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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1215 m
Koordinaten: 44.94419, 5.36243
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Carri liegt im Département Drôme in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, mitten im Naturpark Vercors. Mit einer Höhe von rund 1.215 Metern stellt er einen Übergang zwischen den malerischen Orten Léoncel und Saint-Martin-en-Vercors dar. Für Motorradfahrer ist der Pass besonders reizvoll, da er abseits der großen Touristenströme verläuft und durch eine beeindruckende Hochlandlandschaft führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchgehend asphaltiert und gut ausgebaut, mit moderaten Steigungen und einigen schön zu fahrenden Kurven. Enge Haarnadelkurven sucht man hier vergeblich, stattdessen bietet die Straße flüssiges Kurvenvergnügen – ideal für entspannte Motorradtouren. Die Denzel-Skala bewertet den Col de Carri mit Schwierigkeit 1-2: Die Strecke ist auch für weniger erfahrene Biker problemlos zu bewältigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die ideale Motorrad-Saison am Col de Carri reicht von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten muss der Pass häufiger mit Schnee oder Glatteis rechnen – eine temporäre Wintersperre ist möglich, insbesondere bei stärkerem Schneefall. Im Frühling und Herbst kann es am Morgen und Abend recht frisch werden, während die Sommermonate angenehm mild sind und für Fahrspaß sorgen.
Historische Hintergründe
Wie viele Übergänge in den französischen Alpen hat der Col de Carri eine wechselhafte Geschichte. Während des Zweiten Weltkriegs diente die abgeschiedene Region als Rückzugsgebiet für die Résistance-Kämpfer. In der Folge war der Pass jedoch nie Hauptschauplatz großer Ereignisse und ist heute ein ruhiger, naturverbundener Ausflugsort.
Geologie und Landschaft
Typisch für das Vercors-Massiv ist die markante Kalksteinlandschaft, die von tiefen Tälern, steilen Felswänden und ausgedehnten Wäldern geprägt ist. Auf der Passhöhe bieten sich beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Berge und das wildromantische Plateau. Die Strecke führt vorbei an alpinen Wiesen, dichten Buchenwäldern und teilweise spektakulären Abhängen – ein Genuss für jeden Naturliebhaber.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Kleinere Gasthäuser und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den naheliegenden Ortschaften wie Léoncel oder Saint-Martin-en-Vercors, wo regionale Spezialitäten serviert werden. Tankstellen sind in etwas größerem Abstand zu finden – eine vorausschauende Planung empfiehlt sich daher. Auf dem Pass selbst gibt es keine dedizierte Infrastruktur wie Restaurants oder Shops.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Carri ist völlig kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten an.
Fazit
Der Col de Carri bietet Motorradfahrern ein entspanntes Fahrvergnügen auf gut ausgebauter Straße, eingebettet in eine stille und wunderschöne Natur- und Berglandschaft. Highlights sind die aussichtsreiche Streckenführung, die abwechslungsreiche Kalksteinlandschaft des Vercors und die Möglichkeit zu kulinarischen Pausen in typischen Dorf-Gasthäusern. Wer ursprüngliche Gebirgsatmosphäre abseits der Hauptverkehrsadern sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Der Col de Carri liegt im Département Drôme in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, mitten im Naturpark Vercors. Mit einer Höhe von rund 1.215 Metern stellt er einen Übergang zwischen den malerischen Orten Léoncel und Saint-Martin-en-Vercors dar. Für Motorradfahrer ist der Pass besonders reizvoll, da er abseits der großen Touristenströme verläuft und durch eine beeindruckende Hochlandlandschaft führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchgehend asphaltiert und gut ausgebaut, mit moderaten Steigungen und einigen schön zu fahrenden Kurven. Enge Haarnadelkurven sucht man hier vergeblich, stattdessen bietet die Straße flüssiges Kurvenvergnügen – ideal für entspannte Motorradtouren. Die Denzel-Skala bewertet den Col de Carri mit Schwierigkeit 1-2: Die Strecke ist auch für weniger erfahrene Biker problemlos zu bewältigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die ideale Motorrad-Saison am Col de Carri reicht von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten muss der Pass häufiger mit Schnee oder Glatteis rechnen – eine temporäre Wintersperre ist möglich, insbesondere bei stärkerem Schneefall. Im Frühling und Herbst kann es am Morgen und Abend recht frisch werden, während die Sommermonate angenehm mild sind und für Fahrspaß sorgen.
Historische Hintergründe
Wie viele Übergänge in den französischen Alpen hat der Col de Carri eine wechselhafte Geschichte. Während des Zweiten Weltkriegs diente die abgeschiedene Region als Rückzugsgebiet für die Résistance-Kämpfer. In der Folge war der Pass jedoch nie Hauptschauplatz großer Ereignisse und ist heute ein ruhiger, naturverbundener Ausflugsort.
Geologie und Landschaft
Typisch für das Vercors-Massiv ist die markante Kalksteinlandschaft, die von tiefen Tälern, steilen Felswänden und ausgedehnten Wäldern geprägt ist. Auf der Passhöhe bieten sich beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Berge und das wildromantische Plateau. Die Strecke führt vorbei an alpinen Wiesen, dichten Buchenwäldern und teilweise spektakulären Abhängen – ein Genuss für jeden Naturliebhaber.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Kleinere Gasthäuser und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den naheliegenden Ortschaften wie Léoncel oder Saint-Martin-en-Vercors, wo regionale Spezialitäten serviert werden. Tankstellen sind in etwas größerem Abstand zu finden – eine vorausschauende Planung empfiehlt sich daher. Auf dem Pass selbst gibt es keine dedizierte Infrastruktur wie Restaurants oder Shops.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Carri ist völlig kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten an.
Fazit
Der Col de Carri bietet Motorradfahrern ein entspanntes Fahrvergnügen auf gut ausgebauter Straße, eingebettet in eine stille und wunderschöne Natur- und Berglandschaft. Highlights sind die aussichtsreiche Streckenführung, die abwechslungsreiche Kalksteinlandschaft des Vercors und die Möglichkeit zu kulinarischen Pausen in typischen Dorf-Gasthäusern. Wer ursprüngliche Gebirgsatmosphäre abseits der Hauptverkehrsadern sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.