
Historische Hintergründe
Bwlch y Groes wurde bereits Anfang des 20. Jahrhunderts berühmt, als er Teil legendärer Motorrad- und Automobilbergrennen war. Zudem diente die Route in der Vergangenheit immer wieder als Teststrecke, etwa für Motorräder der Marke "Triumph". Noch heute spürt man auf der abgelegenen Strecke ein Stück dieser sportlichen Tradition.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von kargen Bergrücken, Moorflächen und weiten Heideflächen. Die Gesteine stammen größtenteils aus dem Ordovizium und Silur, was der Region ein archaisches, fast mystisches Aussehen verleiht. Motrorradfahrer können unterwegs immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das Dyfi-Tal, den Aran Fawddwy und bei klarer Sicht sogar bis zu den Berwyn Mountains genießen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine Tankstellen oder festen Einkehrmöglichkeiten. Die Versorgung mit Benzin oder Verpflegung sollte daher in den Orten Dinas Mawddwy oder Llanuwchllyn erfolgen. Kleinere Parkbuchten und ausgewiesene Haltepunkte laden aber immer wieder zu kurzen Fotostopps ein. Im nahegelegenen Bala finden sich zudem Cafés und Pubs, ideal für eine Rast nach der Tour.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Passstraße ist kostenfrei, es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Bwlch y Groes begeistert Motorradfahrer mit steilen, anspruchsvollen Kurven, atemberaubender Aussicht und wilder Natur. Die Mischung aus sportlicher Herausforderung, geschichtsträchtiger Strecke und unberührter Landschaft macht die Passüberquerung zum Highlight jeder Motorradreise durch Wales.
Bwlch y Groes ist ein markanter Bergpass im Herzen von Wales und zählt zu den höchsten asphaltierten Straßen in Großbritannien. Der Pass liegt inmitten des südlichen Snowdonia Nationalparks und verbindet die Ortschaften Dinas Mawddwy im Osten mit Llanuwchllyn am südlichen Ende des Bala Lake. Auf einer Höhe von etwa 546 Metern bietet sich Motorradfahrern eine beeindruckende Aussicht auf die raue, ursprüngliche Bergwelt der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Bwlch y Groes ist berühmt für ihre steilen Anstiege, engen Serpentinen und die exponierte Lage. Motorradfahrer erwartet eine Strecke, die auf teils schmaler Fahrbahn mit knackigen Kehren und Steigungen von über 25 % echten Fahrspaß garantiert. Gerade auf den letzten Kilometern vor der Passhöhe gilt äußerste Vorsicht wegen der unübersichtlichen Kurven. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa 3-4, vor allem bei nasser oder verschmutzter Fahrbahn kann der Anspruch jedoch deutlich steigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour über Bwlch y Groes ist von Mai bis September, wenn die Straßen meist schneefrei und die Sichtverhältnisse klar sind. Im Winter ist der Pass häufig aufgrund von Schnee und Eis unpassierbar, offizielle Wintersperren sind allerdings nicht ausgeschildert – eine Fahrt im Winter sollte dennoch gut überlegt sein. Auch im Frühjahr und Herbst können Nebel und plötzliche Regenschauer die Sicht und Straßenlage massiv beeinträchtigen. Wetterfeste Kleidung ist Pflicht.
Historische Hintergründe
Bwlch y Groes wurde bereits Anfang des 20. Jahrhunderts berühmt, als er Teil legendärer Motorrad- und Automobilbergrennen war. Zudem diente die Route in der Vergangenheit immer wieder als Teststrecke, etwa für Motorräder der Marke "Triumph". Noch heute spürt man auf der abgelegenen Strecke ein Stück dieser sportlichen Tradition.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von kargen Bergrücken, Moorflächen und weiten Heideflächen. Die Gesteine stammen größtenteils aus dem Ordovizium und Silur, was der Region ein archaisches, fast mystisches Aussehen verleiht. Motrorradfahrer können unterwegs immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das Dyfi-Tal, den Aran Fawddwy und bei klarer Sicht sogar bis zu den Berwyn Mountains genießen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine Tankstellen oder festen Einkehrmöglichkeiten. Die Versorgung mit Benzin oder Verpflegung sollte daher in den Orten Dinas Mawddwy oder Llanuwchllyn erfolgen. Kleinere Parkbuchten und ausgewiesene Haltepunkte laden aber immer wieder zu kurzen Fotostopps ein. Im nahegelegenen Bala finden sich zudem Cafés und Pubs, ideal für eine Rast nach der Tour.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Passstraße ist kostenfrei, es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Bwlch y Groes begeistert Motorradfahrer mit steilen, anspruchsvollen Kurven, atemberaubender Aussicht und wilder Natur. Die Mischung aus sportlicher Herausforderung, geschichtsträchtiger Strecke und unberührter Landschaft macht die Passüberquerung zum Highlight jeder Motorradreise durch Wales.